Schnelles und einfaches Mittagessen - eure Empfehlungen?

cartridge_case schrieb:
Meinen Link nicht gelesen?
Den du nachträglich reineditiert hast? In der Tat nicht....
Grundsätzlich hat es für das Gewicht keine Auswirkungen, wann man isst. Entscheidender ist die Energiebilanz für den gesamten Tag. Wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht nimmt man zu. Wann man isst, ist dabei eher zu vernachlässigen. Denn die Nahrung wird vom Körper gleich gut verwertet.
Nichts anderes als ich bisher gesagt habe...
xexex schrieb:
Es macht eben einen riesigen Unterschied aus, welche Nahrungsmittel wir zu welchen Aktivitätszeiten zu uns nehmen, auch wenn am Ende natürlich einzig die Energiebilanz entscheidend ist.
Jetzt kommt aber noch so eine Binsenweisheit zu tragen, "Nie mit hungrigen Magen einkaufen gehen". Wenn ich den Tag hinweg hungrig werde, weil ich morgens nichts gegessen habe, futter ich am Abend umso mehr, dahin ist die Energiebilanz.

Der Körper nimmt die Energie aus Fettzellen, das ist korrekt, der Magen gibt aber vor ob du Hunger oder kein Hunger verspürst. Im extremen Beispiel würdest du den Tag hinweg hungrig herumlaufen und dir jeden Abend dann den Magen vollstopfen. Tagsüber also ineffektiv und Abends ungesund für den Magen, denn wir brauchen Bewegung um richtig zu verdauen.
 
xexex schrieb:
Den du nachträglich reineditiert hast?
Der war nicht editiert! Der kam als Nachtrag und folglich auch mit Benachrichtigung. Du editierst hier die ganze Zeit.
xexex schrieb:
Nichts anderes als ich bisher gesagt habe...
Dass es egal ist, "wann man isst" ignorierst du nun also? Verstehe ich nicht. Dachte, genau darum ging es aktuell?
 
cartridge_case schrieb:
Dass es egal ist, "wann man isst" ignorierst du nun also?
Ich zitiere direkt aus deinem Link...... aber scheinbar meinst du schlauer als die Wissenschaft zu sein....
Entscheidend ist nicht, ob man abends isst, sondern was man isst. Dabei sollte man beim Abendessen eher auf Kohlenhydrate verzichten und lieber auf eine proteinreiche Ernährung, also viel Eiweiß, setzen. Kohlenhydrate lassen den Insulinspiegel stark ansteigen. Da man nachts nur wenig Energie verbraucht, werden unter Einfluss von Insulin zunächst die Glykogenspeicher aufgeladen. Ist immer noch Energie vorhanden, wird diese in Form von Fett gespeichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernährungswissenschaft ist ultimativ eine traurige Disziplin. Ständig wird sich widersprochen, diese Widersprüche mit Studien belegt, was gestern noch als das Nonplusultra galt, ist morgen widerlegt und gilt als schlecht und ungesund.
Ihr könnt euch noch tagelang gegenseitig bekabbeln und mit Studien vollwerfen und jeder sieht sich im Recht, weil ihr beide Studien für eure Argumente finden werdet.

Am Ende läuft es doch nur darauf hinaus, dass jeder für sich finden muss, was passt. Ich esse seit 20 Jahren abends warm, teilweise vorher gar nix, trinke auch eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen Kaffee, und bin mit meinen knapp 40 in guter Form. Bei jemand anderem funktioniert das gar nicht, der isst brav seine drei Mahlzeiten und ist super drauf, was für mich gar nicht funktioniert. Trotzdem würde ich für beide Essgewohnheiten belegende Studien finden.

Und nu?
 
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Schnell und ohne Fertigfraß geht eigentlich immer. Vorkochen mach ich aber zB gar nicht. Essen wieder aufwärmen ist einfach nicht meins. Und einfrieren schon mal gar nicht.

Ein Stück Steak, Fisch oder Hühnchen in den Kontakgrill werfen und nebenher nen frischen Salat machen dauert <15min. Die Mengte an benutzen Geschirr etc hält sich dabei auch sehr in Grenzen.

