Seit Kabelmodem keine Portweiterleitung

oli was soll das für eine NAT-Implementierung sein, die nochmal explizit anworten freigeschaltet haben will? das kann ich mir im consumer-bereich beim besten willen nicht vorstellen....nat-connection tracking und gut ist
 
Hast du auch ein DSL-Modem am WLAN-Router hängen? Das hat nichts mit NAT zu tun. NAT übersetzt nur LAN IP-Adressen in WAN IP-Adressen und umgekehrt. Sonst kämst du erstmal gar nicht ins Internet. Hier geht es um die Weiterleitung spezifischer Ports vom Internet aus ins Heim-LAN.
 
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alle die ich hatte arbeiten nur als "dumme" bridge und haben die IP-Protokolle nicht angefasst. bei kabel hab ichs auch noch nicht anders gesehen.
 
Da haben wir unterschiedliche Erfahrungen... ich habe immer in den Einstellungen meiner DSL-Modems spezifische Ports weiterleiten müssen, damit z.B. ein Torrent-Client wie uTorrent richtig funktionierte.

Du sprichts von Bridges, das sind Single-Port Switches. Diese Geräte agieren im LAN. Wir reden von Verbindungen, welche aus dem Internet aufs eigene LAN zugreifen sollen. Ein Bridge ist ein intelligenter Hub. Ein Hub leitet Verbindungen einfach nur dumm weiter, während ein Bridge zwischen verschiedenen MAC-Adressen differenzieren kann.
 
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hab den eingehenden webserverport mal auf 81 gestellt. shieldsUP hat das erkannt und zeigt mir nun das port 81 offen ist. 80 hingegen ist geschlossen bzw auf stealth.

zugriff auf den webserver habe ich deswegen trotzdem nicht.
mit der lokalen ip komme ich ganz normal auf den server.
gibts sowas wie ne fernwartung für die fritzbox ? wenn das wenigstens klappen würde, könnte man wenigstens schonmal sehen das man überhaupt durch das modem kommt.


ich habe nur den admin login für das modem gefunden, da gibts es keine einstellungen bezüglich meines problems.
 
oli, ein dsl-modem setzt das dsl-signal auf ethernet um, damit darüber PPPoE oder DHCP gefahren werden kann, das kennt prinzipiell keine IP-Adressen. sprichst du evtl von nem router mit dsl-modem?
 
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Nein, ich habe eine B-Box 2 vom Provider. Das ist ein Router mit integriertem (v)DSL-Modem. An der B-Box 2 ist über dem LAN-Port der WLAN-Router angeschlossen. Dieser versorgt das Heim-LAN mit Internet. Das hat nichts mit PPoE zu tun, das macht nur der WAN-Anschluß des Modems. Das Prinzip jedoch war immer dasselbe. Ich habe früher DSL-Modems mit einem LAN- und einem WAN-Port besessen. Die Portweiterleitung mußte auch immer im DSL-Modem konfiguriert werden.

Zwischen DSL-Modem und WLAN-Router besteht ein eigenes Subnetz. Das DSL-Modem leitet nur die Anfragen aus dem Internet ans Heim-LAN weiter (NAT). Du merkst das vielleicht nicht, weil bei dir die Verbindung zwischen Router und Modem automatisch über DHCP läuft. In meinem Fall sind die IP-Adressen manuell festgelegt. Ich hab das selber so geändert.

Bei dir ist wohl Upnp im DSL-Modem und WLAN-Router eingeschaltet (bei mir nicht). Dann werden die Antworten deiner Anfragen ans Internet automatisch an die richtigen Ports im Heim-LAN weitergeleitet. Ich habe all die Portweiterleitungs-Regeln zwischen WLAN-Router und DSL-Modem manuell festgelegt.
 
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dachro, du kannst mir gern mal per PM deine externe ip oder dyndns geben, dann teste ich das. es muss an der serversoftware liegen, das die vielleicht nur interne ranges zulässt oder sowas...
 
