News Sonntagsfrage: JEDEC, XMP-Profil oder doch lieber echtes Overclocking?

Phoenixxl schrieb:
Ich muss das einfach posten:
Ich hatte (schon wieder) Probleme mit dem Windows 11 Sound. Knacken und knarzen vom Feinsten.
Der Fix:
Ram ausgebaut, gut gepustet wie man es sonst nur vom Nintendo kennt, und wieder rein.
Probleme weg.
Davor musste ich um "knackfrei" zu sein, den Ram von 3600 auf 3200 runtertakten.

Also wer nach einiger Zeit einfach mal den Ram neu einbaut hat vllt wieder ein besser laufenden System.
Ich weiß nicht wo ich den Hinweis gelesen habe und dachte es wäre ein Witz....aber hey, probieren kostet nix.
Ich wollte das unbedingt der Welt mitteilen XD
ja, es macht tatsächlich etwas aus, wie der RAM im Slot steckt. Gefährlich sind auch Lüfter, die man vlt wegen Kühlung direkt auf dem RAM liegen hat. Der vibrierende Lüfter kann sich bei stärkerem OC deutlich bemerkbar machen. Am Besten den RAM, wenns mal läuft bloß nicht mehr berühren, sonst kann es sein, dass man wieder neu seine Werte ausloten muss.
 
Mein oller 3700x aus der ersten Stunde verträgt auch sogar 3800mhz Ram (1900 IF), da war ich echt überrascht. Aber mein Ram ist nicht so gut, dass ich stabile scharfe Timings fürs zocken hin bekomme. Da ich nun 4 Riegel drin hab, reicht mir das XMP.
 
Soviel Arbeit war das manuelle ram oc gar nicht. Die Community hat schon viel vorgearbeitet. Und mein setting läuft seit mehreren agesa stabil. Das man nach jedem BIOS Update neu anfangen müsste. Kann ich definitiv nicht behaupten.

Und 3200er ram für damals wenig Kohle jetzt mit 3800 und optimierten Timings zu nutzen ist einfach nice.
 
RAM von der Qualified Vendor List genommen -> XMP rein und fertig :D
Damit läufts zu 100% stabil
 
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Mich würde es mal interessieren, bei wie vielen XMP-Benutzern das Board auch die vom Hersteller eingebrannten Werde tatsächlich korrekt übernimmt. Mein Board setzt tRC und FAW grundsätzlich falsch, obwohl laut AIDA64 die Werte korrekt hinterlegt sind.
 
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Wenn man alles so rausliest: Ich finde es schade das mit DDR5 die Situation nicht wirklich besser ist, obwohl man wieder eine extrem große Abhängigkeit(Spannungsteiler) von Mainboards auf das RAM-Riegel verlagert hat. Auch schade das die JEDEC immer noch in ihren alten Denken hängt. Aber vielleicht liegt es auch am Druck seitens Intels es schlechter zu machen, damit man XMP vermarkten kann. Zumindest gibt es die Performance-Option bei JEDEC, das ist eine Verbesserung zum DDR4 aber irgendwie war man sehr konservativ und hat die Performance nur leicht erhöht damit alles unter 15ns Latenz bleibt. Da DDR5 praktisch bis zu 8400 gehen soll, hätte man doch einfach noch hochperformante Latenz-Option gemacht das vielleicht nur bis 6400 definiert (mit wenig mehr Strom), wo garantiert ist das es jedes Mainboard unterstützen muss, wenn sie diese Geschwindigkeit erreichen. Vielleicht mit DDR6. Man darf ja träumen.
 
RAM OC. Interessantes Thema, ausprobiert habe ich es, auch mit manuellem Anpassen. Allerdings werd ich wohl mehr und mehr zu alt für den Kram. Wo ich früher Stunden und Tage lang probiert habe und auch das letzte bischen heraus zu kitzeln, da habe ich heute bereits nach kurzer Zeit keine Lust mehr. In der Praxis heißt das XMP Profil laden und fertig.
 
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Norebo schrieb:
Die Profiloptionen nennen sich vielleicht auch je nach Boardhersteller anders, aber die Bios-Optionen sollten doch da sein.
Gute Frage. Ich nutze einen alten DELL Desktop (390DT). Eventuell ist das BIOS mehr abgespeckt.
 
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Xmp und gut ist, die paar % im einstelligen Bereich, die nur in Benchmarks sichtbar sind, sind der Zeitaufwand nicht wert.
Wenn ich überlege was ich so Anfang-Mitte der 00er an Zeit in RAM OC investiert hab, wars das eigentlich nicht wert, Spaß hatten wir trotzdem 😁
Bisschen schade, dass heute viel in Automatismus untergeht, aber mit dem Fortschritt ändert sich halt auch einiges.
 
dauernd nur umfragen fuer eingeloggte.
jetzt muss ich mich echt mal anmelden. ;)

zur Frage, aktuell eher unfreiwillig manuell ausgelotete Werte im Gamingpc.
Unfreiwillig weil die guten (sehr) alten 4x8gb Corsair 3600/CL18 mit dem Ryzen 1700 garnicht gut liefen. Ergo ins Ram Timings bestimmen eingelesen.
Seit dem 3900x, und aktuell mit dem 5900x, ist der quasi auch uebertaktet. 3600 mit CL16 laeuft jetzt bombenstabil.

