News Small Cells: Telefónica hängt 5G-Antennen an Straßenlaterne auf

xexex schrieb:
Deine Rechnung geht in vielen Punkten nicht auf, ich fange mal mit dem wichtigsten an....
Leider hat nur die Minderheit all unserer fast 11.000 Kommunen solche Systeme. Die meisten Kommunen, welche auf LED modernisieren nutzen aus Kostengründen nur die Standard LED Köpfe. Diese sind nicht wirklich untereinander vernetzt und schalten nur ein und aus. Diese sind, wie die jetzigen Köpfe mit Hochdrucklampen, entweder Zeitgesteuert oder eine ist mit einem Lichtsensor ausgestattet und schaltet dann einen ganzen Straßenzweig bzw. Bereich.

Und selbst am Ausbau der üppigen LED Laternen hapert es. Unsere Gemeinde ist etwas größer als Tuningen, hat aber geschätzt etwa die gleiche Anzahl an Straßenlaternen. Unsere könnte noch nicht mal 1/10 der Investitionskosten aufbringen. Bei uns gibt es mitlerweile ein paar Straßen mit LED-Technik, aber selbst dort hat die Stadt selber fast nichts investiert. Ein großer Teil der Kosten wurde im Zuge der Straßensanierung mit auf die Anwohner verteilt.

Bei dem Link zur Gemeinde Tuningen wurde auch auf eine Umfrage der dena (Link) verwiesen. Die Statistiken spiegeln auch deutlich die von mir vorger genannte Kostenproblematik wieder. Fast die Hälfte der befragten Kommunen hat einfach nicht die finanziellen mittel. Selbst wenn Sie die Geldmittel hätten sind immer noch rund 1/3 nicht bereit eine so hohe Investition in die Modernisierung zu tätigen (Siehe Folie 5 der dena Umfrage).
xexex schrieb:
Dass LEDs grundsätzlich mit Gleichspannung betrieben werden, sei hier ebenfalls nur mal so angemerkt.
Mag sein, dass das eigentliche LED-Panel mit Gleichstrom betrieben wird. Ändert trotzdem nichts daran, dass unser normales 3Phasen Drehstromnetz zur Energieversorgung der Laternen genutzt wird. Angeschlossen werden die Laternen nur einphasig (230-240V, Außenleiterspannung gegen Sternpunkt (N)) und die Last wird trotzdem versucht möglichst symmetrisch auf die 3 Leiter zu verteilen. Mit wär es neu, wenn auch nur ein Energeversorger in Deutschland für die Straßenlatenen ein Niederspannungs DC Netz einsetzt.

Die von ihnen gezeigten Laternen arbeiten als standalone Geräte im Inselbetrieb. Das heißt im Klartext, dass diese nicht an unser Stromnetz angebunden werden können und entsprechend der Hersteller frei in seiner Spannungsart und Form ist. Allerdings kommen diese Geräte auch nicht ohne einen MPPT aus. Zusätzlich wird noch ein Spannungsregler benötigt, welcher die Spannung gegenüber dem LED Panel konstant hält. Das Panel einfach an die Batterie und ein/aus funktioniert nicht wirklich gut und ist auch nicht wirtschaftlich, da so nicht das volle Potential der Batterie genutzt werden kann.
Und mal angemerkt, die Spannungsform nach dem MPPT oder dem Spannungsregler des LED-Panel ist keine Gleichspannung. Da kommen PWM Signale zum Einsatz ;-)
 
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Gorasuhl schrieb:
Ändert trotzdem nichts daran, dass unser normales 3Phasen Drehstromnetz zur Energieversorgung der Laternen genutzt wird.
Es ging in diesem Falle um einen Akku der in einer Laterne verbaut wäre/ist. LEDs arbeiten grundsätzlich mit Gleichstrom, also wird es irgendwo bei deiner Laterne einen Gleichrichter geben. Sinnvollerweise würde man den bei einer Laterne mit Akku, vor den Akku schalten und die LEDs direkt mit Gleichstrom versorgen.