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das kann eigentlich nicht sein, denn per ssh komme ich auch nicht mehr drauf, was vorher wunderbar funktioniert hat.

ich frage mich nur, an wen ich mich wenden soll, an unitymedia bestimmt nicht, denn die an der hotline haben glaube ich nicht gerade die meiste ahnung.
ansonsten werde ich damit wohl erstmal leben müssen. in ein paar tagen kommt eh mein neuer router, und wenn der das dann nicht kann, dann weiss ich auch nicht.
 
ich hab mal was ganz "verrücktes" probiert. ich hab einfach mal einen anderen router zur hand genommen. meine fritzbox hat ja mittlerweile auch 8 oder 9 jahre auf dem buckel. jedenfalls habe ich einen netgear wgr614v9 benutzt, alles nötige eingestellt, und siehe da: alles funktioniert. also nixda mit modem einstellungen blablabla.

wie einige vorher schon zufällig richtig gelegen sind, es war die fritzbox. nicht die anschlüsse, einstellung oder sonstwas. scheinbar kommt die alte box mit so "neuer" technik nicht klar.


der netgear ist trotzdem doof, weil wenn ich einen torrent client benutze, geht garkein internet mehr ausser der client selbst, auch ohne aktive übertragung. einstellungstechnisch sollte der client eigentlich im grünen bereich liegen, aber das ist ein ganz anderes thema.


trotzdem danke, für die unterstützung.
 
du könntest nochmal die MTU-einstellungen für die wan-ports vergleichen, so rein interessehalber...
 
ich wüsste nicht wo im router das stehen soll. ist ein ganz einfaches gerät, deswegen kommt ja bald auch ein neues.
 
gibts sowas wie ne fernwartung für die fritzbox ? wenn das wenigstens klappen würde, könnte man wenigstens schonmal sehen das man überhaupt durch das modem kommt.

Hast du bei der Portfreigabe mal die 192.168.1.22 auf Exposed Hosts für kurzzeitige Tests und zur Fehleranalyse ausprobiert?
afair sollte die Firewall der 7050 für die 192.168.1.22 dann komplett off sein. Dann müsstest du ja sehen inwieweit das Modem die Ursache für das Problem ist.

Wobei es ja auch sein könnte, dass die Portfreigaben durch den Wechsel Wan = Lan A von der 7050 nicht übernommen (angewendet) werden, ggfs, gelöscht und nochmal gesetzt werden müssen.

Das Modem scheint es ja nicht zu sein, soweit der Netgear läuft.


du könntest nochmal die MTU-einstellungen für die wan-ports vergleichen, so rein interessehalber...
ich wüsste nicht wo im router das stehen soll.

Erweitert/ Wan-Konfiguration
Ergänzung ()

btw

Mich persönlich würde noch interessieren, welche Bandbreite du bei UM hast und ob die betagte 7050 den Wan to Lan Throughput problemlos realisiert.
 
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Ich kann halt nur von eigenen Erfahrungen berichten... ich hatte bisher 3 DSL-Modems unterschiedlicher Marke, welche ich mit meinen WLAN-Routern betreibe. Die benötigten Ports mußten zu allererst im DSL-Modem weitergeleitet werden. Ich kenne das von Torrent oder Emule. Man bekommt immer eine Fehlermeldung, daß die Verbindung zwar funktioniert, jedoch eingeschränkt ist.

Das sieht in meinem DSL-Modem so ähnlich aus.

Local IP Address ist die IP Adresse des Internet-Ports meines WLAN-Routers.

Public Start/End Port sind die externen Ports ausserhalb meines Heim-LANs, LAN Start Port ist der interne Port innerhalb meines Heim-LANs. Der interne Port wird auch im WLAN-Router weitergeleitet. Ähnliche Einstellungen waren auch bei anderen DSL-Modems notwendig. Sonst funktionierts nicht richtig.
 

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ich sag mal so, wenn dein modem die möglichkeit hat ports freizugeben, dann wird das wohl auch nötig sein. mein modem hat diese möglichkeit aber nicht. nötig ist es scheinbar auch nicht, denn mit dem netgear gehts ja.


