Soundkarte zum Musik machen!

Sinelly

Ensign
Registriert
Juli 2008
Beiträge
161
Hallo Leute,

ich brauche eine Soundkarte zum singen und beats produziern. ..

Es soll nichts übertriebenes sein, einfach nur eine, die nicht viel kostet aber auch angemessene Leistung zeigt.

Der Preis sollte max. 150€ sein. .


gruß
 
was für software und eventuell Hardware verwendest Du dafür ?
Wäre denke ich nützlich zu wissen um die passende (zu der Software oder Hardware) Soundkarte zu finden.
Möchte jetzt nicht falsches sagen aber sollte eigentlich mit fast jeder Soundkarte möglich sein? Der Unterschied wird die Qualität sein.
 
Schau mal bei M-Audio, dort solltest du fündig werden.
 
Darty schrieb:
was für software und eventuell Hardware verwendest Du dafür ?
Wäre denke ich nützlich zu wissen um die passende (zu der Software oder Hardware) Soundkarte zu finden.
Möchte jetzt nicht falsches sagen aber sollte eigentlich mit fast jeder Soundkarte möglich sein? Der Unterschied wird die Qualität sein.

system ist egal, da ich noch nen neuen pc konfigurieren werde

ja kla, möglich ists mit jeder, jedoch nicht qualitativ hochwertig wie mit einer besseren
 
Juli@ wäre auch meine Empfehlung.
Bisher nur positive Erfahrungen und Erfahrungsberichte.
 
Ich habe mir gerade eine alte Sound Blaster Live! gekauft, für 4 Euro.
Ich denke die sollte noch heute für Deine Zwecke VOLLSTAENDIG ausreichen.
Sie hat einen integrierten MIDI-Synthesizer und man kann Soundfonts aufladen.
Für sehr viele Instrumente findest du kostenlos Soundfonts auf dem Internet.
Für bessere Soundfonts musst du bezahlen.

Sie hat Midi-In out und wird auch unter Linux unter ALSA erkannt.

Man kann sie ganz einfach mit anderen MIDI-Programmen oder Geräten verbinden.

(Die Juli@ ist zwar 24-Bit, statt 16-Bit. Wenn du Experte bist wirst du das auf einer Spitzenanalage schon hören. Aber was Hardware-Soundbeschleunigung und Synthesizer angeht habe ich nichts gelesen. Da ich kein Experte bin würde ich deshalb zum Musizieren die billige Sound Blaster nehmen, die das schon seit Jahren kann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
eigerhar schrieb:
Ich denke die sollte noch heute für Deine Zwecke VOLLSTAENDIG ausreichen.
Sie hat einen integrierten MIDI-Synthesizer und man kann Soundfonts aufladen.
Für sehr viele Instrumente findest du kostenlos Soundfonts auf dem Internet.
(Die Juli@ ist zwar 24-Bit, statt 16-Bit. Wenn du Experte bist wirst du das auf einer Spitzenanalage schon hören. Aber was Hardware-Soundbeschleunigung und Synthesizer angeht habe ich nichts gelesen. Da ich kein Experte bin würde ich deshalb zum Musizieren die billige Sound Blaster nehmen, die das schon seit Jahren kann.)

Ich weiß zwar nicht, in welchen Studios heutzutage noch Soundfonts benutzt werden, meist wird in dem hier angesprochenen Bereich mit Samplern und anderen VST(i) gearbeitet. Da auch zunehmend synthetische Klänge (vgl. z.B. akt. Timberlake-Titel mit gegateten Flächensounds) verwendet werden, sind Soundfonts somit als alleiniges Werkzeugs so gut wie hinfällig.

Abgesehen davon und der Tatsache, dass diese professionelleren Lösungen nicht hardwarebeschleunigt verfügbar sind (mal abgesehen von Lösungen wie Powercore und teils CUDA-basierten Effekten), hat eine Soundkarte dennoch auch andere Kenndaten, die abseits von 16 vs. 24bit einen Unterschied machen.
Dazu gehören z.B. die SNR-Ratio oder die Qualität der Wandler, zuweilen eher treiberabhängig auch die Latenz, die bei Midi-Eingaben imho auch eine Rolle spielt.
 