Rüstet man nur bestehende Laternen mit LEDs nach, sieht es natürlich anders aus, dann wird man wahrscheinlich wie bei den "Glühbirnen" für Zuhause, direkt eine Lampe mit eingebauten Gleichrichter nehmen.
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Solche Lampen kriegt du je nach Präferenz sowohl in einer DC als auch AC Variante.
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Splatter0815 schrieb:
Wenn da ein Zug entlang fährt mit 400 Menschen die alle 5G benutzen...ob da eine Verbindung überhaupt zu stande kommen kann? Wenn der mit 60 k/hm fährt bleibt doch keine Zeit sich immer zu verbinden bis schon der nächste kommt...oder?
Ein Zug fährt ja auch öfters durch die Pampa, zumindest aber nicht durch Fußgängerzonen (hoffentlich). Da wird man sicher auf größere Stationen mit mehr Reichweite setzen, alle 250 m 'nen Mast wird aber sicher keiner aufstellen. ^^

Erzherzog schrieb:
Gab mal Berichte zu dem Thema das nur das eine oder das andere geht. Wenn du primär autonome Autos auf der Straße hast und ein paar steuern manuell kollabiert das ganze System. Für Computer ist der Faktor Mensch unberechenbar. Letztlich ist es auch so das die nur nach einem Algorithmus funktionieren. Jeder weiß wie leicht Computer auszutricksen sind. Irgendein unbekannter Move und du hast einen endlosen Stau :)
Naja, es fahren ja bereits voll autonome Fahrzeuge rum, nur eben im kleinen Maßstab. Die scheinen keine Probleme mit Menschen zu haben. Macht auf mich 'nen soliden Eindruck.
 
Wurde meiner Erinnerung nach schon bei GSM in der Schweiz so gelöst, um die damaligen (im Vergleich zu Deutschland) strengeren Grenzwerte einzuhalten. Die Idee an sich ist also nicht neu und - wie andere hier schon sagten - dann durch die niedrigere Sendeleistung vermutlich eher in Kategorien mit WLAN-Sendern, etc. vergleichbar, da auch der Radius dieser Zellen kleiner ist.
 
@Erzherzog

Zumindest die fortgeschritteneren Projekte zur vollen Autonomie basieren ja komplett auf dem anlernen neuronaler Netze. Das funktioniert beim Menschen in der Fahrschule ja auch nicht anders.

Man sollte bei so etwas nie vergessen, dass wir hier letztendlich nur die Natur und damit uns selbst kopieren.
Das menschliche Gehirn ist schließlich funktional Vorbild für das Ganze.

Die entsprechende Software wird auch schon lange nicht mehr vom Menschen geschrieben, sondern durch künstliche Evolution erzeugt (zufällige Veränderung und Selektion).
 
dersuperpro1337 schrieb:
Autonom bedeutet aber auch, dass hier Tür und Tor dafür geöffnet werden, dass Du an bestimmte Orte zu bestimmten Zeiten einfach nicht mehr fahren darfst / gefahren wirst.
Weil der Hersteller das nicht will, weil die Regierung das nicht will, weil Du mit Deiner Miete im Rückstand bist, weil wir gerade im 5. Lockdown sind, weil..
Ich kann mir schwerlich ein Szenario vorstellen, in dem der Hersteller dich an dem Fahren deines hindern könnte, wollte und vor Allem
dürfte - außer es gab ein hochgradiges SW-Problem, und dann ist der Eingriff auch berechtigt.
In allen anderen Fällen ist das ein gerne herbeigeredetes Paranioa-Szenario: wenn diese Regierung nicht will, dass du mit
dem Auto fährst, ist das i.d.R. im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit und passiert auch jetzt schon. Sei es damit dass dein Auto
beschlagnahmt oder abgeschleppt wird, Wegfahrsperre oder Entzug der Fahrlizenz. Den 5ten Lockdown haben wir übrigens
weil diese Regierung, aber auch andere, nicht restriktiv genug waren mit Ausgangssperren, also genau das Gegenteil von dem,
was du andeutest. Nicht, dass autoritäre Regime bislange große Probleme hätten, Menschen an allem möglichem zu hindern..
das klappt vorzüglich auch ohne High Tech, das Problem ist da nicht die Technik..
 