Reiskocher macht auch alles von selbst, dauert keine 5min zum befüllen. Reis mit Gemüse in den Wok oder ähnliches Kochgerät, 1-2 Eier mit drunter, bisschen würzen. Wenn gewünscht vorher im gleichen Gerät Fleisch oder Fisch in Würfeln oder Streifen anbraten, rausnehmen und solang zur Seite legen. Einfach ein 1-2 Streifen Bacon zuerst reinwerfen geht auch prima, wenn man denn mag. Dann ist auch kein zusätzliches Öl / Fett oä nötig. Dauert auch alles <15min. Auch kaum Abwasch hier. Wenns immer matschig wird: Keinen frisch gekochten Reis nehmen, sondern welchen, der schon ein paar Stunden kalt ist.

Das sind auch alles Sachen für die man kein Kochbuch oder seitenweise Rezepte braucht. Kommt natürlich auf den persönlichen Geschmack an. Für mich ist zB "Fleisch-Kartoffeln-Soße" nicht so unbedingt die Erfüllung. Pizza, Nudeln und Co geht halt auch schnell, hab ich aber auch so gut wie nie auf der Speisekarte. Dauert keine Stunde, dann hab ich wieder Hunger.

Zum Frühstück oder auch manchmal zum Mittag ist ein Müsli immer gern genommen. Dann aber keine Fertigmische mit 30% Zuckeranteil. Haferflocken, Milch, ggf bisschen Honig je nach Geschnack und bisschen Obst mit rein.
 
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Ich bin seit etwa 2 Jahren auf nem Fitnessfilm und esse seitdem auf der Arbeit zum Frühstück immer 500g Skyr mit bissl knuspermüsli.

Macht sowas von satt und bis auf den Zucker vom Müsli super gesund und kalorienarm.
 
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@Cyberdunk
Da du mich - representätiv für andere - angesprochen hast, hier noch mein kurzer Kommentar. Es gab ja schon eine rege Diskussion dazu. Um das eigentliche Thema nicht vollzumüllen, in einem Spoiler gepackt

Nein, ich benötige Abends nicht besonders viel Energie. Aber auch nicht tagsüber, Ich arbeite nicht körperlich sondern sitze faul auf meinem Hintern und glotze in einen Bildschirm. Ja, geistige Arbeit braucht auch Energie, aber ich bin kein Schachweltmeister im Training ;). An meinen Officetagen gehen wir oft Mittags in die Kantine, da werde ich dann tatsächlich Nachmittags oft etwas schläfrig. Wirklichen Hunger habe ich da aber meistens noch gar nicht. Wenn ich die Kantine Mittags auslasse und statt dessen nur etwas Obst esse fühle ich mich fitter und wacher.

Aufgrund der Arbeitstätigkeit meiner Frau und vor Corona und Homeofficezeiten hatte ich oft Mittags warm gegessen und Abends mit meiner Frau auch noch mal. Ansonsten hätte sie keine warme Mahlzeit abbekommen. Außerdem kochen wir auch recht gerne zusammen. Über die Zeit habe ich dadurch trotz etwas Sport zugenommen (Energiebilanz wurde hier ja schon genannt).

Eigentlich machen wir inzwischen quasi "alles falsch" weil wir zum Frühstück nur Müsli mit Obst, Quark und Milch, dann den ganzen Tag nichts und Abends warm essen. Aber wir achten einigermaßen darauf unseren Tagesbedarf nicht zu überschreiten und können dadurch trotz leider etwas weniger Zeit für Sport unser beider Gewicht ganz gut regulieren. Insofern habe ich für mich persönlich nicht das Gefühl, dass eine späte warme Mahlzeit schlechter bekömmlich für mich ist, als ein kleiner Snack. Dafür kochen wir Abends auch immer mit frischen Zutaten und müssen nicht aus Zeitgründen Mittags auf Convenience Produkte zurück greifen.

Zum Thema: Mittags im Homeoffice nichts und falls ich Nachmittags irgendwann zu großen Hunger bekomme, esse ich meistens etwas Obst. Oder auch vor Nachmittäglichen Sport, dann esse ich auch vorher Obst für den Blutzuckerspiegel.
 
Zb am Wochenende vorkochen und dann in entsprechenden Behältnissen (gibt es für wenig Geld) einfrieren.
Am Morgen des Verzehrtages dann aus dem TK rausnehmen und auftauen lassen, nicht in der Mikro auftauen.
Bis 12.00 Uhr ist es aufgetaut und dann nur noch in der Mikro kurz erwärmen.
Beispiele:
  • Reis mit Gemüse oder noch mit Pute
  • Nudeln mit versch. Soßen
  • Gemüsecurry mit Süßkartoffel
  • Hähnchen mit Gemüse
  • etc.

