News Smart Home: Sarah² verbindet KNX, Philips Hue & Homematic ohne Cloud

Ohne Cloud. Referenzen sehen auch auch gut aus. Preis ist dafür sicherlich angemessen.
 
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Bei "2000€" habe ich aufgehört zu lesen.... 😶
 
Klappt das nicht auf mit einem 300-500€ NAS oder sogar einem einfachen rPI 3 und OpenHAB? Übersehe ich da etwas?
Mein NAS läuft sowieso 24/7, da könnte man die Automatisierung doch einfach mit drauf laufen lassen.
 
Versteh ich das richtig, dass das im Grunde das gleiche ist wie ein Raspberry Pi mit OpenHAB/FEHM/Home Assistant und ich Geräte wie die CCU, Hue Bridge etc. weiterhin brauche?
Dann versteh ich den Preis echt nicht. Würde das Gerät wirklich alles in sich vereinen, dann ok, mit Lizenzkosten kann ich dann 2000€ verstehen, aber so?
 
Naj 2k ist am ende nicht viel, aber ich sehe die ziel Gruppe noch nicht so ganz hab mir aber da Geräte nicht genau angeschaut.

Für Bastler und Sparfüxe gibt es Loxone oder eben was auf pi bases, Für die die ne richtige Profi lösung haben wollen (KNX) werden sicher nicht solche schrotigen Media Markt Sachen nutzen die das teil ansteuern kann und selbst ne KNX Viso kosten mitlerweile nur knapp über 2steine
 
yummycandy schrieb:
Guckt euch die Referenzen an, dann versteht ihr die Preise.

Schon beeindruckend und (mir) definitiv den Preis wert. Von den (zugegebenermaßen teuren) KNX-Komponenten bin ich begeistert.

Ich hätte mir hier nur mehr als 2 Jahre Garantie gewünscht.

Liebe Grüße
Sven
 
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Fliz schrieb:
2000 €? :evillol: Wer ist denn bitteschön da die Zielgruppe?
Wer sowas alles in Betrieb hat, der hat einen Raspberry da stehen, der das selbe macht.. Im Zweifelsfall auch mehrere und kommt viel billiger weg.

Die zielgruppe sind leute, die sich bspw kein gira homeserver oder ähnliches hinstellen wollen und sich nicht mit linux und programmieren beschäftigen wollen.

Aber ja, wenn man muße und zeit hat, kommt man immer billiger und besser weg.

Raspberry gut und schön, aber ich setz inzwischen auch auf intel nuc, weil der mehr ram hat und dann doch nochmal ein gutes stück schneller ist. Ein pentium oder i3 ist dabei völlig ausreichend, muss auch bei weitem nicht die aktuellste version sein.

Bei mir lief vorher fhem, aktuell nur noch iobroker und das läuft bisher seit 6 monaten ohne auch nur das kleinste problem.
 
sapere schrieb:
Was haltet ihr von Anbietern wie Loxone?
Ehrlich? Gar nichts.
Propritäre Grütze, überteuert u. in der Vergangenheit oftmals auch nicht zuverlässig.
Zudem ändert der Hersteller laufend die tech. Rahmenbedingungen, d.h. wenn Du was "bastelst", weil es Loxone derzeit nicht bietet, kann es gut sein, dass beim nächsten Update deine Lösung für den Allerwertesten ist.

Ganz klar - keine Empfehlung!
Wer SPS-basierend automatisieren möchte, sollte das auch mit entsprechenden Produkten machen.
Ergänzung ()

MIWA P3D schrieb:
Ist ein etablierter breit aufgestellter Hersteller der auch in der Praxis Überzeugen Kann, Gegen ne Reine KNX Lösung (Die deutlich Teuer ist) kann sie aber kein Land sehen
Weder breit aufgestellt, noch in der Praxis wirklich überzeugend - kalte Buden lassen grüßen (u. auch andere Dinge).

Die Mär, dass KNX deutlich teuerer wäre, hat sich noch NIE bestätigt - eher im Gegenteil.

Loxone hat KNX als Trittbrettfahrer "missbraucht" - inzwischen aber schon lange das Fahrwasser geändert - eine Kombination der Technik ist nicht zu empfehlen.
Ergänzung ()

MIWA P3D schrieb:
Für Bastler und Sparfüxe gibt es Loxone
Müssen aber Füxe mit ausgesprochener Rechenschwäche sein - sonst wird das nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Hubware hat gegenüber ComputerBase erklärt, dass die Garantie auf die Smart-Home-Zentrale Sarah² grundsätzlich 5 Jahre beträgt und nicht nur optional auf diesen Zeitraum verlängert werden kann. Die Angabe von 2 Jahren Garantie im Factsheet, auf die ComputerBase die Angabe stützte, war veraltet.
 
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5 Jahre halte ich immer noch nen Tick zu wenig. Wie schon genannt wurde würde ich auch eher auf 10 Jahre hoffen.
 
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Für jemanden mit konkreten Bedarf einer systemübergreifenden Steuerung sicher angebracht.
Für jemanden der erst mit dem Thema startet und Zeit mitbringt scheint es mir deutlich zu teuer.

Da möchte man lieber auf ein geschlossenes und günstigeres system setzen.
 
Bei mir verbindet ioBroker ebenfalls Philips Hue, Homematic IP und KNX. Das Ganze jedoch für 0€ als VM auf meinem Homserver.
 
