Speicher für Solaranlage gesucht

Besser Geld ausgeben als an die Inflation verlieren? ggg
Man bekommt ja über die KFW sehr günstige Kredite, wenn man hohe Summen haben möchte.
Bei uns haben sie gesagt: Was? 12K für eine Solar-Anlage? Ne machen wir nicht (also meine Hausbank), hätten sie jetzt gesagt wir brauchen 100.000 ... kein Problem. Aber die kleine Summe, da setzen wir unseren Arsch nicht in bewegung, verdienen wir nix drann^^
 
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HisN schrieb:
Am Ende rennst Du doch sowieso offenen Auges in das Fiasko, denn Gas- und Öl-Heizungen werden über kurz oder lang abgeschafft wenn es nach der Ampel geht. .
Ich bin mal gespannt was die Mieter in MFHs mit derzeitigen Gas-Etagenheizungen sagen, wenn sie (verteilt über viele Jahre) den Komplett-Umbau der MFHs/Siedlungen auf Zentralheizungen mitfinanzieren sollen.

Wie soll man sowas technisch ohne einen Komplttumbau der Gebäude auf eine Zentralheizung umstellen? Man wird wohl kaum die derzeitigen Gasleitungen für eine Warmwasserversorgung nutzen können.

Den Umbau im bewohnten Bestand zu machen wird sicher für die Bewohner lustig. Und wenn dann sowieso alles aufgestemmt werden muss, werden das die Eignetümer, die daran nicht schon pleite gegangen sind, auch zur sonstigen Modernisierung nutzen (müssen).
 
Wer neu baut, Wärmepumpe. Aber wie bei mir sanierter Altbau, da kam Gas wesentlich besser weg. Sieht in 15 Jahren dann natürlich auch anders aus.

Muss halt alles in die Gesamtfinanzierung passen.
 
nebulein schrieb:
Deshalb ist meine Überlegung eine Anlage zu bauen/kaufen mit der ich etwas Strom sparen kann. Aber wo liegt hier die Kosten/Nutzen Peak? Aktuell habe ich ca. 6000kw Verbrauch im Jahr, da die Warmwasseraufbereitung über eine Wärmepumpe darüber läuft. Aber was kann ich denn realistisch einsparen? 1000KW? 2000KW?

Ich kann dir das https://www.photovoltaikforum.com/ empfehlen.

Ist wohl das größte PV Forum in Deutschland.
Da kriegst du alle Infos, die du brauchst.
 
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Frag die da aber ja nicht nach Speicher :-)
Gibt nur böse Antworten :-)
 
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Wenn Du „Speicher ist blöd“ als einzig kaufmännisch sinnvolle Antwort definierst, dann ist das wohl so.
 
HisN schrieb:
Wenn Du „Speicher ist blöd“ als einzig kaufmännisch sinnvolle Antwort definierst, dann ist das wohl so.

Wieviele Vollzyklen schafft du mit deinem Speicher denn im Jahr?
Wie hoch waren die Anschaffungskosten dafür, die du tatsächlich hast bezahlen müssen?
 
Ich hab den seit ner Woche. Woher soll ich das Wissen? Wie viele Tage wie gestern und heute gibts im Jahr? War jeden Tag ein Zyklus. 3,5K Und mir ist es "kaufmännisch" völlig egal ob es sich rechnet oder nicht.

https://www.computerbase.de/forum/threads/speicher-fuer-solaranlage-gesucht.2050772/post-26665445

Da wollte ich hin, und das hab ich bekommen. Und wenn das etwa 100x im Jahr passiert bin ich sehr zufrieden.

Der Punkt ist: Im PV-Forum wird Speicher als der Teufel verdammt. Es ist völlig egal ob sich der Speicher rechnet oder nicht. Es ist der Teufel. Es ist völlig egal was Du mit dem Speicher erreichen möchtest, es ist der Teufel. Fragst Du nach Speicher: Nein, mach das nicht.
 
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Bei mir ist ein Speicher kaufmännisch nicht sinnvoll. ;)
 
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Bei mir ganz sicher nicht^^
 
HisN schrieb:
Wenn Du „Speicher ist blöd“ als einzig kaufmännisch sinnvolle Antwort definierst, dann ist das wohl so.

Das hat nichts mit "blöd" zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass Speicher meistens wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.

Ich hab mir mal deine Anlagendaten kurz überfolgen.

Das was du machst, ist einfach nur blinde Ideologie zu verfolgen, ohne wirtschaftlich sinnvoll zu sein.
Gut, jeder kann mit seinem Geld machen was er will.
Aber man könnte es auch besser in Umweltschutz investieren, als einfach einen viel zu großen Batteriespeicher zu kaufen.
 