Oder "frisch" zubereitet Quark mit Kartoffeln, die Kartoffeln je nach Größe und Watt in der Mikro ca. 5-8 Minuten garen (ich mache Kartoffeln nur noch in der Mikro, geht bestens).
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Da du mich - representätiv für andere - angesprochen hast, hier noch mein kurzer Kommentar.
Das sollte kein Angriff sein, falls es so rüber kam Entschuldige ich mich hiermit.
Ich denke nur dass der Körper über den Tag verteilt mehr Kalorien zum verbrennen benötigt als wenn man Abends Groß ist und dann nur noch auf der Couch abhängt und fast keine Energie mehr benötigt.

Klar kann jeder Essen was, wann und wie er/sie es möchte.
 
Cyberdunk schrieb:
Das habe ich hier echt oft gelesen, sry dass ich jetzt dich als Beispiel nehme.
Dieses am Abend essen macht überhaupt kein Sinn und ist Kontraproduktiv.
Kannst Du ja mal versuchen bei einer Stunde Mittagspause oder weniger.

Die Fertigtöpfchen der schweizer Firma sind gar nicht so schlecht.
Kartoffelbrei mit Fleischklößchen (alles synthetisch und ohne Purin ;)) oder die asiatischen Nudeltöpfchen schmecken durchaus und es gibt ja auch Gewürze um ein bißchen mehr Geschmack zu zaubern.

Was ich oft gegessen habe war Spaghetti Bolognese von gleicher Firma und Nürnberger Würstchen
Die Bolognese hatte zwar nur einen Anflug von Hackfleisch, war aber sonst gut gewürzt und die Nudeln haben nicht so zusammengepappt, wenn man den genauen Garpunkt getroffen hat und die Deckfolie nur ein kleines bißchen eingestochen hat.

Die Nürnberger würstchen waren gut gebraten und die Soße auch ausreichend und hat geschmeckt.
Nur das Sauerkraut war meist zu sauer und der Kartoffelbrei etwas zusammengepappt.

Beide Gerichte sind schlagartig aus den Läden verschwunden, was mich als Servicehörnchen bei den Kraftwerken hart getroffen hat. :mad:

Cyberdunk schrieb:
Ich werde 48 esse Fleisch und habe kein Gicht oder irgendwas anderes bei einer Grösse von 178cm und knapp 80 Kilo
Wart's ab.
Bei mir hat es auch erst mit 50 Jahren zugeschagen und es gab vorher kein einziges Anzeichen dafür.

Außerdem gibt es auch andere Lebensmittel, die viel Purin enthalten (Forellen, Sardellen, Ölsardinen, Hering, Sprotten) und die Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen).
https://www.gichtinfo.de/purintabelle/

Aber macht, wie immer, die Dosis das Gift.
Wenn man die Mengen kennt, kann man auch mal etwas Fisch oder einen Teller Linsensuppe essen.

Schlimm war für mich als Thüringer, daß Bratwurst und Bier auch ganz oben auf der Liste stehen.
 
Cocoon_ schrieb:
... Jetzt mal locker in die Runde gefragt - wie macht ihr das im Alltag am liebsten mit dem schnellem Mittagessen? ...
Vorkochen.

Ich handhabe das manchmal so:
Ein "Hauptgericht" vorkochen für 2 bis 3 Tage, in Form von z.B. Reis/Nudeln mit gebratener Hähnchen-/Putenbrust, Rührei und Kaisergemüse. Aber dann jedes mal ein anderes "Dip" und/bzw. Gewürzmischung dazu.
Das schmeckt (mir) kalt, kann aber auch einfach kurz in der Pfanne aufgewärmt werden.

Der "Dip" kann dann alles mögliche sein: Pasta, Pesto, Fruchtmus, Quark, Ketchup, (Protein-)Joghurt, Soße, etc. pp., was noch so an Reste im Kühlschrank ist usw.
Ich habe immer 2-3 verschiedene Gewürzmischungen parat, nicht die ganz billigen, da hat man ja lange was von, vor allem wenn einem leichtes Würzen reicht.

Für mich grundsetzlich gesund, proteinreich, und jeden Tag eine andere, spontane Geschmacksrichtung parat.
 
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cartridge_case schrieb:
Das ist doch eigentlich schon der Beweis, dass es so schlimm nicht sein kann. Sonst müssten ja 80% der Deutschen mit Mitte 20 betroffen sein. ;)
Na ja, die Krankheit entwickel sich ja erst im Laufe des Lebens.
Als Stoffwechselkrankheit tritt die mit 25 Jahren noch nicht auf.

