Alex@xelA schrieb:
Hi Leutz !
währe es nicht sicherer wenn man die E-Mails auf dem Server belassen würde ?
Endlich mal jemand ders begriffen hat.
Alex@xelA schrieb:
Ich nutze keinen Outlook und co. Ich stufe diese Progis als Sicherheitsrisiko ein.
Die meisten E-Mail-Clients bieten nicht nur das asbach uralte Pop3-Verfahren, sondern seit ettlichen Jahren auch IMAP, bei IMAP wird nur das auf deinen Rechner geladen, was du abrufst, es ist also im Prinzip genauso wie Webmail. IMAP ist genauso sicher wie die Mails mit dem Webbrowser abzurufen.
Aber selbst wenn du mit Pop3 Viren auf deinen Rechner lädst passiert null komme nichts, solange du die infizierten Dateien nicht ausführst.
Wer von einem Freemail-Account aus Mails schickt klatscht unter seine Mail immer Werbung, mit nem Mail-Client wird die Werbung nicht drunter geklatscht, deswegen verzichte ich nicht mehr auf Mail-Clients.
Moonstrucker schrieb:
Im Spamschrott tümmeln sich die Viren meist immer.
Ja und? Wer zwingt dich die Anhänge von Spam-Mails zu öffnen und deren Inhalt dann auszuführen?
@SnakeDSL
Was hat dieses Thema mit Firewall-Zwecken an Firmennetzwerken zu tun? Die Firewall dient dazu Dienste zu blockieren, die nur im lokalen Netzwerk angeboten werden sollen, kommen Viren wie I-Love-You über E-Mails und die ausbleibende Denkfähigkeit irgendwelcher Mitarbeiter im Netzwerk, die flott Dateien aus Mail-Anhängen ausführen kann eine Firewall da absolut nichts bringen. Die Firewall ist wichtig um Netzwerke zu trennen und ist deshalb auch in allen Firemen mit Firmennetzwerk im Einsatz, aber I-Love-You kommt über einen Weg der freigeschaltet bleiben muss, wenn die Mitarbeiter Zugriff auf ihre E-Mails behalten sollen.
Wichtig für Unternehmen wäre imho ein Weiterbildungswochende, wo man die Mitarbeiter schult, wie man Dateien aus Anhängen nicht ausführt - wie gesagt, davon dass die Datei auf den Rechner gespeichert wird ist noch lange nichts passiert. Und nach diesem Wochenende gibts dann für jeden, der einen E-Mail-Wurm installiert €1.000,- Gehaltsabzug, verteilt über mehrere Monate, damit er deswegen nicht gleich Schulden machen muss. Das traut sich niemand durchzusetzen, ist aber imho der einzige Weg die Mitarbeiter dazu zu bringen nicht mehr diese grobe Fahrlässigkeit zu begehen.
P.S.
Ich nutze auch einen Virenscanner, mit dem ich alles scanne was ich von einer nicht vertrauenswürdigen Stelle im Internet heruntergeladen habe, aber ich nutze den nicht um zu hoffen, dass ich eine Wurminstallation verhindere, die ich durch einen Zwang jede Datei, die ich sehe, sofort ausführen zu müssen, einleiten würde.