In Telegram sagen sie auf Hasendraht und Alufolie gibt es für Echsenmenschen jetzt Rabatt .
 
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xexex schrieb:
In jeder größeren Stadt sieht man schon lange zu welchen Problemen das aktuelle "System" führt. Mach mal ein WLAN Scan, dann siehst du schnell bis zu 50 Netze in deiner Umgebung die sich letztlich allesamt nur stören und auf jeden Fall mehr Strahlenbelastung produzieren, als wenige Netzte die von allen genutzt werden können.
Da gebe ich dir recht mit der Strahlenbelastung - wobei die bei lokalen WiFi APs meines Wissens nach sehr klein ist. Aber das private Netzwerk zuhause muss ja nicht (nur) aus WiFi bestehen. Bei mir sind alle Geräte, ausser die Smartphones, über Gigabit Ethernet an den Router angeschlossen. Alle Rechner, Laptops, Telefon, Drucker, NAS, TV, AppleTV, etc. Klar, wo du recht hast - WiFi braucht's trotzdem noch, eben für die Smartphones oder wenn man mal mit dem Laptop auf dem Sofa sitzen möchte. Aber >95% des Traffics geht über Ethernet.
 
Pat schrieb:
Klar, wo du recht hast - WiFi braucht's trotzdem noch, eben für die Smartphones oder wenn man mal mit dem Laptop auf dem Sofa sitzen möchte. Aber >95% des Traffics geht über Ethernet.
Ich denke mal, dass lokale WLANs und Festnetzanschlüsse durchaus und noch länger erhalten bleiben, trotzdem kann man auch jetzt schon durchaus eine gewisse Entwicklung Richtung Mobilfunk sehen. Mit eSIM und IPv6 gibt es für viele Geräteklassen eigentlich keine Notwendigkeit mehr lokale Netze zu nutzen und man will heutzutage ja sowieso mit einem Smartphone, Tablet oder Notebook nicht nur in seinem Heimnetz eine Internet Verbindung haben.

Die Entwicklung wird trotzdem schleichend und langsam voranschreiten und wir befinden und gerade einmal beim ersten Schritt, immer mehr Daten auch persönliche landen nur noch in der Cloud und werden gar nicht mehr lokal gesichert.

Sobald die 5G, 6G, 7G oder was auch immer Netze ausgebaut sind, wird für die meisten vermutlich Festnetzinternet genau die gleiche Stellung einnehmen wie heutzutage ein Festnetztelefon. Man stellt sich dann vielleicht nur noch so einen Mobilfunkrouter hin für ein paar lokal angebundene Geräte, der Rest kann direkt übers Mobilfunk angebunden werden, aber davon sind wir mindestens noch 10 Jahre entfernt.
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https://www.zte.com.cn/global/about/magazine/zte-technologies/2019/2-en/Special-Topic/2

Für viele vielleicht noch unvorstellbar, schlichtweg weil man Mobilfunk mit hohen Gebühren assoziiert und dann bezahlen die gleichen Leute (mich einschließlich) 40€ und mehr, alleine für das kabelgebundene Internet, zusätzlich zu ihrem Mobilfunkvertrag.

Es hat schon seinen Grund wieso Telekom, Vodafone und O2 sowohl Festnetz als auch Mobilfunk anbieten, sie können die Schritt in den Zukunft weitgehend fließend mitmachen. Zum Teil ist es ja auch bereits jetzt der Fall, indem man Bonuszahlungen kriegt, wenn man beides bei einem Anbieter hat oder beim Ausfall der Festnetzverbindung günstig seine Mobilfunkverbindung als Backup nutzen kann.
 
