Speicher für Solaranlage gesucht

Du hast Dir ein e Auto gekauft, weil es langfristig eventuell preiswerter als ein Verbrenner betrieben werden kann, aber es wird sich niemals amortisieren. Aber die PV Anlage muss das.
Hat Dein e Auto einen extra kleinen Akku, oder ist der viel zu groß für die 30 km, die Du am Tag fährst, weil Du ein Mal im Jahr eine längere Tour machst, und ihn deshalb viel zu groß wähltest? Du tust ja mit dem großen Speicher der Umwelt nix gutes :-)

Nicht bös gemeint, nur Deine Argumentation auf Dich gedreht, für die eigene Nase und so.
 
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Ich hatte die Wahl zwischen 77 und 110 kWh? :-)
 
Wenn es irgendwann mal bei uns soweit seien sollte (PV & Speicher), dann werde ich mit Arbeitskollegen bzw. Freunden (hab da zum Glück ein wenig Auswahl [alle haben den Hochvolttechnikerschein]) einen eigenen Speicher aus dem Akku eines alten E-Fahrzeuges bauen. Ich kenne bisher auch keine gesetzlichen Hürden.
Bei der Akku Lebensdauer kann es mir schon fast egal sein wie viel Kapazität der noch hat. Je neuer desto besser, ist klar. Aber selbst mit einem alten Tesla 3, der nur noch 50% Kapazität hat, habe ich immer noch einen 30 Kw Speicher im Keller stehen.
 
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Thorle schrieb:
@nebulein Hol dir einfach so 3-5 Angebote rein. Das Photovoltaikforum bietet auch Hilfestellungen bzw. hat einen eigenen Bereich wo man seine Angebote mal "prüfen" lassen kann. Ansonsten geben wir hier auch unsere Meinung zu Angeboten ab.
Ich wollte ehrlich gesagt die Anlage selbst bauen. Hab als Arbeitskollegen einen Elektriker, der mir notfalls noch hilft, fühle mich aber auch so technisch in der Lage da auf dem Dach die Anlage zu montieren. Ich falle beim Bungalow ja nicht tief.

Deshalb auch meine Frage wo der Kosten/Nutzen Peak ist etc. aber ich werde mich dann dort im Forum mal durchlesen, vielen Dank. Ich will das ganze nicht finanzieren, da nicht notwendig.

Aktuell ist es bei mir so, dass ich noch eine Ölheizung habe und 80km am Tag pendeln muss. Bei den Preisen, fragt man sich dann einfach wo das enden soll. Strom wird auch nicht günstiger. Ich will jetzt nicht den Mega Reibach damit machen. Wenn es mir aber ermöglicht mit der Anlage im Alltag etwas zu sparen und autark zu sein, dann wäre auch das ein Gewinn für mich, selbst wenn man am Ende des Tages vielleicht nicht ganz 0 auf 0 raus kommt.
 
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Wieviel Panele bekommst du denn so drauf und wo ungefähr steht denn dein Heim (Region). Dann kann man dir helfen.
 
nebulein schrieb:
Ich wollte ehrlich gesagt die Anlage selbst bauen. Hab als Arbeitskollegen einen Elektriker, der mir notfalls noch hilft, fühle mich aber auch so technisch in der Lage da auf dem Dach die Anlage zu montieren. Ich falle beim Bungalow ja nicht tief.

Alles voll machen.
Lohnt sich immer.
Vor allem, wenn man selber baut.

Ich habe Elektriker gelernt.
Die Platten auf dem Dach oben zu montieren, ist aber eher Zimmererarbeit.
Aber für jeden, der sich handwerklich helfen kann, auch leicht selber zu machen.

Platten habe ich mir bei https://www.secondsol.com/ gekauft.
 
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gymfan schrieb:
Ich bin mal gespannt was die Mieter in MFHs mit derzeitigen Gas-Etagenheizungen sagen, wenn sie (verteilt über viele Jahre) den Komplett-Umbau der MFHs/Siedlungen auf Zentralheizungen mitfinanzieren sollen.

Wie soll man sowas technisch ohne einen Komplttumbau der Gebäude auf eine Zentralheizung umstellen? Man wird wohl kaum die derzeitigen Gasleitungen für eine Warmwasserversorgung nutzen können.

Den Umbau im bewohnten Bestand zu machen wird sicher für die Bewohner lustig. Und wenn dann sowieso alles aufgestemmt werden muss, werden das die Eignetümer, die daran nicht schon pleite gegangen sind, auch zur sonstigen Modernisierung nutzen (müssen).
Nun ich kann ja mal die Zahlen von mir aus einem aktuellen Umbau 2020/2021 nennen, denn ich habe gerade ein Haus mit 14 Wohnungen von Etagen- auf Zentralheizung umgebaut - mit Mietern. Im Bestandsbau kann man bei etwas grösseren Objekten das eh niemals realistisch mietfrei machen, wenn man keine grosse Mieterfluktuation hat.

Und da war sogar nur jeweils pro Wohnung ein Etagensystem über Luftstrom vorhanden (allerdings ein durchaus relativ effizientes), also ohne Heizkörper(!)