Jepp.
Gegenfrage: Warum muss die Solaranlage "wirtschaftlich" sein?
Warum kann man sie nicht einfach wie ein Auto behandeln?
Ich möchte, wenn es geht, über den Tag so oft wie möglich im Jahr kein Strom vom Versorger beziehen müssen. So wie: Ich möchte mit dem Auto von A nach B fahren.
Beim Auto (was WESENTLICH teurer ist) fragt NIEMAND nach Wirtschaftlichkeit. Warum bei der PV Anlage? Warum kann man es nicht als Mittel zum Zweck betrachten? Ehrliche Frage. Was ist außerdem daran verwerflich, dass ich den ganzen Tag kein Strom aus dem Netz bezogen habe?

Bei mir erfüllte sie gestern und heute ihren Zweck. Wie mein Auto, das ich aus Umweltschutzgründen eigentlich gar nicht hätte kaufen dürfen.
Hut ab und Respekt für die Leute, die Ihre Anlage kaufmännisch Refinanzieren. Wirklich.
Aber für mich ist es eher nur Mittel zum Zweck.
Ich bekomme keine Förderung hier, weder für die Anlage, noch für den Speicher. Einspeisevergütung unter ferner liefen. Ich hab zu wenig Platz auf dem Dach.
Und trotzdem hab ich die Anlage gebaut. Natürlich ist es eine ideelle Sache bei mir.
Ich frag mich halt, warum ist das nur bei mir so? Warum muss es sich für alle anderen rechnen?

Ich gehe jetzt langsam ins Bett, mit dem guten Gedanken daran, dass ich heute nur 0,4kWh Strom aus dem Netz bezogen habe. Die Batterie ist so voll, das sie bis zum Sonnenaufgang durchhalten wird.

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Hattet ihr die ganze Diskussion über Wirtschaftlich nicht schon mal über viele Posts diskutiert? Ist erst wenige Seiten her…
 
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nebulein schrieb:
Zum Thema Heizung mit Strom, lohnt sich das denn? Wenn ich Angebote für Wärmepumpen sehe, fall ich glatt rückwärts vom Stuhl wenn man das mal mit den Anschaffungskosten einer Ölheizung vergleicht.
In der TCO wird es aber für die Ölheizung trotzdem bitter. Meine Schwieger-Großeltern haben sich eine neue Ölheizung in 2020 einbauen lassen, weil ja so schön günstig. Die Berechnung geht nur leider überhaupt nicht mehr auf weil der Ölpreis nicht mehr am historischen Tiefpunkt liegt.

Dass die Preise für Wärmepumpen usw gerade so hoch sind liegt eben an der Förderung. Die 45% bei Umstieg von Öl auf WP, Pellets etc lassen die Installationsbetriebe definitiv nicht links liegen.
 
@knoxxi Gerade auch in Bezug auf deine andere Diskussion zum Thema Finanzierung. Genau das ist auch ein Grund, warum Sondertilgungen meist nicht genutzt werden. Ich hatte damals auch überlegt den Joker zu nutzen. Letztlich für eine Solaranlage entschieden und bereue es bis heute nicht. Eher schaue ich entspannt zu den steigenden Strompreisen hinüber. Wenn dann hoffentlich in Kürze die Speicher einigermaßen kostenneutral zu kaufen sind, mache ich mir um Notstromversorgung auch keine Sorgen mehr.

@nebulein Hol dir einfach so 3-5 Angebote rein. Das Photovoltaikforum bietet auch Hilfestellungen bzw. hat einen eigenen Bereich wo man seine Angebote mal "prüfen" lassen kann. Ansonsten geben wir hier auch unsere Meinung zu Angeboten ab.
 
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HisN schrieb:
Gegenfrage: Warum muss die Solaranlage "wirtschaftlich" sein?
Warum kann man sie nicht einfach wie ein Auto behandeln?
Ich möchte, wenn es geht, über den Tag so oft wie möglich im Jahr kein Strom vom Versorger beziehen müssen. So wie: Ich möchte mit dem Auto von A nach B fahren.
Beim Auto (was WESENTLICH teurer ist) fragt NIEMAND nach Wirtschaftlichkeit. Warum bei der PV Anlage? Warum kann man es nicht als Mittel zum Zweck betrachten? Ehrliche Frage. Was ist außerdem daran verwerflich, dass ich den ganzen Tag kein Strom aus dem Netz bezogen habe?

Ich habe mir wegen der wirtschaftlichkeit jetzt ein E-Auto bestellt.

Welchen Sinn hat es für dich, wenn deine Solaranlage nicht wirtschaftlich ist?

Du tust ja mit einem zu großen Speicher auch der Umwelt nichts gutes.
 
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