News Sicherheitsbedenken: China rät Firmen vom Einsatz des Nvidia H20 ab

Tjo, Bullying können nicht nur diese komische gelbe Pflaume im WH sondern eben auch unsere asiatischen Freunde.
Und die haben den strategischen Vorteil, dass sie meist wesentlich längerfristig denken, als eben jene genannte Pflaume. ... oder überhaupt der gesamte Quartalszahlengetriebene Westen, was das angeht.

Und die Europäer ... ach lassen wir das.
Im Moment viel zu traurige Geschichte.

Und wohin wandert ihr aus demnächst, so geopolitisch betrachtet?
Ergänzung ()

karamba schrieb:
Im Gegensatz zu Europa ist China auf einen Präsidenten Trump vorbereitet und hat praktisch keine strategischen Abhängigkeiten mehr. ...
Man kann auch nicht darauf setzen, die 4 Trump Jahre vlt. nur aussitzen zu wollen. Vielleicht kommt Vance direkt danach.
Erstens das, wobei die Amis mit ihren Exportverboten von Windows ja einen entscheidenden Anteil daran hatten, ... (da müssen die ganzen Cyberwarriors demnächst echt hart arbeiten um dann deren neue Systeme zu knacken ...)
Und zwotens würde ich keinen Rats Ass darauf geben, dass Dumpie nur 4 Jahre da sein wird.
Zugegeben, Vance ist noch schlimmer, denn der ist soagr intelligent, jedoch wird Dumpie nur biologisch vom "Präsidentenamt" getrennt werden können. Da bin ich mir fast sicher.
(biologisch ist in den USA auch durchaus aus Blei)

Wir werden sehen.
 
gesperrter_User schrieb:
Den Bildern nach kommen nur die Platinen ohne Kühler nach China.
Weil die wohl kaum für den Zweck eingesammelt werden, für den Du die Karte gekauft haben magst.
Ergänzung ()

Unnu schrieb:
Erstens das, wobei die Amis mit ihren Exportverboten von Windows ja einen entscheidenden Anteil daran hatten, ...
Ich meinte bisher zu wissen, dass das Windows OS sehr wohl nach China verkauft werden darf.
Jedoch hat China selbst diverse Einschränkungen für das Benutzen von nichtchinesischer Software aufgestellt, welche besonders staatlichen Organisationen Windows mehr oder weniger nicht gestattet.
 
Zuletzt bearbeitet:
"nicht mehr auf die Produkte von Nvidia zu setzen. Ein Verbot für die KI-Beschleuniger gebe es noch nicht, deren Einsatz werde mittlerweile aber als „politisch inkorrekt“ erachtet."

Irgendwie hätte mir diese Aussage aus Trump seinem Munde besser gefallen ... :freaky:
 
ETI1120 schrieb:
Dies versuchen die USA zu verhindern indem sie diesen Firmen den Zugang zu TSMC und HBM verstellen. Es ist sehr fraglich ob dies auf Dauer Erfolg hat.
Natürlich nicht. Während der Westen sich überlegt wie man den Chinesen bestrafen kann, nehmen die Geld in der Hand und machen einfach. Es ist eine Frage der Zeit, bis die allen davon rennen…

Der Trump zerstört gerade die USA und ich hoffe Europa.passt schön auf. Man muss sich ja mal die Frage stellen, wer braucht die USA unter Trump überhaupt?
 
MDM schrieb:
Nein. Aber wieder schön zu sehen, wie ... Nichtfakten goutiert werden...
https://www.bmz.de/en/frequently-as...y?utm_source=chatgpt.com#anc=id_197104_197104
Danke MDM, hab das mal kurz geprüft, und es ist sogar noch schlimmer: 2022 wurden rund 500Mio! Euro für China ausgegeben. Rund 300 Mio. davon für chinesische Studierende bei uns. Wir bilden sogar noch die eigene Konkurrenz aus, das soll uns erst mal einer nachmachen!

Die anderen 200 Mio waren für Klima Projekte dort. Projekte, die uns hier Millionen kosten, und sich am Ende dann als Hühnerstall entpuppen. Die Regierung sagt, das sei alles keine Wirtschaftshilfe, die OECD sagt: doch.
 
Independent schrieb:
Man muss sich ja mal die Frage stellen, wer braucht die USA unter Trump überhaupt?
Da frag mal Merzelmännchen oder auch von der Leyen.
Ersterer hat Letzterer (lt. Medienberichten) nämlich dringlich mitgegeben, dass sie sich besser zügig einigen sollen die EU und die orangene Pflaume.

Ich schreibe hier noch nicht USA, weil ich Dumpie noch nicht mit den USA gleichsetze. Noch nicht.
 
MaverickM schrieb:
Der absolute Lacher des Tages. :D
Natürlich ist es ein Lacher, wenn man glaubt, allein die Chinesen würden Industrie- und politische Spionage betreiben, während alle anderen ganz brav und offen miteinander kommunizieren...... diese Naivität ist direkt niedlich.
 
@Marflowah
Den Aluhut kannst Du getrost wieder einpacken. Der Vergleich angesichts der staatlichen Totalüberwachung in China mit Sozialem Punktesystem etc. ist wohl kaum vergleichbar mit irgend etwas im Westen.
 
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@MaverickM Ändert nichts an der Richtigkeit meiner Aussage, die besagt, dass nahezu jedes Land mit gewisser Bedeutung Industrie- und politische Spionage betreibt. Den Aluhut gebe ich daher dankend zurück.
 
@Marflowah
Angesichts der Tatsache, das quasi jedes Land einen eigenen Spionage-Dienst unterhält, ist das schwer allgemein von der Hand zu weisen. Aber das heißt nicht, dass das, was Du zwischen den Zeilen behauptest, auch der Fall ist. Industrie-Spionage findet quasi nahezu nur durch Unternehmen statt.
Und nochmal: Das ist immer noch ein schlechter Witz im Vergleich zum System China.
 
