Hallo zusammen,
ein Kollege und ich sind Lehrer und zugleich im IT-Team einer Schule. Wir konzipieren im Moment eine Websoftware für die Absenzenverwaltung unserer Schüler und überlegen uns, wie wir die Sache anpacken, ohne ein Risiko für Datenlecks einzugehen.
Aktuell funktioniert das System so:
Wir fragen uns also: Ist diese letzte Variante für uns tabu, weil wir die Sicherheit der Daten nicht garantieren können, oder stellen wir uns das schwieriger vor, als es tatsächlich ist, und so ein Kontaktformular ist eigentlich nicht so schwer sicher zu machen? Vielleicht gibt es so einer Art "TÜV" für Datensicherheit, den man einen Implementierungsversuch prüfen lassen könnte?
Wir tendieren stark dazu, bei der Mail-Variante zu bleiben, aber ich dachte, ich frag sicherheitshalber mal nach, bevor wir endgültig entscheiden, welche Variante wir fahren!
Viele Grüße
Photon
ein Kollege und ich sind Lehrer und zugleich im IT-Team einer Schule. Wir konzipieren im Moment eine Websoftware für die Absenzenverwaltung unserer Schüler und überlegen uns, wie wir die Sache anpacken, ohne ein Risiko für Datenlecks einzugehen.
Aktuell funktioniert das System so:
- Schüler sendet eine Mail, ggf. mit Foto eines Attests an Lehrer
- Lehrer überprüft Mail und Attest
- Lehrer trägt in eine Excel-Tabelle die verpassten Stunden als entschuldigt bzw. unentschuldigt ein
- Statt einer Excel-Tabelle wird eine Datenbank verwendet
- Eine Web-App greift per IMAP auf den Mailserver zu und stellt die eingegangenen Mails in einer Tabellenübersicht dar
- Bei jedem Eintrag der Tabelle kann der Lehrer auf "entschuldigt" oder "unentschuldigt" klicken, wodurch ein entsprechender Eintrag in eine Datenbank gemacht wird
- Die Datenbank ist nur im lokalen Schulnetz zu erreichen, sodass kein bösartiger Zugriff aus dem Netz möglich ist, die Mails liegen auf einem Mailserver, auf sie ist also auch nur mit Zugangsdaten des Lehrers ein Zugriff möglich
- Schüler nutzt ein Webformular (Vorteile: die relevanten Infos sind direkt strukturiert, kein Mail-Server mehr nötig), bei dem auch Fotos von Attesten als Anhang hochgeladen werden können.
- Lehrer kriegt wieder eine tabellarische Auswertung und kann sie auswerten, wie in der Variante davor.
Wir fragen uns also: Ist diese letzte Variante für uns tabu, weil wir die Sicherheit der Daten nicht garantieren können, oder stellen wir uns das schwieriger vor, als es tatsächlich ist, und so ein Kontaktformular ist eigentlich nicht so schwer sicher zu machen? Vielleicht gibt es so einer Art "TÜV" für Datensicherheit, den man einen Implementierungsversuch prüfen lassen könnte?
Wir tendieren stark dazu, bei der Mail-Variante zu bleiben, aber ich dachte, ich frag sicherheitshalber mal nach, bevor wir endgültig entscheiden, welche Variante wir fahren!
Viele Grüße
Photon