Wenn dann die Harnsäureentfernung nicht mehr schnell genug geht im Alter, werden die Gelenke schon schön dick.
Und der Handrücken fühlt sich an, wie mit Salzsäure beschichtet bei der kleinsten Berührung, wenn es an den Handknochen ausbricht.
 
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Corto schrieb:
Wenn schon oft pizza, dann nur maximal den Teig kaufen und dann selbst belegen.
Halber Liter Wasser, Kilo Mehl, halben Würfel Frischhefe, Esslöffel Salz und ne Messerspitze Zucker. Fertig is der Pizzateig. ;)
 
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Joker (AC) schrieb:
In der alten Firma hatte ich mir oft das Essen vom Vortag (bzw Reste) mitgenommen (--->Mikrowelle)
Da waren die Kinder kleiner, Reste größer ^^
Hahaha ja- Kinder kleiner, Reste größer ist leider so :) Dafür Kinder größer= automatische mehr Essen im Haus^^
rallyco schrieb:
Ich hab einen Reiskocher zu Hause, der kocht ganz bequem Reis während ich was anderes mache (kostet keine fünf Minuten den zu beladen) und später hau ich den mit TK-Pfannengemüse in den Wok, geht superschnell und ist lecker. Eventuell rühr ich mir da noch ein Ei rein, oder Thunfisch, oder kleingewürfelte Salami...
Reiskocher ist genial- hatte das mal vor und dann irgendwie einfach nicht mehr am Schirm. Aber das ist eine Investition, die ich mir jetzt mal leisten werde. Nudeln ess ich wirklich oft- das hab ich natürlich schon für mich entdeckt ;) Kenne inzwischen wirklich jede Pesto- und Sugo-Soße auswendig ;P
xexex schrieb:
Kommt letztlich drauf an wo du wohnst, bei mir in der Gegend bietet schon alleine der REWE eine umfangreiche Salatbar und die heiße Theke daneben jede Form von "fleischiger Ergänzung" bei Bedarf. Einen universellen Ratschlag der auf alle passt kann es jedoch nicht geben, wenn du wirklich Kochen möchtest, besorge dir ein Kochbuch und leg los.
https://www.amazon.de/Jamies-15-Minuten-Küche-Blitzschnell-gesund-superlecker/dp/3831022631

Prinzipiell sind Ratschläge ich diese Richtung schwer, ich meine alles Kurzgebratene ist in wenigen Minuten fertig, Chinesisch schafft man in unter 10 Minuten, Nudeln mit irgendeiner Soße sind ebenfalls in der Zeit fertig und alles was länger benötigt kannst du dank Homeoffice halt ein paar Minuten früher auf den Herd stellen oder in den Backofen stecken.
In der nähe haben wir schon Einkaufmöglichkeiten- aber ich muss sagen ich hab lieber schon alles zu Hause und gehe nicht in der kurzen Zeit Mittagspause auch noch einkaufen- das ist mir dann schon etwas zu stressig. Kochbücher haben wir eine Menge zu Hause- mich hat es einfach interessiert, wie andere das machen. Und ich hab jetzt super viele Anregungen bekommen- das freut mich total! :) Und du hast Recht- Convenience Produkte sind nicht automatisch Fast Food- sondern können echt super sein. Gehe darum auch gerne in großen Supermärkten einkaufen, da gibts inzwischen sehr viel Auswahl.
Frybe schrieb:
Im Homeoffice finde ich es sogar leichter mich gesund zu ernähren. Sicher muss man da dann selbst kochen aber mit der Zeit hat man da eh seine Lieblingsrezepte beisammen und kann auswählen.
Früher hatte ich bei einem Arbeitgeber sogar einen extra Koch. Der ist dann 2-3x in der Woche gekommen und hat für alle gekocht - das war super. Bei uns im Büro gibt es schon eine Küche, einige Kollegen kochen da auch. Manchmal für alle. Mikrowelle oder einen Mixer samt den Gerichten von Purora gibt es auch. Das ist auch recht beliebt. Ansonsten haben wir auch viele Sachen von diversen Kunden. Abstellraum ist beispielsweise voll mit Getränken von einem Kunden. Die hat er gratis geliefert.

