News Schlupfloch Migration: Neue NAS der Plus-Serie erfordern Laufwerke von Synology

Simanova schrieb:
QNAP ist keine Option. Hälfte an Funktionen fehlt und der Rest eine einzige Sicherheitslücke. Dann lieber selber bauen und eigenes Betriebssystem aufspielen.

-Firebat- schrieb:
Aber gut, ist Synology eben ab sofort nicht mehr zu empfehlen. QNAP als einzige Sicherheitslücke zu bezeichnen finde ich aber definitiv sehr passend. 😅
An was macht ihr das fest? Habe seit Jahren einen Qnap NAS der regelmäßig seine Firmware Updates bekommt wie man sie auch bei Synology durch die Firmware Updates bekommt.

DAS EINZIGE das mir aufgefallen ist das zb. Golem.de gerne und immer wieder ausschließlich über EHEMALIGE Sicherheitslücken mit Reißerischen Überschriften WIE "Wer nicht jetzt reagiert der endet als ein Opfer" berichtet die schon Wochen bis Monate durch ein automatisch eingespieltes Firmware update geschlossen wurden. Also so wie die Standard Konfiguration eines QNAP NAS oder auch Synology NAS ist.

Ich habe schon überlegt mich dafür bei Golem.de zu registrieren um zu Fragen was diese Reißerischen Überschriften dieser angeblichen News sollen nur weil mir Google (die wissen das ich einem QNAP NAS habe da damals darüber Angebote gesucht sowie das Upgrade des Arbeistsspeichers) mal wieder ein News vom Golem.de dazu verlinkt hat die nach Weltuntergang bei QNAP sich von der Überschrift liest dabei ist das worum es da geht kalter Kaffee weil schon wie gesagt seit Wochen bis Monaten automatisch geschlossen worden. So das nicht mal Kunde 0815 davon betroffen ist. Wenn ein Besitzer diese Updates deaktiviert hat aber seinen NAS öffentlich im Netz stehen hat , dann ist es ebenso wie bei Synology sein Problem!
 
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Abrexxes schrieb:
Ein NAS-Pool ist dann also analog eines Druckerpools eine "Aufspaltung" seines NAS in mehrere logische Netzwerkordner? Und genau das geht nicht mehr, wenn man keine originale oder "Synolgy-proofed HDD / SDD" kauft?
Ergänzung ()

c2ash schrieb:
Das ist schon länger bei Synology so. Trotzdem hat die Computerbase Community Synology als besten NAS Hersteller gewählt. Da sieht man wieder, dass man der großen Masse nicht immer Vertrauen sollte. Lemminge.
Ich war auch einer dieser "Lemminge", weil mein Synology NAS seit 11 Jahren funktioniert (seit 2025 gibt es allerdings keine Updates mehr für mein mittlerweile veraltetes OS). Aber für satte 10 Jahre gab es Updates, das findet man maximal noch bei AVM mit seinen Fritz!Boxen. Ich habe zudem abgestimmt, BEVOR die Meldung veröffentlicht wurde!
 
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LukS schrieb:
Momentan ist damit nur mehr Qnap und Urgreen in der engeren Auswahl, falls ich doch nicht selber baue und auf Unraid setze.
Ich weis nicht ob es für dich relevant ist aber ich kann dir sagen das QNAP auch externe 4 FACH Gehäuse oder externe 8 FACH Gehäuse für die Erweiterung seiner NAS erlaubt (es gibt sie für etwa 50€ mehr auch jeweils als RAID Versionen falls RAID privat zwingend nötig ist) und nicht wie Synology dich zwingt ihre eigenen Leer Gehäuse Erweiterungen zu kaufen!
Betreibe selber die 4 Fach Version an meinem QNAP seit Jahren. Alle externen Platten tauchen einzeln auf und können im Netzwerk wie die Internen verwaltet (Zugriffsrechte) und erreicht werden.
 