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Im 3,6Ghz-Frequenzband hat man doch nach wenigen Metern eh schon kaum noch Strahlenbelastung.
Zudem darf man durch die höhere Netzabdeckung auch nicht vergessen, dass das Endgerät nicht dauernd mit hoher Leistung Empfang suchen muss, da dieser dauerhaft verfügbar ist - die größte Strahlenexposition holt man sich doch eh durchs Endgerät am eigenen Körper.
Abgesehen davon dürfte doch durch Beamforming eh kaum noch irgendwo groß was ankommen - unterstützen das die Dinger eigentlich?
 
DerDoJo schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass die Stärke elektromagnetischer Strahlen exponentiell abnimmt mit der Entfernung.
Quadratisch, nicht exponentiell!
Ergänzung ()

cryoman schrieb:
5G Interessiert mich auch schon länger ... und Nein, meine Alufolie ist nicht alle.
Aber es gibt Länder, wo man mehr Wissenschaftliche Daten haben möchte, um herauszufinden wie Schädlich 5G Strahlung für Menschen und Umwelt ist.
Es gibt ja heutzutage Nichtmal Daten dazu ob Mobilfunk überhaupt schädlich ist. Und den gibt's seit 1990. Willst du erst 50 Jahre warten bevor du 5G einführst? Wenn ich in 20 Jahren deswegen Krebs habe ich der bis dahin heilbar. Hoffe ich.
Außerdem ist es deinem Organismus Recht egal ob 4G oder 5G. Leistung und Frequenz ändern sich da bei dem was O2 macht nicht.
Und wenn du Angst vor dem 20 GHz+ Gedöns hast, einfach Handy ausschalten. 99,999% der Strahlendosis gehen vom Endgerät aus.
 
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xexex schrieb:

die Vorstellung von ZTE ist aber drollig - vorallem wenn man bedenkt, das gerade 5G dezente Durchdringunges- und Reflektionsprobleme selbst mit dünnen Betonwänden hat .... darüm braucht es ja auch soviele Antennen um lückenlos ein Stadtgebiet zu versorgen. Von der Reichweite von ca. 50 - 100 m unter besten Bedingungen reden wir ja noch nicht mal.

aber was mich auch interessieren würde, was alle diese MicroCell Antennen zusammen gegenüber einen Mobilfunkmast verbrauchen.
Ich schätze mal wesentlich mehr weil viel mehr Netzteile mit Verlustleistungen etc mit in die Rechnung einfließen.

Außerdem hier ist ja auch das mit der Strahlenbelastung angetragen wurden - dazu würde ich mal euch raten, diesen Artikel durchzulesen:

https://www.deutschlandfunkkultur.d...ng-mit-der.976.de.html?dram:article_id=446671

Meine Meinung dazu ist, das man durchaus durch diese Mikrozellen eine höhere Belastung erhält, denn diese müssen ja, um auch die Reichweiten und Geschwindigkeiten zu halten, einen entsprechenden Output haben. Und dieser ist eben nun wesentlich näher an den Bürgern als ein Mobilfunkmast auf einen Gebäude, auch wenn der einen so hohen Output zum Teil hat, das ein Aufenthalt innerhalb von 5 - 10 m nicht länger als 10 Minuten bei vollen Betrieb sein darf. Aber die Entfernung zum Boden von min. 100 m am äußersten Abstrahlwinkel verrinnert die dauerhafte Belastung eben extrem.
 
Sebbi schrieb:
vorallem wenn man bedenkt, das gerade 5G dezente Durchdringunges- und Reflektionsprobleme selbst mit dünnen Betonwänden hat
Das hat allerdings eher nur mit der Frequenz zu tun und da ist das Spektrum bei 5G ja weit. Wesentlich höhere Frequenzen als bei vorigen Mobilfunkstandards hat eigentlich nur der FR2-Bereich mit den Millimeterwellen. Die benötigen aber auch fast schon Sichtkontakt und dürften daher für den normalen Datenverkehr kaum eine Rolle spielen.
Und bei den anderen Frequenzen hat sich wie gesagt nicht viel getan.
Deswegen verstehe ich auch nicht, warum man gerade bei 5G plötzlich verstärkt anfängt sich Gedanken um die Risiken von nichtionisierender Strahlung zu machen. Versteh mich nicht falsch, es ist schon wichtig und richtig mögliche Risiken im Auge zu behalten und daran weiter zu forschen, aber ich verstehe nicht, warum das Thema die letzten Jahre niemanden interessiert hat und bei 5G ist es plötzlich in aller Munde, obwohl sich gar nicht so viel ändert. Die Frequenzen bleiben im Wesentlichen gleich und die gesetzlichen Grenzwerte auch.
Falls diese Masten viel im FR2-Bereich senden, wäre die Frage natürlich gerechtfertigt, das würde mich persönlich aber wundern und ich denke, im Zweifelsfalle wäre es auch kein großer Verlust auf den FR2-Bereich zu verzichten.

