Schnellere Festplatten

deswegen auch "kosten halt ein paar Euro"
@e-laurin
halte ich für gewagt zu sagen dasss die hdd bremst unddeswegen die cpu-auslastung niedrig ist
vll nutzt das prog einfach nen besseren algorhytmus oder was weiss ich was
 
Ich hab mal ne Fragwemal ne Frage:

Brauch man für SCSI Festplatten nicht auch einen Controller. Wie teuer sind die ?
 
e-Laurin schrieb:
Bei dir sieht man sehr gut, dass die Festplatten einfach nicht schnell genug Daten für das Antivirus-Programm liefern können. Wenn die Daten nämlich rechtzeitig ran wären, dann hätte dein Rechner 100% CPU-Auslastung. Überlege mal wie schön es wäre, wenn der Antivirus-Scan 5x schneller wäre. Überhaupt würden viele Sachen auch schneller geladen werden.

Hast du nun kapiert, wie ich das meine?
Nein ! Das kann und will ich nicht kapieren. Eine 100%tige CPU- Auslastung heisst nicht automatisch das ein Antiviren-Programm 5x schneller die Platte scannt als bei einer 20% Auslastung. Da bist du absolut auf dem Holzweg!
Auch ein Programm das fast gar nichts tut, kann meine CPU auch zu 100% Auslasten, wie ein Trojaner z.B.
Wie hoch ein Programm den Rechner auslastet, kann ich ja zum Teil auch selber bestimmen, wenn ich es will.

Vor 10 Jahren hat bei einer 250MB-Platte der Virenscan schon annähernd die gleiche Zeit in Anspruch genommen wie heute bei einer 250GB-Platte. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, weil die Speichermedien werden zwar immer schneller, dafür aber auch größer. Der Scan ansich bleibt aber nahezu gleich.
Ein Virenscanner braucht halt eine gewisse Zeit um die Daten zu analysieren. Bei guten Virenprogrammen geht das schneller ohne große Verzögerungen, hat aber mit der Festplatte bzw. die dadurch beanspruchte Rechenzeit/Auslastung nur wenig zu tun. Der gleiche Virenscanner würde auf einer doppelt so schnellen Platte die annähernd gleiche Auslastung verursachen.
Die größte Auslastung liegt immer noch beim Programm selbst und nicht bei der Festplatte. Spiele zeigen sowas z.B. ganz deutlich. Die könnten zum Teil sicherlich 50-100% schneller laufen, wenn sie anständig programmiert wären. Aber die armen Programmierer haben durch den Zeitdruck und der ständig neuen Techniken, die auf den Markt kommt, gar nicht die Zeit das vernünftig anzupassen.
Und bei einem kostenlosen Programm wie AntiVir reißen sie sich dabei bestimmt auch kein Bein aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ! Das kann und will ich nicht kapieren. Eine 100%tige CPU- Auslastung heisst nicht automatisch das ein Antiviren-Programm 5x schneller die Platte scannt als bei einer 20% Auslastung. Da bist du absolut auf dem Holzweg!
Ich gebe zu, dass ich mich da falsch ausgedrückt habe, aber dennoch arbeitet ein Antivirenprogramm bei 100% CPU-Auslastung schneller als bei 20%.

die Speichermedien werden zwar immer schneller, dafür aber auch größer
Nicht unbedingt. Heutzutage ist eine 80 GB-Platte ungefähr genauso schnell wie eine 250 GB-Platte. Dazwischen liegen aber schon ein paar Jahre. Wenn du aber die ersten Festplatten dazurechnest, dann kommt es in etwa hin. Aber wie gesagt, seit ein paar Jahren herscht mehr oder weniger Stagnation in Sachen HDD-Geschwindigkeit.

Ein Virenscanner braucht halt eine gewisse Zeit um die Daten zu analysieren. Bei guten Virenprogrammen geht das schneller ohne große Verzögerungen, hat aber mit der Festplatte bzw. die dadurch beanspruchte Rechenzeit/Auslastung nur wenig zu tun.
Hä? Ein Antivirusprogramm versucht seine (Hintergrund-)Dienste immer so schnell und mit so wenig Ressourcenverbrauch wie möglich durchzuführen, damit der User und das gerade aktive Programm so gut wie garnichts mitbekommt. Bei einem Komplettscan trägt der User den Programm allerdings auf, mit allen verfügbaren Ressourcen so schnell wie möglich alles abzuarbeiten. Wo wäre da der Sinn, das Programm künstlich abzubremsen?

Der gleiche Virenscanner würde auf einer doppelt so schnellen Platte die annähernd gleiche Auslastung verursachen.
Das ist nur dann richtig, wenn die CPU der limitierende Faktor wäre. Ist er aber bei modernen CPUs (sagen wir mal ab 2 GHz) nicht.

