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News Sonderangebote auf Steam schlecht für Publisher?

Der Landvogt schrieb:
@Nightmare25
Valve gängelt seine Kunden ja nicht. ;)
BTW: ich bin kein EA-Freund und auch kein Ubi-Freund.
Mir scheint, einige haben die Ironie nicht ganz verstanden. :D
Es war übrigens auf Nightmare25's Aussage zu EA gemeint.
 
Der Landvogt schrieb:
Und all diejenigen die Steam und Co unterstützen sollen in Zukunft über weitere Maßnahmen und Gängelungen nicht beschweren. Sie selbst haben diese ja gewollt.
Naja, der wesentliche Unterschied ist doch:
Steam:
Gute Preise
Offline-Modus noch eher "Standard"
Funktioniert zuverlässig
Account-Protection halbwegs sinnvoll umgesetzt
- Spiele nicht transferierbar => Maximaler Einkaufswert 22€ -und das nur in Ausnahmefällen

Für mich persönlich gilt einfach folgender simpler Schlüssel:
Game nicht weiterverkaufbar => Maximalpreis = 22€
Online-Zwang als DRM => Boykott, esseiden Preis <5€
Unnötiger Account beim Publisher nötig => Maximalpreis sinkt um 5€
Aktivierung nötig (und ggf. noch ein Limit vorhanden) => Boykott, außer es is gratis ^^

Fazit: Macht zocken für den Kunden wieder attraktiv! Dann lösen sich viele Probleme von selbst. Raubkopierer und der Gebrauchtmarkt sind letztens nur eine billige Ausrede für die nicht erwirtschafteten 150% Gewinn im Verlgeich zu Vorjahrsquartal. Der Langzeiterfolg solcher Maßnahmen wird wohl eher das Gegenteil bewirken. Wenn EA, Ubi und Activision ordentlich auf die Schnauze fallen würden, wäre das sicher nicht schlecht. Die sollen sich am besten mit den Music-Labels zusammentun. Können sie zusammen untergehen. :D

MfG, Thomas
 
Ich habe gerade nochmal den Offline Modus ausprobiert.

Starten nun ale Spiele im Offline Modus?

Früher musste man immer erst in den Offline-Modus fahren.

Wie lange kann man Steam ohne Internet nutzen? Gibts da nen maximum?

Muss sagen, Steam hat sich sehr verbessert, jetzt nervt nur noch Online-Aktivierung, aber zumindestens für mich der Überall internet hat (solange nicht im ausland) nicht ganz so wichtig
Ergänzung ()

hongkongfui schrieb:
das ist hart!

shogun2: hier 9.99€ - dort 112rubel=2,78€. :freak:

da kann man sich vorstellen, wie lukrativ der keyhandel ist.

Jop, wollte mir 5 Spiele kaufen, das wären dann 15€ gewesen.
Nunja, schlussendlich ist es dann nur Orcs Must Die für 5€ geworden von diesen 5 Spielen...

Aber nach dem ersten anzocken:
Die sind gut investiert =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find immernoch Hard Reset Extended für 3,37€ ist eines der besten Angebote :D
 
Wums schrieb:
Wer gibt heute schon 60 Euro für ein Spiel aus das so lala ist wenn man es in ein paar Monanten für 20 Euro bekommt, mehr wird der Titel auch nicht Wert sein.

Ja dann warte mal weiter bis Diablo 3 20€ kostet. Viel spaß dabei
 
Zuletzt bearbeitet:
HighTech-Freak schrieb:
Offline-Modus noch eher "Standard"
Die Betonung liegt auf "noch". Alles nur eine Frage der Zeit. Denn eins ist klar: selbst wenn sich das ändert, die Leute kaufen die Spiele trotzdem wie gestört.
Origin ist das beste Beispiel: alle haben sich anfangs aufgeregt und wollten es nicht, gekauft haben es die meisten. Leider Realität, dass sich die dumme Gesellschaft derartig verarschen lässt.
Und was ist eigentlich wenn Valve die Steam-AGBs ändert? Wer stampft dann sein Konto ein oder kauft keine Spiele mehr? Keiner!


HighTech-Freak schrieb:
Funktioniert zuverlässig
Solange die Server schnell genug sind. Soll es ja manchmal geben, dass der Download ewig dauert.
Aber sonst mit Sicherheit das ausgereifteste aller DRM-Systeme (abgesehen von simpler Aktivierung ohne Kontenbindung), wobei lange nicht perfekt.