Versuch dir einen Essensplan zu machen. Kauf danach ein und dann hast du alles für diese Gerichte zu Hause. Vorkochen geht auch.
Ja vielleicht hast du Recht- ich glaube mit der Zeit wird es mir ja auch leicht fallen. Und es stimmt schon, die Kantina in der Arbeit war jetzt auch nicht immer tiptop. Obwohl es meist zwei Sachen zur Auswahl gab- also war schon in Ordnung :) Extra Koch klingt gut! Aber so Goodies wie gratis Kaffee oder Purora fallen zu Hause eben weg- haben das in der Firma auch mal verkostet. Weiß aber gar nicht, ob es jetzt bestellt wurde oder nicht. Essensplan- yes daran arbeite ich. Bin auch am überlegen, wie ich es mit Sport in Zukunft machen werde- also muss das dann eh aufeinander abstimmen auf jeden Fall.
Ranayna schrieb:
Es ist auch kein Mythos.

Aber fast 2 Wochen konnte ich nur unter starken Schmerzen laufen.
Ich vermute das es nur solange gedauert hat (ich bin 42), weil ich keinen Alkohol trinke, welcher neben Fleisch ein starker Risikofaktor ist.

Diese Schmerzen sind jedenfalls ein unglaublich starker Motivator dafuer, die Ernaehrung dann doch umzustellen. Es ist halt leider ueblich, und da kann ich mich nicht ausnehmen: Lernen durch Schmerz.
Oh wow- danke fürs Teilen deiner Erfahrung. Ich hoff dir gehts jetzt wieder besser und du kannst mit allem gut umgehen?
crashbandicot schrieb:
Oh yess!!! Liebe ich!
rallyco schrieb:
Am Ende läuft es doch nur darauf hinaus, dass jeder für sich finden muss, was passt. Ich esse seit 20 Jahren abends warm, teilweise vorher gar nix, trinke auch eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen Kaffee, und bin mit meinen knapp 40 in guter Form. Bei jemand anderem funktioniert das gar nicht, der isst brav seine drei Mahlzeiten und ist super drauf, was für mich gar nicht funktioniert. Trotzdem würde ich für beide Essgewohnheiten belegende Studien finden.

Und nu?
Ich glaube das stimmt. Ernährung ist auch so komplex- also ich kann eine Doku schauen und meine ganze Ernährung umstellen und wenn ich dann die nächste Doku schaue, muss ich alles wieder umstellen. Finde da gibt es nur wenige Basics, die eigentlich immer zählen. Zum Beispiel so Grundsachen wie Eisen, Proteine, Vitamine.... und von allem ein bisschen und von nichts zu viel. Fett und Zucker werden wohl eher immer schlecht aussteigen ;P
C64Gamer schrieb:
Vorkochen.

Ich handhabe das manchmal so:
Ein "Hauptgericht" vorkochen für 2 bis 3 Tage, in Form von z.B. Reis/Nudeln mit gebratener Hähnchen-/Putenbrust, Rührei und Kaisergemüse. Aber dann jedes mal ein anderes "Dip" und/bzw. Gewürzmischung dazu.
Das schmeckt (mir) kalt, kann aber auch einfach kurz in der Pfanne aufgewärmt werden.

Der "Dip" kann dann alles mögliche sein: Pasta, Pesto, Fruchtmus, Quark, Ketchup, (Protein-)Joghurt, Soße, etc. pp., was noch so an Reste im Kühlschrank ist usw.
Ich habe immer 2-3 verschiedene Gewürzmischungen parat, nicht die ganz billigen, da hat man ja lange was von, vor allem wenn einem leichtes Würzen reicht.

Für mich grundsetzlich gesund, proteinreich, und jeden Tag eine andere, spontane Geschmacksrichtung parat.
Danke - auch eine gute Idee. Zumindest dann, wenn tatsächlich drei Tage lang was vom Gericht übrig bleibt :p
 
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Reaktionen: Joker (AC)
Yo, Reiskocher halte ich auch für überflüssig. Außer man ist so unfähig das man sogar Wasser anbrennen lässt. ^^

Paprika Reispfanne mach ich ganz gerne. Zwiebel und Paprika in der Pfanne anbraten, das dann mit Brühe aufgießen, Reis dazu und das alles dann ziehen lassen. Die Vegane Variante mit Gemüsebrühe und wer doch Fleisch mit drinne haben will das Fleisch erst anbraten, dann raus damit, dann das Gemüse anbraten und mit Rinderbrühe aufgießen, Reis dazu, am Ende dann das Fleisch wieder mit rein.

Extrem unkomplizierte Mahlzeit die schnell geht und man selbst eigentlich nicht groß was machen muss.
 
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