Spiele zeigen sowas z.B. ganz deutlich. Die könnten zum Teil sicherlich 50-100% schneller laufen, wenn sie anständig programmiert wären. Aber die armen Programmierer haben durch den Zeitdruck und der ständig neuen Techniken, die auf den Markt kommt, gar nicht die Zeit das vernünftig anzupassen.
50%-100% sind utopisch. Die Programme sind alle hochoptimiert. Mich wundert es andauernd, wie die Programmier das noch so flüssig halten können. Bestes Beispiel ist HDRR. Die Berechnungen, die dabei fällig sind, sind so rechenintensiv, dass sie eigendlich nicht mal auf High-End-Hardware flüssig laufen dürften. Dazu kommt aber noch ein Betriebssystem im Hintergrund und das eigendliche Spiel, dass ja auch noch was zu rechnen hat. Wie gesagt, es ist alles hochoptimiert heutzutage.

Und bei einem kostenlosen Programm wie AntiVir reißen sie sich dabei bestimmt auch kein Bein aus.
AntiVir gibt es als zwei Versionen. Einmal die kostenpflichtige Version mit ein paar mehr Optionen und einmal die abgespeckte kostenlose Version. Da die Suchengines in beiden Programmen gleich sind, reißen sich die Programmierer mit Sicherheit ein Bein aus. Sie leben schließlich von dem Programm.
 
e-Laurin schrieb:
Nicht unbedingt. Heutzutage ist eine 80 GB-Platte ungefähr genauso schnell wie eine 250 GB-Platte. Dazwischen liegen aber schon ein paar Jahre. Wenn du aber die ersten Festplatten dazurechnest, dann kommt es in etwa hin. Aber wie gesagt, seit ein paar Jahren herscht mehr oder weniger Stagnation in Sachen HDD-Geschwindigkeit.
Eine 80GB-Platte mit gleicher rpm und Zugriffszeit wie eine 250er Platte ist deutlich langsamer. Schon allein weil die Datendichte der großen Platte dreimal so hoch ist.

e-Laurin schrieb:
Hä? Ein Antivirusprogramm versucht seine (Hintergrund-)Dienste immer so schnell und mit so wenig Ressourcenverbrauch wie möglich durchzuführen, damit der User und das gerade aktive Programm so gut wie garnichts mitbekommt.
Genau das können sie eben nicht alle. Viele sind da große Ressourcenfresser AntiVir/ Norton u.a.

e-Laurin schrieb:
Das ist nur dann richtig, wenn die CPU der limitierende Faktor wäre. Ist er aber bei modernen CPUs (sagen wir mal ab 2 GHz) nicht.
Die Auslastung durch den Virenscanner bleibt die gleiche, nur das es nicht mehr so stark auffällt, je schneller der Rechner ist. Nichts anderes meinte ich damit!

e-Laurin schrieb:
50%-100% sind utopisch. Die Programme sind alle hochoptimiert. Mich wundert es andauernd, wie die Programmier das noch so flüssig halten können. Bestes Beispiel ist HDRR. Die Berechnungen, die dabei fällig sind, sind so rechenintensiv, dass sie eigendlich nicht mal auf High-End-Hardware flüssig laufen dürften. Dazu kommt aber noch ein Betriebssystem im Hintergrund und das eigendliche Spiel, dass ja auch noch was zu rechnen hat. Wie gesagt, es ist alles hochoptimiert heutzutage.
Hochoptimiert? Sorry wäre beinahe vor Lachen vom Stuhl gefallen. Verrate mir mal warum z.B. ein Quake 4 mit wenig zusätzlichen Effekten und angeblich optimierter Grafikengine gegenüber Doom3 mit einer 7800er GTX Grafikkarte und maximalen Details nur mit 14 fps läuft. Doom 3 konnte ich damals schon mit einer 6800er flüssiger spielen. So viele Neuerungen sind in Q4 nicht drin, das es so lahm daher kriechen muss. Ähnliches trifft auch auf viele andere Spiele zu. AoE III ist da auch so ein akueller Fall. Warum muss so ein Spiel unter bestimmten Vorrausetzungen auf einen High-End-Rechner anfangen zu ruckeln?
e-Laurin schrieb:
AntiVir gibt es als zwei Versionen. Einmal die kostenpflichtige Version mit ein paar mehr Optionen und einmal die abgespeckte kostenlose Version. Da die Suchengines in beiden Programmen gleich sind, reißen sich die Programmierer mit Sicherheit ein Bein aus. Sie leben schließlich von dem Programm.
Mag vielleicht sein, aber zu den Favoriten zählt das Prog nun mal nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschwindigkeit von Antiviren-Scanner hängt nur mittelbar von der Festplatte ab, natürlich sind moderne Platten mit großer Kapazität und RPM schneller als kleinere mit weniger RPM.