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MaverickM schrieb:
Das ist immer noch ein schlechter Witz im Vergleich zum System China.
Wo es quasi unmöglich ist, als westliche Firma, ohne chinesischen Partner ein Unternehmen zu gründen. Natürlich nur um bei der Orientierung im Land zu unterstützen. 🙃😉
 
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MaverickM schrieb:
Den Aluhut kannst Du getrost wieder einpacken. Der Vergleich angesichts der staatlichen Totalüberwachung in China mit Sozialem Punktesystem etc. ist wohl kaum vergleichbar mit irgend etwas im Westen.
In China gibt es keinen Social Credit Score – die Behauptung, dass es einen solchen gibt, ist ein Mythos, der nicht der Realität entspricht. Es ist erstaunlich, wie oft Menschen mitdiskutieren, obwohl sie keine fundierten Kenntnisse zu diesem Thema haben.
Ergänzung ()

knoxxi schrieb:
Wo es quasi unmöglich ist, als westliche Firma, ohne chinesischen Partner ein Unternehmen zu gründen. Natürlich nur um bei der Orientierung im Land zu unterstützen. 🙃😉
Die Aussage ist nicht ganz korrekt, da es stark davon abhängt, welche Art von Unternehmen gegründet werden soll. Es gibt zahlreiche deutsche Unternehmen in China, die ohne chinesischen Partner operieren. Umgekehrt dürfen auch viele chinesische Firmen nicht uneingeschränkt Unternehmen in Europa übernehmen, und viele Produkte dürfen erst gar nicht nach China exportiert werden. Es ist daher irreführend, China als allein restriktiv darzustellen.

Wholly Foreign-Owned Enterprise (WFOE):
Deutsche Unternehmen können eine 100%ige Tochtergesellschaft in Form eines WFOE gründen, das vollständig im Besitz ausländischer Investoren ist, ohne einen lokalen Partner zu benötigen. Dies ist die beliebteste Rechtsform für ausländische Investoren, die volle Kontrolle über ihr Unternehmen behalten möchten. Ein WFOE ist vergleichbar mit einer deutschen GmbH und erlaubt es, in vielen Sektoren wie Produktion, Handel oder Dienstleistungen tätig zu sein

Joint Venture (JV):
In bestimmten sensiblen oder strategischen Sektoren, die in der sogenannten „Negative Liste“ für ausländische Investitionen aufgeführt sind (z. B. bestimmte Technologie-, Energie- oder Verteidigungssektoren), kann es erforderlich sein, ein Joint Venture mit einem chinesischen Partner einzugehen. Dabei hält der chinesische Partner oft die Mehrheit der Anteile, was von den spezifischen regulatorischen Anforderungen abhängt. Ein JV kann auch dann sinnvoll sein, wenn ein deutsches Unternehmen von den lokalen Netzwerken, Kenntnissen oder bestehenden Strukturen eines chinesischen Partners profitieren möchte, birgt jedoch das Risiko von Konflikten und Abhängigkeit.

Repräsentanzbüro (Representative Office, RO):
Für Unternehmen, die zunächst nur den Markt erkunden möchten, ohne direkt operative Geschäfte zu tätigen, ist ein Repräsentanzbüro eine Option. Dies erfordert keinen chinesischen Partner, ist jedoch auf nicht-operative Tätigkeiten wie Marktforschung oder Produktpromotion beschränkt.

Negative Liste und sektorale Einschränkungen:
Die „Negative Liste“ legt fest, in welchen Branchen ausländische Investoren entweder eingeschränkt sind oder einen chinesischen Partner benötigen. Diese Liste wurde in den letzten Jahren deutlich reduziert, was den Marktzugang für ausländische Unternehmen erleichtert hat.

Deutsche Unternehmen müssen also nicht zwingend einen chinesischen Partner haben, um in China zu operieren, insbesondere durch die Gründung eines WFOE. In bestimmten sensiblen Sektoren kann jedoch ein Joint Venture erforderlich sein.
 
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wan_world schrieb:
Umgekehrt dürfen auch viele chinesische Firmen nicht uneingeschränkt Unternehmen in Europa übernehmen,
Es ist ein Unterschied eine Gründung oder Firmen und Strukturen zu kaufen.


wan_world schrieb:
viele Produkte dürfen erst gar nicht nach China exportiert werden.
Wenn Produkte nicht NACH China exportiert werden dürfen, hat genau was mit der EU zu tun und nicht vllt mit China?

wan_world schrieb:
Es ist daher irreführend, China als allein restriktiv darzustellen.
Hat das einer?
 
knoxxi schrieb:
Es ist ein Unterschied eine Gründung oder Firmen und Strukturen zu kaufen.
Investitionen, sei es in Form von Unternehmensgründungen oder Übernahmen, unterliegen sowohl in China als auch in der EU stets bestimmten Einschränkungen. Entgegen deiner Behauptung, dass es für deutsche Unternehmen nahezu unmöglich sei, in China ein Unternehmen zu gründen, ist dies nicht korrekt. Tatsächlich dürfen beispielsweise Automobilhersteller mittlerweile ohne chinesische Partner Produktionsstätten in China errichten.


knoxxi schrieb:
Wenn Produkte nicht NACH China exportiert werden dürfen, hat genau was mit der EU zu tun und nicht vllt mit China?
Die Entscheidung darüber, was aus der EU exportiert werden darf, liegt einzig und allein bei der EU und nicht bei China. Daher ist dies eine Angelegenheit, die die EU betrifft, nicht China.

knoxxi schrieb:
Ja, du...
 
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