Im Hauptpc (Linux Server+Desktop) isses genau anders rum. Da hab ich 3200er ECC Ram, die mit 2400 laufen.
Hauptsache stabil und stromsparend. 👍
 
Bin gut mit dem DRAM Calculator gefahren. Timings des fast presets rein und Spannung angepasst bis Stresstests keine Probleme mehr gemacht haben und dann dann über Nacht HCI RAM Test laufen lassen. Insgesamt ein Abend mit 1-2h Arbeit. Vermutlich nicht das Maximum aber besser als XMP/DOCP
 
Etwas Lesezeit, Arbeitszeit und 5 € für ein Tool investiert und ein schönes 3733CL16 Setup mit meinem 3200er Flare X ausgelotet. Hat zwar wirklich über ein paar Tage Anpassungen benötigt, bis das wirklich stable war, aber seither bin ich zufrieden und sehr glücklich darüber, dass ich im CPU Limit wirklich alles rausgeholt habe - ohne ein viel teureres Upgrade umsetzen zu müssen.

Aber ja: Interesse und bestenfalls auch Spaß am tüfteln sollte man haben. Nach einem CPU-Upgrade oder BIOS-Update ist ggf. Tabularasa angesagt - zum RAM-OC kam ich ursprünglich aber, da der Speicher mit dem 1600X auf meinem B350 Board im XMP nicht richtig lief und ich ständige CTDs hatte. Zeitweise fuhr ich ihn dann auf nur 2400 Mhz, aber okay... der IMC von Zen 1 war halt auch zickig und dass der RAM außerhalb der Spezifikationen lief, mochte der halt nicht so. Dafür waren die Leistungseinbußen ggü. einem manuell ausgeloteten RAM OC halt schon merklich. Nach dem Upgrade auf den 3700X hätte ich das XMP Profil sogar endlich ohne manuelle Anpassungen laufen lassen können - aber dann hat es mich doch wieder gejuckt und ich hab die 3733 Mhz gerissen - also y not?
 
BrollyLSSJ schrieb:
Gute Frage. Ich nutze einen alten DELL Desktop (390DT). Eventuell ist das BIOS mehr abgespeckt.
Das ist gut möglich - vielleicht gibt es in Bios update, das mehr Optionen freischaltet, oder einen Experten-Mode?
 
@Norebo
Also das BIOS ist bereits aktuell. Was neueres gibt es nicht. Expertenmodus wüsste ich so auch nicht. Müsste ich aber sonst einfach noch mal rein gehen und gucken. Eventuell ist XMP auch standardmäßig aktiv.
 
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Taxxor schrieb:
Bei den 4,9% "Andere" werden vmtl viele mit 3800 dabei sein, wie ich.

Warum gibt es 3733 und 3866, aber kein 3800? 3866 hab ich noch nie gesehen
Ergänzung ()


Naja, darunter steht:

Da würde man ja das auslesen was aktuell eingestellt ist.

Stimmt.
 
W0lfenstein schrieb:
Nichts gegen dich, aber dann hast du dir nicht genug Mühe gemacht. Es lohnt sich extrem GERADE bei Ryzens.
Ist eine Kosten-Nutzen Abwägung - ich brauche ein 100% zuverlässiges System für 24/7 Workloads. Habe mit meiner Konfig keine stabilen Werte hinbekommen, die zu signifikaten Leistungszuwächsen geführt haben.
Dabei ganz klassisch die Anleitung hier aus dem Forum verwendet inkl. Tools.

Dasselbe beim Core Optimizer, 95W fix ist einfacher und bringt bei mir mehr als alles andere. Bei individuellen Werten läuft es eine Zeit lang stabil, aber dann treten insbesondere bei Lastwechseln (Vollast zu Idle und vice versa) Abstürze auf. Das ist mir auf Dauer zu nervig.

Meine Arbeitszeit ist mir dann doch zu schade/teuer, um das weiter zu verfolgen.
 
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ssh schrieb:
JEDEC oder maximal XMP, der Rest ist für Loner und Leute, deren Zeit sonst keinen besseren Wert hat.
Mit solchen Kommentaren machst du dir in einem PC-Forum sicher viele Freunde. 🤡
 
MasterAK schrieb:
Wenn du den RAM Takt erhöhst, dann sollte auch die Spannung erhöht werden.

Meine Samsung B Dies laufen standardmäßig auf 3200 CL14 bei 1,35V. Ich hab sie bei 3600 CL14 bei 1,45V am laufen. 1,44V geht auch noch stabil, aber bei 1,43V stürzt mein System auch ab.

Deswegen Spannung um 0,01V oder 0,02V hoch, dann läuft es eventuell sogar schon.
Du meinst die Einstellungsmöglichkeit im UEFI? So in der Liste die 3800 anklicken und dann die Voltzahl vorsichtig erhöhen?
Ohne jetzt allzu tief in das Thema RAM-Tuning einzutauchen.
 
illumina7 schrieb:
Xmp und gut ist, die paar % im einstelligen Bereich, die nur in Benchmarks sichtbar sind, sind der Zeitaufwand nicht wert.
Wenn ich überlege was ich so Anfang-Mitte der 00er an Zeit in RAM OC investiert hab, wars das eigentlich nicht wert, Spaß hatten wir trotzdem 😁
Bisschen schade, dass heute viel in Automatismus untergeht, aber mit dem Fortschritt ändert sich halt auch einiges.

achso min fps in valorant von 200 auf 300 angehoben sind nurn paar fps? copy um fast 50% erhöht und bei mir hat es sich in meinem hauptspiel direkt in min fps bemerkbar gemacht...bin per hand an die subs, takt und haupt timmings bringen eh nicht viel ohne subs
 
foxio schrieb:
Mit solchen Kommentaren machst du dir in einem PC-Forum sicher viele Freunde. 🤡

Musst dir nur die Kommentare ansehen, die so einen Schwachsinn auch noch verteidigen. Aber jeder wie er will und kann und was die Zeit einem wert oder unwert zu sein scheint.
 
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