CyberJoe schrieb:
wie kann ich den Rechner so einstellen, dass wenn Access gestartet die maximal mögliche Geschwindigkeit angewendet wird.
Tendenziell müsse es über den Windows Game Mode realisierbar sein. Ihm kann eine jede x-beliebige Anwendung wie Microsoft Access hinzugefügt werden und ihr ein Energiesparplan zugewiesen werden.
Insoweit ich Dich richtig vernehme, so störst Du Dich daran, dass der Prozessor zwischen seinen Power States wechselt. Du wünschst also Höchstleistung? Dauerhaft für alles oder ausschließlich für spezifische Anwendungen?
Für den permanenten Fall kann in den Energieoptionen der Energiesparplan "Höchstleistung" gesetzt werden. Für Ausnahmefälle biete sich die Methode über den Windows Game Mode an.
CyberJoe schrieb:
seid dem 24H2 update läuft der Rechner ziemlich langsam.
Ich habe auch eine "Alder Lake"-CPU und seit der Windows-Version 24H2 folgende Erkenntnis gewonnen:
Verhalten der E-Cores abnormal seit Upgrade auf 24H2 | ComputerBase
Nun ist es so: Seitdem ich Windows 11 Pro über eine Clean-Installation am Laufen habe, also richtig clean (Offline-Installation mit neu erzeugtem Dateisystem), beobachte ich, dass über die zwei Energiesparpläne "Ausbalanciert" und "Energiesparmodus" mit einer reduzierten CPU-Power (max. 50%) die E-und P-Cores sich ungleich verhalten.
Unter "Energiesparmodus" bewirken die 50%, dass die P-Cores von 3.600 MHz auf 2.600 gedrosselt werden. Davon mal abgesehen, dass es sich rein kalkulativ um keine 50% handeln könne, so werden auch die E-Cores gedrosselt, die sollte man voraussetzen, von 2.600 MHz auf 1.400.
Vollziehe ich das Gleiche unter "Ausbalanciert", so beharren die P-Cores auf ihren 3.600 MHz und lediglich die E-Core werden auf 1.400 MHz gedrosselt.
1.) Es ist sinnfrei, dass ausschließlich die ohnehin auf kühlen Werten agierenden E-Cores in noch weiter zu drosseln, aber die Heißsporne, die P-Core ungedrosselt agieren zu lassen. Eine sinnfreiere Konfiguration ist mir noch niemals untergekommen.
2.) Das Drosseln der P-Cores (Energiesparmodus) wirkt sich negativ auf das System aus, denn es erzeugt eine permanente Ghost-Prozess-Auslastung, diese den Prozessor weder energiesparsam agieren lasse noch ihn auf niedriger Temperatur halte. Alles ist viel schlecher mit der angeblichen Energieeinsparung.
Ob dies ein Designfehler von Aldler Lake sei oder ein generelles Problem zwischen der Hybrid-Architektur und Windows sein ACPI...
So... Wenn Dein Rechner sich permanent langsam anfühlt, so wird eine Fehlkonfiguration anzunehmen sein, diese auf meine Schilderung aufsetzt.
Habe ich schon erwähnt, dass ich Google Ai großartig finde? Wieso? Nun, auf die Schnelle liefert es mir eine Information, über diese sich Intel und sämtliche Webseites ausschweigen:
The Intel Core i7-1265U processor has a base clock speed of 1.3 GHz for its Efficient-cores (E-cores). The Performance-cores (P-cores) have a base clock speed of 1.8 GHz. The processor also has a maximum turbo frequency of 4.8 GHz.
Zu meinem Prozessor gibt Intel die Grundtaktfrequenz an - jeweils für die beiden Core-Typen.
Kannst Du das dort pben bestätigen? Die P-Cores schenken wir uns vorerst, denn es sind sowieso bloß zwei Stück, ungeachtet, dass HyperThreading sein Übriges beitrage. Ausschlaggebend sind die satten acht E-Cores mit einer BCLK von jeweils 1.300 MHz. Verhaart der Prozessor zu überwiegend an diesen 1,4 GHz? Wünschst Du deshalb eine Deaktivierung der C-States?