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c2ash schrieb:
Das ist schon länger bei Synology so. Trotzdem hat die Computerbase Community Synology als besten NAS Hersteller gewählt. Da sieht man wieder, dass man der großen Masse nicht immer Vertrauen sollte. Lemminge.
Bisher gab es allerdings keine technischen Einschränkungen.
Beim RAM kommt im schlimmsten Fall eine Meldung, dass dieser nicht kompatibel ist und es funktioniert alles.
Gut Pools auf SSDs ist tatsächlich eingeschränkt, aber da ist man ja zuletzt mit neuen Serien etwas zurück gerudert was ja positiv war.

Hier wird aber aktiv schon die initiale Einrichtung verhindert, sofern man nicht migriert.

Bis zu dieser Meldung war ich trotz der Schwächen von Synology überzeugt. Ja man hatte nicht die beste Hardware, aber die beste Software und Support in dem Bereich erhalten (jedenfalls für Home/Small Business User).

Ugreen macht aus meiner Sicht aktuell vieles richtig. Bessere Hardware zu konkurrenzfähigen Preisen und dann auch OS Offenheit. Synology sollte sich mal lieber von dort abschauen.

Ich frage mich, warum man die Liste mit kompatiblen Platten nicht direkt veröffentlicht hat, das hätte eventuell das Ganze relativiert, wenn da eh die meisten Platten drauf stehen. Da man es aber nicht tat, gehe ich erstmal davon aus, dass die Liste sehr übersichtlich sein wird.

Für meine NAS (1621+) stehen z.B. meine WD Gold (WD8004FRYZ ) nicht auf der Kompatibilitätsliste drauf. Dabei ist das die Top Linie bei WD. Diese Liste wird auch nicht gepflegt, denn die größten Platten drauf sind 16TB groß, sofern man jetzt nicht zu Synology selbst greift.
https://www.synology.com/de-de/compatibility?search_by=drives&model=DS1621+&category=hdds_no_ssd_trim&display_brand=other

Beim Beispiel DS224+ (3 Jahre neuer) ist die Liste noch deutlich kürzer und auch hier maximal 16TB.
https://www.synology.com/de-de/compatibility?search_by=drives&model=DS224+&category=hdds_no_ssd_trim&display_brand=other

Nur zur Verdeutlichung.
  • HAT5310-20T --> 761€ bei günstigstem Händler, was ja an sich umgelabelte Toshiba Platte ist, ja mit anderer Firmware aber geschenkt.
  • HDWG62AUZSVA --> 332€ bei gleicher Größe.

Das ist Aufschlag den man nur bei Apple findet, wenn überhaupt. Ziemlich genau doppelter Preis für eine einzige Platte wohl gemerkt.
 
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Hatte eigentlich auch vor von einer DS918+ auf eine 425+ zu migrieren. An für sich soll das ja noch gehen. Aber ich werde definitiv nicht mehr bei Synology bleiben. Die DS916+ und die DS218 werden auch keinen Synology Nachfolger mehr bekommen. Ich wechsle auf ein TrueNAS Scale Sytem. Wahrscheinlich mit Ugreen Hardware. Da ist man flexibler und fast ohne Einschränkungen. Und UGOS kann ich auch mal testen.
 
@Weyoun , verstehe es eher so das du denn Pool auf dem NAS anlegst ( für was auch immer) und der das übernimmt statt zb, ein dedizierter Druckserver/ Spooler.
Wahrscheinlich meint S die Sicherheit des auslesens durch dritte (Alias Link in Datei anlegen zb)

Was das aber mit der Festplatte zu tun hat weis ich auch nicht. Am Ende ist alles Seagate und die Firmware der HDD ist nur prepariert.....so wie bei der internen M.2 der Xbox. Der Gewinn wird dann geteilt. -.-
 
Logische Schlussfolgerung als DS1621+ Besitzer:

Es wird keine Synology mehr gekauft.
 
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Und wer glaubt, nur Private User reagieren so: ich hab für mein kleines Unternehmen regelmässig NAS von Synology gekauft und lasse das auch nicht mit mir machen.
 