MarcT schrieb:
hat eine Soundkarte dennoch auch andere Kenndaten, die abseits von 16 vs. 24bit einen Unterschied machen.

Awa. Wir haben doch den Crystalizer. Der macht aus allem 24-bit und ist deswegen das fetteste Dingsbums der Welt zum hochwertige Mucke machen. ;)
 
Wintermute schrieb:
Awa. Wir haben doch den Crystalizer. Der macht aus allem 24-bit und ist deswegen das fetteste Dingsbums der Welt zum hochwertige Mucke machen. ;)
:D
Bitte eindeutig als Ironie kennzeichnen, sonst nimmt das noch einer ernst ;)

Nein im Ernst. So eine alte Soundblaster ist wirklich nicht schlecht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach überragend. Wieviel besser/schlechter sie jetzt im Gegensatz zu ner aktuellen X-Fi/On-Board Lösung ist - darüber kann man sich streiten. Die Unterschiede sind auf jeden Fall viel viel kleiner, als der Preisunterschied vermuten lässt.
Die Juli@ habe ich persönlich vorallem wegen den geplanten Gesangsaufnahmen vorgeschlagen. Auf diesem Gebiet bieten Recordingkarten (da sie ja extra dafür ausgelegt sind) die bessere Qualität/Ausstattung. Würde es nur darum gehen am PC Beats zusammenzuschnipseln, zu schneiden usw. wäre eine Recordingkarte auch nicht meine Empfehlung und man könnte sich streiten ob man ne SB Live!, SB Audigy, SB X-Fi oder irgendeine andere Karte nimmt. Möchte man vernünftig aufnehmen (egal ob Intrumente oder Gesang) würde ich wahrscheinlich immer zu ner Recordingkarte greifen.
 
Wintermute schrieb:
Awa. Wir haben doch den Crystalizer. Der macht aus allem 24-bit und ist deswegen das fetteste Dingsbums der Welt zum hochwertige Mucke machen. ;)

Genau so ist es ;) Oder vllt. auch nicht ;) :D
 
On-Board Lösung ist

wenn eins garnicht geht, dann onboardsound+musikproduktion. wer das versucht, dem ist kaum noch zu helfen.

die juli@ ist gut, da sie auch midi-I/O bereitstellt. darauf würde ich nicht verzichten wollen.

ansonsten sollte man das geld lieber in vernünftige software und vor allem ein vernünftiges mikrofon stecken, oder man nimmt in kauf dass man klingt wie britney spears bei 4 promille :rolleyes:

so long and greetz
 
xXstrikerXx schrieb:
wenn eins garnicht geht, dann onboardsound+musikproduktion. wer das versucht, dem ist kaum noch zu helfen.

NEIN! So habe ich das keinesfalls gemeint! :eek:
Ich wollte nur sagen, dass die SB Live bei weitem nicht so schlecht ist, wie man vermuten mag. Dem Threadsteller möchte ich die SB Live! keinesfalls empfehlen.

Edit: Dem Punkt mit dem hochwertigem Equipment (Mikrophon) möchte ich uneingeschränkt zustimmen!
 
NEIN! So habe ich das keinesfalls gemeint! :eek:

war auch nicht gegen deine äußerung gerichtet, sondern die klarstellung, das man beim soundkarten-vergleich den onboardsound nicht ansatzweise vergleichen braucht - für sowas ist er einfach nicht geeignet. sprich, ich habe aus deinem satz

Wieviel besser/schlechter sie jetzt im Gegensatz zu ner aktuellen X-Fi/On-Board Lösung ist - darüber kann man sich streiten.
das hier
Wieviel besser/schlechter sie jetzt im Gegensatz zu ner aktuellen X-Fi-Lösung ist - darüber kann man sich streiten.
gemacht.

so long and greetz
 
Zurück
Oben