Tignanello schrieb:
Hast du bei der Portfreigabe mal die 192.168.1.22 auf Exposed Hosts für kurzzeitige Tests und zur Fehleranalyse ausprobiert?
afair sollte die Firewall der 7050 für die 192.168.1.22 dann komplett off sein. Dann müsstest du ja sehen inwieweit das Modem die Ursache für das Problem ist.
hab ich leider nicht probiert. jetzt ist die fritzbox auch erstmal ausser betrieb, bei gelegenheit kann ich das ja mal ausprobieren
Tignanello schrieb:
Wobei es ja auch sein könnte, dass die Portfreigaben durch den Wechsel Wan = Lan A von der 7050 nicht übernommen (angewendet) werden, ggfs, gelöscht und nochmal gesetzt werden müssen.
hab ich gemacht, aber ergebnislos
Tignanello schrieb:
Das Modem scheint es ja nicht zu sein, soweit der Netgear läuft.


Erweitert/ Wan-Konfiguration
Ergänzung ()

btw

Mich persönlich würde noch interessieren, welche Bandbreite du bei UM hast und ob die betagte 7050 den Wan to Lan Throughput problemlos realisiert.

eigentlich hat ja alles bis auf die weiterleitung problemlos funktioniert.

das einzige problem, weswegen ich ja auch schon einen neuen router bestellt hab, ist wie du schon vermutest die bandbreite. mit deaktiviertem trafficshape bin ich, per kabel verbunden, nicht über 14Mbps bei einer 32Mbps leitung gekommen. mit dem netgear sinds jetzt nahezu die vollen 32Mbps. die fritzbox ist wirklich betagt.


mtu steht momentan auf 1500.
 
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Danke für die Info :)

In einem anderen thread hatten wir über Problemchen bei einer Router/Universal Repeater Kombination geplaudert und da hatte jemand geschrieben, ein Netgear RP614v3 (also quasi ein WGR614 ohne Wlan) würde die ~50 mbit Wan to Lan Throughput an einem UM 64mbit Anschluss problemlos schaffen, Da der RP614 eine 166MHZ CPU/Sytem on Chip hat, die 7050 eine 150MHZ CPU/SoC hatte mich das jetzt doch mal interessiert.
Der WGR614V9 hat eine 240MHZ CPU und schafft die 32mbit (nachweislich) locker, die 7170 hat massive Probleme ab 25mbit mit einer 212MHZ CPU. Scheinbar ist das, bedingt durch Telefon features, ein Mangel der Boxen.

Das war der Hintergrund, um das ein wenig einordnen zu können. ;)
 
aha, ist ja gut zu wissen. ich hatte mir direkt nachdem ich bemerkt habe das die fritzbox die bandbreite nicht packt einen TP-Link TL-WR1043ND bestellt. preisleistungstechnisch scheint das gerät in ordnung zu sein.

gibt es eigentlich noch router für den heimbereich ohne wlan ? ich brauche im keller nämlich kein wlan.
 
Unter 50€ bekommst du kaum noch Router mit GbLan (ohne Wlan), nach oben hin gehts locker vom Hocker bis vierstellig.

Wenn du aber eh kein Wlan brauchst, dann hätte ich mir den 1043 nicht gekauft, eher einen ohne Antennen, optisch so wie die Linksys E2000 etc., ich steh dann doch schon ein wenig auf Optik. ;)

das Wlan kann man ja deaktivieren, dann brauchts aber auch keine Antennen - das ist dann ja ein "Fake" :D
 
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optik ist absolut vernachlässigbar, denn der router steht eh im keller. ja, wlan wird deaktiviert, so wie jetzt auch die fritzbox bzw der netgear. soviel ich weiss lassen sich die antennen sogar abschrauben. und man weiss ja nie, vielleicht kommt der auch mal nach oben und für den keller gibts irgendwas anderes.

den e2000 hatte ich auch erst im blick, aber das war mir dann doch zu viel geld.
 
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