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Hallo @ all,

also ich kann jetzt nicht KNX sprechen, aber für HomeMatic. Als erstes sollte man in Betracht ziehen, daß beides gemischt nur extrem selten vorkommen wird. Wer mit KNX anfängt wird aber mit Sicherheit nicht mit HomeMatic erweitern. Umgekehrt ist es eher denkbar, sprich daß man mit HomeMatic anfängt und sich etwas höherwertiges oder universelleres wünscht.

Die Steuerzentrale von HomeMatic ist so extrem leistungsschwach, daß die Programmierung immer eine Qual und echte Geduldsprobe ist. Wobei es aber hierfür Soft- und Hardware-Alternativen gibt. Sowohl Low-End/Bastellösungen wie auch Open Source Lösungen, aber auch durchaus universelle professionelle Lösungen, wie z.B. die Mediola Produktpalette, die ich bislang für überteuert hielt. Hier kostet die Hardware allein ca. 170€ und man zahlt die Basissoftware extra. Zu der Basissoftware kommen dann je nach Anwendungszweck entsprechende Plug-Ins dazu, die man nur bei Bedarf dazukauft. Je nach Anwendungszweck ist man dann schnell bei 450-600€.

Aber 2000€? Nun, in so einem Produkt ist sehr viel Luxusaufschlag enthalten. Wie bei einem Bentley oder einer Rolex Uhr auch. Wer sich so etwas leisten kann und will, macht sicherlich nicht viel falsch damit. Aber einen wirklichen Gegenwert abseits von Luxus bekommt man hier nur bedingt, ebenso wie bei einem Bentley oder einer Rollex.

Wobei Hausautomation an sich schon größtenteils Luxus ist. Wenn Leute bei mir einen Blick in meine zahlreichen Schaltschränke (für eine 3 1/2 Zimmer Wohnung) sehen, dann schütteln sie nur ungläubig den Kopf. Der meist benützte Ausspruch dabei: "Raumschiff Enterprise?!?". Und es ist wirklich so, daß man genauso gut ohne diese ganze Automatismen gut leben kann. Sie sind nun wirklich nicht irgendwie nötig. Auf keinen Fall sollte man sich so etwas leisten, wenn man dafür auf andere Dinge verzichten müsste. Aber wenn man das Geld übrig hat, es also nicht weh tut, dann ist es durchaus ein Komfort der den Aufwand irgendwie wert war. Es sind dabei oft eher die kleinen Dinge, die den höchsten Mehrwert oder Komfortgewinn am Ende darstellen. So habe ich neben der Tür zum Schlafzimmer einen Taster so programmiert, daß alle Lichter in der Wohnung ausgehen wenn ich lange drauf drücke. Meine Gute-Nacht-Taste. Die würde mir mit Abstand am meisten fehlen ohne eine Haussteuerung. Die Regler-Thermostatköpfe für die Zentralheizung stehen dagegen alle auf manuell. Weil man keine festen Tagesabläufe hat, hat sich jeglicher Automatismus am Schluss als Nachteil herausgestellt.
 
Puh.. dachte erst nach dem Update das der Preis angepasst wird. max 200€. Ich glaube ich bleibe beim IO-Broker
 
Wie lange gibts Updates? Der Zeitraum müsste garantiert werden.
 
Da scheint mir der 300,- Homey für privat die bessere Alterantive.

Bei mir is es Openhab, Homegear und ioBroker auf nur einem 33 Euro Rpi3.
Dank 8 Euro Zigbee(2mqtt) Stick bzw Coordinator für Tradfri Birnen und 13 Xiaomi Sensoren und Schalter (teilweise an UP-Tastern von Gira verlötet), 7 Euro 868mhz CULstick für Max! Thermostate sowie 6 Euro Xiaomi-Philips WLAN Birnen und etwa 13 Sonoff (Basics, S20 mit Tasmota). Anstandslos. Steckt natürlich auch was an Arbeit drin.

yummycandy schrieb:
Guckt euch die Referenzen an, dann versteht ihr die Preise. https://hubware.house/de/referenzen/
Abgesehen davon schätze ich, daß das System extrem erweiterbar und flexibel ist. Ist doch was anderes, als ne simple App-Steuerung einer LED-Leuchte.

Wsh nichts, was mit ioBroker, NodeRed/Blue nicht auch möglich wäre. Aber es MUSS halt funktionieren - 2000,- sind dennoch überzogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jawoll, das geht doch mal in die richtige Richtung.
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Fliz schrieb:
2000 €? :evillol: Wer ist denn bitteschön da die Zielgruppe?
Wer sowas alles in Betrieb hat, der hat einen Raspberry da stehen, der das selbe macht.. Im Zweifelsfall auch mehrere und kommt viel billiger weg.

Das kaufen Menschen die keinen Bock auf gefrickel haben. Das kommt automatisch mit einem Gewissen Alter, Gehalt und Verantwortung.
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Genscher schrieb:
Klappt das nicht auf mit einem 300-500€ NAS oder sogar einem einfachen rPI 3 und OpenHAB? Übersehe ich da etwas?
Mein NAS läuft sowieso 24/7, da könnte man die Automatisierung doch einfach mit drauf laufen lassen.

Sicherlich ein guter Ansatz, ich fürchte die Software würde dann immer noch 1800€ kosten. Wenn die was taugt und es unbedingt Heimautomatiin sein muss, why not.
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Cool Master schrieb:
5 Jahre halte ich immer noch nen Tick zu wenig. Wie schon genannt wurde würde ich auch eher auf 10 Jahre hoffen.

Wenn die Hardware 5 Jahre hält, packt diese auch sehr wahrscheinlich deutlich mehr. Was du willst, ist eine Update-Garantie auf >= 10 Jahre für die Software
 
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