Die Heizungsrohre wurde unter zum jeweils verlegten Boden passenden Sockelleisten verbaut so dass es nur halt für den Heizkreislauf selber zu Wanddurchbrüchen kam - vertikal konnte man hier glücklicherweise in Abstellräumen verrohren.

Und ja es ist sicher eine relativ grosse Belastung für die Mieter ohne Frage - aber in den Wohnungen war der Aufwand jeweils ~ 3 Tage (Möbel etc wurde natürlich von Handwerken verrückt und/oder auf und abgebaut)

Der Kostenaufwand war hier nach Abzug der 40% Förderung für mich noch bei 110.000 - mit einer aktuell denke ich Topp modernen Markenheizung (Hybrid-System von Viessmann) für die Gebäudegrösse ist das "ok". Eine Vollsanierung eines Badezimmers (inkl Fliesen etc) kommt - mal als Vergleichswert - auch auf ca 10.000 bis 12.000 pro WE (Preise hier von Süddeutschland)

In dem Zuge der Komplettaussensanierung habe ich auch die Balkonanlagen saniert (von angebaut auf frei) die allein haben fast das Doppelte gekostet xD - wären bereits Heizkörper vorhanden gewesen, wäre der Aufwand sicher deutlich geringer gewesen.

Hehe und nein die Miete wurde nicht erhöht eine gewisse Sanierung gehört halt ab und zu dazu - so umfangreich ist das ja nur im Zeitraum von x Jahrzehnten notwendig.

Nur damit man halt auch mal konkrete Zahlen hat.... denn die findet man einfach selten - ich hab vorher auch gesucht und wenig gefunden. Ganz grob kostet das Nachrüsten von Zentralheizungen im Bestandsbau für eine WE so viel wie ein Badezimmer einer WE komplett zu sanieren.
 
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Speicher haben wir auch noch nicht - das Problem ist halt Lithium Ionen im Haus hmmmm auch wenn relativ sicher, es entsteht halt wenn die doch mal im unwahrscheinlichen Fall brennen eine recht grosse Gefahr.

Im Haus selber wäre für uns daher eher L-Eisenphosphat, oder idealerweise moderne Feststoffelektrolyte das was wir wollen - nur die Feststoffelektrolyte gibt es ja noch nicht wirklich. Blei sind einfach echt gross weil man auch eine sehr stark erhöhte Brutto Kapazität braucht, damit man nicht gross unter 50% SoC fällt.

Richtung ist beim Solardach tatsächlich nicht mehr so wichtig - wir haben 1 Dach Süd-West und das andere Nord-Ost der Unterschied ist ~ 15% (aufs Jahr gerechnet) von unserem Nord-Ost Dach zu einem Nachbar mit nahezu perfekter Süd-Dach-Lage (also auf die gleiche Dachfläche gerechnet)

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Bei einem Bungalow - wenn Flachdach? - wäre das wohl nur aufständern.

Für den Fall eines Flachdachs würde ich aber evtl dann das Dach nochmal auf Beschädigungen überprüfen - oder teilerneuern, denn wenn die Anlage erst mal drauf ist ist der Mehraufwand bei Undichtigkeiten sicher enorm.
 
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fgordon schrieb:
Nur damit man halt auch mal konkrete Zahlen hat.... denn die findet man einfach selten - ich hab vorher auch gesucht und wenig gefunden.
Danke für die Zahlen. Schön, dass man da, wenn alle Wohneinheiten ansatzweise gleichzeitig modernisiert werden müssen, in etwa auf die Kosten für den Austausch der einzelnen Gas-Brennwertgeräte kommt. Das muss man dann halt als Eigentümer (oder gar mit viele Eigentümern) über Jahre im Voraus planen. Ich hätte keine Lust, bei sowas eine nur ein paar Jahre alte Gas-Therme wieder rausschmeißen zu müssen.

Auch wenn Du nur von der Heizung sprichts sind in den Kosten sicher auch die Wohnraumstationen für die Versorgung der Wohnungen mit Warmwasser enthalten. Extra Leitungen für Warnwasser vom Heizungskeller aus macht heutzutage eigentlich kaum noch Sinn.

fgordon schrieb:
Hybrid-System von Viessmann
Bedeutet Hybrid = Nutzung von Sonnenkollektoren? Blieb dann zusätzlich noch Platz für Solarzellen, um die Stromkosten für die Wärmepumpe etwas abzufedern?

fgordon schrieb:
Ganz grob kostet das Nachrüsten von Zentralheizungen im Bestandsbau für eine WE so viel wie ein Badezimmer einer WE komplett zu sanieren.
Welchen Keller hast Du denn für die Zentrale geopfert? Gab es dort Trocken- oder Fahrradkeller, die jetzt einfach der Allgemeinheit nicht mehr zur Verfügung stehen? Wenn ich die Größe des Kellers in der derzeit (im Altbau) das Gas ankommt und verteilt wir, mit der Größe des Heizungskellers hier im Neubau (Wärmepumpe mit entsprechendem Warmwasser-Pufferspeicher) vergleiche, dann passt die hiesige Anlge nicht in den Keller vom Altbau.
 