Aber viel wichtiger in diesem Zusammenhang ist die Art und Weise, wie ein Scanner eine Platte scannt. Hier geht er Verzeichnisweise vor, sprich es werden alle Dateien in diesem Verzeichnis gescannt, z.B. Programme oder Windows.
Ob nun die Files in dem Verz. schön hintereinander liegen oder auf der ganzen Platte verteilt sind, macht einen Riesenunterschied aus!
Wenn die Files "in alle Winde" verstreut sind, lassen die ständigen Positionierungen des Lesekopfes die Performance absinken.

Mit O&O Defrag kann man die Dateien auf der Platte nach Namen anordnen lassen (Complete/Name), das vereinfacht die Sache für den Scanner ungemein. (Nein, phil., bitte keinen Kommentar von dir, möchte keine sinnfreie Diskussion dazu führen)

CPU-mäßig hat das aber keinen großen Einfluss. Hier ist die Ursache eher bei Archiven zu suchen, wie z.B. rar-, jar-, class- oder chm-Dateien. Gerade bei solchen Dateien, die eine Unmenge an Files enthalten, geht die CPU-Belastung in Richtung 70-100 %, weil diese Files on the fly entpackt werden müssen.

Schönes Beispiel sind die chm-Dateien von Office 2003: Bei meiner Inst. sinds "nur" 28 Dateien, die enthalten aber knapp 64.000 Files ! Das Scannen dauert knapp 4 Min., die Platte "langweilt" sich währendessen.

PCB
 
Genau das ist ja meine Rede. Die Platte hat damit wenig zu tun. Es gibt genug Tests im I-Net und Zeitschriften wo die Systembelastung durch Festplatten getestet werden. Selten ist mal ein dabei die durch hohe Systemauslastung negativ auffällt. Meistens kann man die Werte aber unter Ulk abhaken, da die Belastung einfach zu gering ist.
 
@big gonzo
klar steigt die performance mit der datendichte, aber bestimmt nicht proportional
ein aktuelles laufwerk mit 250gb ist gerade mal 50% schneller als meine alte 40gb platte
und das auch nur bei den transferraten
bei der zugriffszeit wohl max. eine ms
 
e-Laurin schrieb:
@the Interceptor
Ich glaube nicht, dass dieses Perpenticular Recording geschwindigkeitsmäßig was bringt. AFAIK ist das nur ein bestimmtes Muster, nach dem Daten gespeichert werden.
Bei der Perpendicular-Technologie werden die Bits senkrecht statt horziontal auf dem Datenträger angeordnet. Pro Flächenstück kann auf einer "Bahn" so die zehnfache Menge an Daten untergebracht werden. Gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit der Platter und eine ausreichend schnelle Elektronik vorausgesetzt, könnte theoretisch die zehnfache Geschwindigkeit jetziger Platten erreicht werden.

Lustiges Info-Flash: http://www.hitachigst.com/hdd/research/recording_head/pr/PerpendicularAnimation.html

Gruß
the Interceptor
 
Gibts nur von WD Platten mir 10 000?
Bzw gibts noch keine SataII Platten mit 10 000? Eventuell auch ne nummer größer?
wäre doch mal was interessantes
 
hier meine werte mit den neuen Everest
test.png


hier meine werte mit den neuen Everest

ftp://nc-mandtst5:abc123@ftp.netcologne.de/WEB/Forum%20Pic/test.png
 
Nein, momentan sind die Raptoren von WD im SATA Bereich umdrehungsmäßig die schnellsten.

Es gibt Ansätze, die dauern aber noch=

Die hier liefert über 100MB/s, ist aber klein KLICK

Die hier faßt 16GB, liefert aber nur 57MB/s KLICK

Google mal nach "Solid State Disk", solche gibts schon seit vielen Jahren. Nur eben nicht im SOHO-Bereich.

Das schnellste sind zur Zeit wohl SCSI Platten mit 15.000 Umdrehungen. 2 Stück als Raid 0 und -ab gehts.
 
Das letzte von dir angesprochene mit den zwei SCSI Platten
Intresiert mich sehr gibt´s davon irgendwo Benmarkwerte ?

Und generell muss ich sagen das es Games relativ egal ist
was für Platten die -Map´s- Levels ect. Hochladen ok hier
und geht´s schon mal was schneller aber mehr FPS bekommt
man damit ja wiederum auch nicht

nur halt wenn man große Dateien hin und her Kopiert ist ein
Raid 0 verdammt schnell am schnellsten aber würde ich sagen
Bei Scanner Sachen ADware – spybot – alle Viren Scanner halt
 
Also ich kenne keinen der mit U320 oder SCA ein Raid0 laufen hat. Habe auch noch keinen in CB/FB oder Nethands gesehen. Das ist im Heimbereich nur was für Freaks, denn die großen SCSI-Platten gehen echt ins Geld...

Seagate Cheetah (x2 für Raid!) und der passende Controller Adaptec
 
Nicht nur ins Geld sondern auch auf die Ohren. Platten mit 15000rpm sind nicht gerade leise
 
Naja, wer dafür Geld hat, besitzt auch ein schallgedämmtes YeongYang ServerCube Gehäuse.:D
 
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