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@berndy2001

Nein, die Abhilfe ist Synology nicht mehr zu kaufen. Das Skript kann morgen, warum auch immer, nicht mehr gehen.
 
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Ich hatte nie ein originales Synology sondern immer ein Xpenology System. Das lief auch super bis mir der Docker Support irgendwann nicht mehr gereicht hat. (Früher kam ja öfter noch Features dazu die man unbedingt gebraucht hat.) Daher hatte ich dann lange ein normales Ubuntu Server System mit ZFS. Seit dem Angebot von Ugreen letztes Jahr bin ich sehr zufrieden mit einem DXP4800 Plus unterwegs. 32GB Ram eingebaut und die Interne SSD durch eine 2TB ersetzt um alle 3 Slots in TrueNAS SCALE nutzen zu können. Bisher läuft es einwandfrei.
 
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@Gamefaq
Danke für den Hinweis. Interessant das Synology das nicht unterstützt. 👎

An meinem 14 Jahre alten QNAP hängt auch so eine Erweiterung über USB und das funktioniert tadellos.
Wieder ein grund mehr Synology nicht zu kaufen.

USB Drucker, USV Verbindung per USB und externe Laufwerke funktionieren bei Qnap immer auf Anhieb und ohne Probleme. Ich hatte da echt noch nie ein Problem.
 
aus dem Computerbase Artikel:
"sowie noch mit Synology-zertifizierten Festplatten von Drittherstellern kompatibel"

was genau sind den von Synology zertifizierte Festplatten? Die Synology eigenen sind damit ja nicht gemeint
 
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Frage wäre, ob man zu Hause die Plus Modelle braucht. Aber schlechter finde ich das schon. Ich nutze aktuell noch alte NAS, die ich entweder gekauft habe (TS-419P+) oder geschenkte NAS (DS1817 und Freecom Silverstore 2-bay NAS - sollten in der Firma verschrottet werden) oder vom Beta Test (UGREEN 4700). Zukünftig werde ich dann wohl UGREEN favorisieren, da man dort ja auch ein eigenes OS nutzen kann.

Edith sagt: OK, bei "Plus" Modelle hatte ich nicht an die "+" Linie gedacht, sondern an bessere Modelle. Das finde ich dann definitiv nicht gut von Synology. Wenn man eine x86 CPU haben will, weil man Docker und VMs laufen lassen will, musste man ja bisher quasi zum Plus Modell greifen. Von dem Punkt her finde ich das leider schon schlecht. Da bleibt mir dann wirklich nur entweder QNAP oder UGREEN oder Selbstbau.
 
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Eigentlich schade. Wollte diesen Sommer meine 218+ durch ein deutlich größeres NAS ersetzen.
Gut, dass es gute Konkurrenz gibt.
 
Uff, dann muss meine 718+ so lange mache, wie sie hält…
So richtig bei Synology hat mich auch nur deren Backup-Tool gehalten.

Weiß jemand bei welchem NAS-OS es ein ähnlich simples aber funktionsreiches Backup-Tool gibt?
 
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Also in meiner aktuellen DS219+ konnte ich entspannt nicht zertifizierten RAM (10GB Riegel von Kingston) einbauen und bin sehr glücklich damit.
Warum man jetzt nurnoch Syno eigene Platten verbauen sollte, erschließt sich mir nicht. Gerade bei dem Aufpreis sollten hier ganz deutlich die Vorteile beleuchtet werden. Viele empfinden es ja als Geldgier wie man sieht.

Mit dieser Art negatives Marketing schneidet man sich riesig ins eigene Bein.

Edit: Dazu passt nun natürlich herrlich das CB die News um 9Uhr raus haut und bisher sehe ich keine einzige Reaktion von Synology. Man hat also nichts zu sagen oder will nix sagen.... wenn das Marketing mal wieder der Praktikant übernehmen musste. Dem seine Osterfeiertage möchte ich nicht haben.
 
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