HighTech-Freak schrieb:
Für mich persönlich gilt einfach folgender simpler Schlüssel:
Game nicht weiterverkaufbar => Maximalpreis = 22€
Online-Zwang als DRM => Boykott, esseiden Preis <5€
Unnötiger Account beim Publisher nötig => Maximalpreis sinkt um 5€
Aktivierung nötig (und ggf. noch ein Limit vorhanden) => Boykott, außer es is gratis ^^
Kann man so machen. Ich hoffe mal das gilt auch für Retail-Versionen.
Mir kommt aber prinzipiell kein DRM ins Haus, es sei denn man kann es umgehen. :)
 
Der Landvogt schrieb:
Die Betonung liegt auf "noch". Alles nur eine Frage der Zeit. Denn eins ist klar: selbst wenn sich das ändert, die Leute kaufen die Spiele trotzdem wie gestört.
Das wird sich mit definitiver Sicherheit nicht ändern.
Für bereits gekaufte Spiele kann Valve das schon rein rechtlich nicht machen. Da würden sie ganz schnell in Klagen ertrinken.

Und auch bei neuen Spielen wird das nicht kommen, da Valve sich etwas besser mit dem Markt auskennt als EA und Ubisoft. Die werden sich ihr Bomben-Geschäft nicht durch solche hirnrissigen Fehltritte kaputt machen.

Wenn irgendwann zeitlich begrenzte Lizenzen auf Steam kommen, dann optional zum Testen und Durchspielen von Games, die man danach eh nie wieder anfassen würde.
 
Konti schrieb:
Das wird sich mit definitiver Sicherheit nicht ändern.
Für bereits gekaufte Spiele kann Valve das schon rein rechtlich nicht machen. Da würden sie ganz schnell in Klagen ertrinken.
Wer sagt denn, dass das auf bereits erschienene Spiele angewendet wird?

Eine andere Frage: Wieviel Prozent des Gewinns hat Valve eigentlich durch eigene Leistung erwirtschaftet?
 
gegenfrage: was ist denn eigene leistung?

es gibt eine menge berufe und branchen, in denen selbst nichts hergestellt wird.
 
Der Landvogt schrieb:
Eine andere Frage: Wieviel Prozent des Gewinns hat Valve eigentlich durch eigene Leistung erwirtschaftet?

Mal sehen... Sie haben einige der beliebstestem Franchises in der Spielegeschichte. CS, HL, TF2, Portal generieren großen Umsatz. Die Aussage was einfach nur dämlich. Du bist genau so einer die bei alles und jedem einfach nur meckern können. Steam realisiert den Service sehr gut und einfach. Viele Leute die sich niemals Spiele gekauft hätten, wurden wegen der guten Preise zu Steam gelockt und haben filesharing komplett aufgegeben, weil es jetzt so einfach und günstig geht.
 
hongkongfui schrieb:
gegenfrage: was ist denn eigene leistung?
Eigene Spiele.

Ich halte es nicht für besonders gut, dass Valve sein Geld inzwischen mit dem Verkauf fremder Spiele macht, eher sogar bedenklich. Die eigenen Spiele dürften auch langsam abverkauft sein. HL(2) und CS hat jeder, TF2 ist kostenlos (die wenigsten werden da noch Geld reinstecken) und Portal 2 ist auch reduziert und hat sich bereits gut verkauft.
Aber ich vergaß, über das tolle Steam darf man ja nichts schlechtes sagen...
 
Oh man. Team Fotress 2 wird Valve am meisten Geld bringen, da Free 2 Play das mit Abstand beste Buisnessmodell ist. Außerdem sehe ich nicht so ganz, was daran so bedenklich ist. Amazon verkauft ja auch fast keine eigenen Produkte?
 
Abrissbirne schrieb:
Amazon verkauft ja auch fast keine eigenen Produkte?
Toller Vergleich, Glückwunsch! Valve ist ja eigentlich auch Spielehändler, und das schon immer. ;)


Konti schrieb:
Naja ... wenn man schon mal ein Hassbild hat, muss man das halt pflegen ...
Andere erfreuen sich dauerhaft an ihrer heilen Scheinwelt in der sie in Wirklichkeit entmündigt werden und wie Dreck behandelt werden...
Ähnlich wie beim Stockholm-Syndrom...
 
Ich mach das auch nicht mehr, dass ich mir Spiele sofort kaufe... das letzte war Anno1404, jetzt warte ich immer erst auf das erste Addon, weil bis dahin meist 3-4 große patchs viele Fehler geflickt haben.

