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Dazu muss aber der Umzug auch angemeldet werden und die Kündigungsfrist beträgt trotzdem 3 Monate zum Monatsende und nicht einfach zum Umzugstermin.
Wenn der Anschluss nicht korrekt gekündigt wurde und kein Anschluss frei ist weil durch Vormieter belegt hast du ein Problem, da kannst du mit deinem Mietvertrag wedeln wie du willst.
Es gibt nur eine 3 monatige Kündigungsfrist. Das heißt nicht, dass man 3 Monate nach Auszug noch weiter zahlen muss.
Normalerweise hat man ja für die Wohnung eine Kündigungsfrist von 3 Monaten. Wenn man den Vertrag zeitgleich mit der Wohnung kündigt, zahlt man ab Auszug nichts mehr.
Und wenn der Vormieter nicht kündigt ist das kein Problem. Der Provider muss den Anschluss freigeben, sobald er davon erfährt, das der Vertragspartner nicht mehr berechtigt ist dort einen Anschluss zu betreiben.
Ich kann ja auch nicht für fremde Wohnungen Verträge abschließen. Und mit Auszug ist es eine fremde Wohnung.
Ich wandere auf keinem schmalen Brett, ich bin mir bzgl dieser Aussagen sehr sicher. Was daran absurd sein soll ist mir völlig unklar.
Habe auch schon blockierte Dsl-Anschlüsse frei bekommen. Das einzig problematische ist nur, den richtigen Provider raus zu bekommen. Ist alles bisschen mühselig, aber am Ende ist das kein Problem.
Und bzgl der Kündigungsfrist, die Provider sehen das gerne anders. Aber die werden einen Teufel tun und versuchen wegen sowas zu klagen. Die Chance zu verlieren ist doch sehr hoch. Und wenn sie verlieren, könnte das publik werden und sie könnten nicht mehr Geld für nichts kassieren.
Dass deine Aussagen jeder rechtlichen Grundlage entbehren und du trotzdem das Vorgehen so empfiehlst. Noch einmal eine simple Suche mit google widerlegt dein Vorgehen ganz schnell.
Jeder rechtlichen Grundlage? Die rechtliche Grundlage um einen Dsl-Vertrag in einer Wohnung abzuschließen und zu nutzen, ist dass ich mindestens Mieter oder Eigentümer dieser Wohnung bin. Mit Auszug entfällt diese Grundlage natürlich und somit muss (und wird) der Provider diesen auch abschalten.
Und jetzt sag du mir, wo die rechtliche Grundlage dafür ist, dass die Kündigungsfrist erst ab Auszug greift? Da steht nichts von im Gesetz. Somit kann das so und so ausgehen, da beide Interpretationsmöglichkeiten in Betracht kämen.
Und nein, eine Suche widerlegt meine Aussagen nicht (sonst hättest du ja paar aktuelle Urteile präsentieren können, konntest du aber nicht).