Wenn sich auch bei den gängigen Frequenzen die Strahlenbelastung ändert, dann schlichtweg durch den allgemeinen Trend zu immer mehr Vernetzung, durch IoT usw. - also Dinge, die nur indirekt mit 5G zu tun haben.
Die Frage, ob Mikrozellen eine größere oder kleinere Belastung darstellen, sollte sich mit Messungen recht einfach beantworten lassen - jetzt bräuchten wir nur einen entsprechenden Experten hier im Forum ^^
Zwei Punkte kann ich aber beisteuern:
  • durch die Richtcharakteristik dürfte die Strahlenbelastung in der Umgebung von Personen mit 5G-Smartphone höher sein, andernorts dafür aber geringer
  • Der Strahler in deiner Hosentasche - das Handy - erhöht die Sendeleistung bei schlechtem Empfang. Wenn die Mobilfunkstationen nah sind, geht von deinem Handy selbst jedenfalls eine geringere Strahlenbelastung aus und das ist dir ja am nächsten
 
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nlr schrieb:
In Frankfurt am Main setzt Telefónica Deutschland für den Ausbau des 5G-Netzes jetzt auch auf eine erste Funkzelle, die relativ unauffällig in die Straßenbeleuchtung integriert wurde.

Cool. Ist das Design das Werk der Telekom? :D

In den 80ern/90ern wurden BTX-Terminals ähnlich unauffällig in die Öffentlichkeit integriert.. ;)
 

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xexex schrieb:
Ja!

Überlege mal was die "großen" Antennen an Leistung benötigen und überlege mal was die aktuellen WLAN und Festnetzlösungen an Strom verbrauchen. Irgendwann steht halt alle "paar" Meter so eine Antenne und WLAN und Festnetz kann komplett verschwinden. Man bucht sich dann einfach mit seinem Gerät irgendwo am nächsten Knoten ins Netz.

Der Schrecken aller Gamer bei den Latenzen übers Mobilnetz :D 40 ms anstelle von 5 ms über FTTH sind naja....fast so wie ohne fastpath damals zu zocken :D ekelhaft :D
 
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Enigma schrieb:
Jetzt würden wir auf den Deutschlandweit rund 10 Millionen Straßenlaternen anfangen 5G zu installieren.
Ich denke das wird hauptsächlich in Innenstädten kommen. Das wird nicht annähernd auf alle Laternen deutschlandweit ausgeweitet. Gerade auf dem platten Land macht es wegen der geringen Reichweite keinen Sinn.
xexex schrieb:
Irgendwann steht halt alle "paar" Meter so eine Antenne und WLAN und Festnetz kann komplett verschwinden.
Bei den jetzt hier angedachten Frequenzen wird das Signal kaum durch eine Hauswand kommen.
 
brainDotExe schrieb:
Bei den jetzt hier angedachten Frequenzen wird das Signal kaum durch eine Hauswand kommen.
Die Frequenz bei der im Artikel genannten Antenne ist 3,6Ghz. Man wird schon die passenden Frequenzen für alle Einsatzbereiche finden, aber wie gesagt, ist es noch ferne Zukunftssmusik.

Kern der Aussage war letztlich, dass es ziemlich unsinnig ist WLAN und Mobilfunk parallel in praktisch den gleichen Frequenzen zu fahren und wenn man auf WLAN verzichtet, dann braucht man auch kein Festnetzanschluss mehr.
 
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