Ebenso Diablo3 wart ich aufs erste AddOn bis ichs mir kaufe und zocke daweil nur die Demo um mich nacher schneller zurecht zu finden, auch wenn bis dahin viele Möglichkeiten schnell an Gold oder Legendary Items zu kommen gepatched wurden, ist das Spiel dann nur fairer, überhaupt wenn ich sowieso nichts von diesem Marktsystem halte was die da eingeführt haben.

Finds viel interessanter wenn ich die Gegenstände selbst finde oder erkämpfe, und die Möglichkeit hab ich ja nach wie vor
 
Der Landvogt schrieb:
TF2 ist kostenlos (die wenigsten werden da noch Geld reinstecken)
http://www.pcgamer.com/2011/10/24/t...-player-base-by-a-factor-of-five-says-newell/
TF2 spielen jetzt fünf mal so viele Leute wie vorher.
20-30% der kostenlosen Accounts werden (durch einen Kauf im spielinternen Store) zu Premium-Accounts upgegradet.
Sprich Valve hat nach der Umstellung etwa doppelt so viele zahlende Kunden als vorher. Außerdem wächst das Studio zwar langsam, aber stetig und bringt heute viel mehr Spiele auf den Markt, als noch vor ein paar Jahren.

Merkst du eigentlich, dass nichts von dem was du erzählst Hand und Fuß hat? Jetzt willst du uns auch noch was vom Stockholm-Syndrom erzählen, das einen Schutzmechanismus im Falle dauerhafter Lebensbedrohung durch einen Geiselnehmer beschreibt. Und du denkst ernsthaft, dass das hier anwendbar ist? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt ein Hate-Bot.. einmal drauf programmiert hated der vor sich hin bis die Duracell-Batterien irgendwann ihren Geist aufgeben ;) Ähnlich wie die China-Bots in politischen Foren die für ein paar Cent pro Post die Vorzüge Chinas preisen ;)

Zudem dürfte Valve schon recht gut mit eigenen Games verdienen:

Projekt /// Verkaufte Exemplare (Retail, ohne Steam Verkäufe!)

Half-Life /// 9.300.000
Half-Life: Blue Shift /// 900.000
Half-Life: Opposing Force /// 1.100.000
Half-Life 2 /// 6.500.000
Half-Life 2: Episode One /// 1.400.000
Half-Life 2: Orange Box /// 3.000.000
Counter-Strike /// 4.600.000
Counter-Strike Xbox /// 1.500.000
Counter-Strike: Condition Zero /// 2.900.000
Counter-Strike: Source /// 2.100.000
Left 4 Dead /// 2.500.000
Left 4 Dead 2 /// 2.900.000
Portal 2 /// 4.000.000

http://de.wikipedia.org/wiki/Valve_Corporation

Und via Steam dürfte sich mindestens nochmal die gleiche Menge oder mehr verkauft haben.

Und ich denke mal CS:Go wird seine Abnehmer finden.. Dota 2 - wenn auch nicht mein Genre dürfte wie man hört auf einem guten Weg sein und wenn es nur halb so erfolgreich wird wie LoL dann dürfte das auch gut Kohle reinbringen.
 
Ich kann bei Steam auch keine "Entmündigung" erkennen.
Steam ist ein äußerst komfortabler Service. Insbesondere bei Steamworks Spielen hat man damit nur Vorteile.

Und gerade, was den Kopierschutz von Steam-Spielen angeht, bin ich extrem froh, daß es das gibt.
Es kann mir niemand erzählen, daß es heutzutage noch eine reelle Einschränkung ist, ein Spiel EINMALIG über's Internet aktivieren zu müssen. In aller Regel bekommt der Nutzer davon nicht einmal etwas mit.
Und danach kann man zocken, wann man will und soviel man will. Und auch wenn das Internet mal ausfällt, wird einem automatisch der Offline-Mode angeboten.

Kundenfreundlicher geht's kaum noch.
 
Find Steam auch nicht schlecht. Dennoch stehts zwischen dem Spieler und dem Spiel als "Schnittstelle". Das bringt Vorteile aber auch Nachteile. Du kannst z.b. auch nur in den Offline-Mode wechseln, wenn Du vorher im Internet warst-> Besteht bei einem Systemstart keine Internetverbindung, weils irgendwo ein Problem gibt, kannst Du nicht in den Offline-Modus wechseln. Man muss also quasi online sein um in den Offline-Modus wechseln zu können. Sowas kommt nicht oft vor, dennoch kann es einem das ganze Wochenende versauen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt.)
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