Nein Hybrid heisst in dem Fall Wärmepumpe + Gas - Auslegung primär Wärmepumpe. PV Anlage ist geordert aber wegen Handwerkermangel auf 2022 verschoben. Hehe und wenn man sich die Handwerkersituation hier anschaut muss man sagen auf MINDESTENS 2022 verschoben.

Es gab in den Häusern je einen Waschkeller der nicht genutzt wurde - und der auch auf einer Seite einen Kaminzugang hat. (Es sind 2 baugleiche Objekte aneinandergebaut)

Einen grossen Wäschetrockenraum gibt es im DG, der aber auch eigentlich sehr (sehr) wenig genutzt wird.

Alle Garagen sind bei dem Objekt extern - was eben die Kellerflächen recht gross macht (~ 12 m^2 pro Wohnung)

Es wurde gleichzeitig mit WLG 0,35 gedämmt (zusätzlich auf bestehendem Dämmputz), Kältebrücken Balkone entfernt - Fenster sind 3-fach verglast eine "Zwangslüftung" mit Wärmetauscher war bereits vorhanden - soweit das sinnvoll und möglich ist eben wieder auf den aktuellen Stand gebracht.
 
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Meine viel zu kleine Anlage (3kWp) hat meinen viel zu großen Speicher (10kWh) heute schon wieder um 1300 auf 100% gefüllt. Und das obwohl wir mit mehreren Waschmaschinen-Füllungen und dem Geschirrspühler "gegengearbeitet" haben.

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Ich denke über noch mehr Speicher nach^^
Schließlich habe ich mich für ein modulars System entschieden, bei dem es kein Problem ist noch mal 4 (einzeln oder als Packet) weitere Batteriemodule anzuschließen.
Scheint keine Sonne, schalte ich den Speicher per Software in den Standby (kein Erhaltungs-Stromverbrauch) oder per Schalter ganz aus, bzw. schicke die ganze Anlage per Software in den Standby (schließlich zieht der WR im Betrieb auch Strom).

Ich beobachte das noch eine Weile, und mach derweil noch eine weitere Waschmaschine .... Zur Zeit hab ich noch 1,6kW vom Dach und schon 2,2kWh ins Grid eingespeist (was ich ja eigentlich gar nicht möchte^^).

Da kommt der Egoist durch^^
 
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@HisN was hast du für einen Speicher im Einsatz?

Mein 5 kWh Speicher war heute früh noch zu 40% voll, bei einer 17,5 kWh Anlage hab ich natürlich auch schon bisschen was ins Netz eingespeist heute ;)
 
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Bei mir am WR hängen die in #40 gelinkten Pylontech-Module.
 
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Mal blöd gefragt, aber an sich brauchst du dafür nochmal zusätzlich einen Batterie-Wechselrichter bzw. einen Hybrid-WR der den Anschluss eines 48V-Systems ermöglicht? Denn Preis-Leistungs-Technisch ist das schon extrem attraktiv.
 
Das BMS kann 8 Module verwalten. Der Wechselrichter „spricht“ am Ende nur mit dem Master-BMS, den Rest machen die Module untereinander aus. Jedenfalls hab ich die Anleitung so verstanden.
 
Genau, also du hast deinen WR an dem die Akkus angekoppelt werden, wenn du eine PV ohne Hybrid-WR hast brauchst du einen getrennten Batterie-WR. Wenn ich also einen Stapel von den Akkus an meine existierende PV mit konventionellem WR hängen will, brauche ich ein Gerät (Gleich- und Wechselrichter) mit dem ich die Akkus ans Hausnetz bringen kann.
Das ist halt schon eine andere Preisklasse als ein zusätzlicher NMC-Akku, der mal eben 2k€ für 2,5kWh Nettokapazität kostet.
 
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HisN schrieb:
Ich denke über noch mehr Speicher nach^^

Der wird sich niemals wirtschaftlich rechnen.

Denn im Winter kriegst du den nicht voll und im Sommer brauchst du ihn nicht.

Das ist dann reine Geldverschwendung was du da machst und hat mit Umweltschutz auch nichts mehr zu tun.
 
Für mich muss es sich nicht rechnen, und von Umweltschutz hab ich auch nichts erzählt. Es ist (wie fast alles) ein Mittel zum Zweck.
Kauf ich einen Prozessor weniger.

Woher kommt dieses Unding, das sich etwas rechnen muss? Rechnet sich Dein Auto?
 
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Das ist dann aber auch schon wieder purer Egoismus. Denn wenn es jeder so macht, hätte die Welt wieder ein Problem mehr. Aber deine Gedanken kann ich schon nachvollziehen.

Ich würde es so belassen, wie es ist. Die Monate November bis Februar würde ich immer außen vor lassen. Eher mal umschauen was Windkraftanlagen für Privatleute in der Entwicklung machen. Die wären in dem Zeitraum bestimmt hilfreicher.
 
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