News Spiele: „Download only“-Vertrieb unmöglich

Ähm ja die Aussage ist mal wieder komplett überflüssig - dass man nicht von heute auf morgen komplett auf dls umstellen kann ist wohl jedem klar.
Es geht doch aber erstmal auch nur darum dls als alternativen Vertriebsweg zu etablieren.
Die komplette Umstellung ergibt sich dann irgendwann von ganz alleine.
 
Ich versteh nicht ganz seine Aussagen... hat jemand anders behauptet, dass es möglich wäre und er widerlegte dies?

Ansonsten ist es so "logisch", wie "Wenn es regnet, wird es höchstwahrscheinlich nass werden".


Nicht jeder in Deutschland hat die Vorzüge einer 100 MBit Leitung *hust gg*, gerade in Dörfern ist es doch sehr bescheiden.
Und auch Konsolen sind nicht überall online, was wegen verschiedenen Gründen so ist, nicht nur wegen fehlendem Internet.
Nehmen wir mal die bösen Raubmordkopiermeuchler,die mit ihrer Konsole auch deshalb nicht online gehen, weil sie sonst gesperrt wird oder ähnliches. Die Leute kaufen zwar auch Spiele, aber werden dies wohl nicht auf Onlinewegen machen.


Wegen Steam: Mirror's Edge für 3,74€. Da ist es mir egal, dass es nicht als iso auf meiner Platte liegt ;-)
 
cronoxiii schrieb:
x.treme spricht mir aus der Seele^^

Ich z.B. hab zwar Breitband, aber ich will trotzdem keine Download only Titel ... Ich will ne Packung, ne Anleitung und einen Datenträger und ich will das Ding installieren wann ich will und möglichst unabhängig von z.B. Steam sein. Leider wird das immer schwerer, bzw. im Falle von Half Life etc. unmöglich ...

Cu Crono

Es gibt bei Steam aber durchaus die Möglichkeit die Spiele lokal zu sichern und das Spiel dann von nem Datenträger (DVD, externe Festplatte oder natürlich auf der internen...) zu installieren.
Packung und gedruckte Anleitung ist ja heutzutage eh nicht mehr was es mal war...

Ich persönlich beziehe meine Spiele mittlerweile größtenteils über Steam. Da hat x.treme schon recht; die Deals sind einfach manchmal zu gut, um nicht zu kaufen. :D Vollpreis kauf ich so oder so eher selten. Meistens sind es die Deals oder Budget-Ware. Ich bin da selten so geil auf ein Spiel das ich da 40€+ für ausgeben will...

Bis der Markt ganz auf dieses System umstellt wird es aber wirklich noch Jahre dauern denke ich (vielleicht passiert es auch nie ganz, wer weiß...); erstens haben viele Leute, wie der Herr Analyst schon sagt gar kein Internet; vor allem haben viele auch einfach nicht die Bandbreite um da mal ein GTA IV mit 16GB runterzuladen. Das macht wirklich keinen Spaß, wenn man nicht 16Mbit/s als Minimum hat...
 
Was er damit eigentlich sagen will ist, "Wir sehen den Internetvertrieb als deutlich lukrativer an, deshalb zwingen wir jetzt die Käufer zum Kauf über das Internet."
 
Zugang zum Internet ist oft vorhanden nur nicht im Wohnzimmer.

Davon mal ab .. ich denke die meisten Spiele werden wohl an die Zielgruppe der 12-25 jährigen verkauft.

Und gerade für DIESE Käufer ist ein Verzicht auf den Gebrauchtmarkt schlecht.
Wenn ich mal zurück denke .. wenn ich mal ein altes Super Nintendo Spiel weiterverkauft habe konnte ich mir den neuen Toptitel eher leisten.
 
Ich finde, dass ein "Download-Only Betrieb" totaler Schwachsinn ist.

Gut, man hat das Spiel in ca. 30 Minuten. Aber z.B. Steam gibt einem nur die Freigabe, das Spiel herunterzuladen bzw. man bekommt den Key.

Aber nach wie vor möchte ich etwas handfestes haben, wenn ihr versteht was ich meine.

Kurz: eine CD/DVD ist mir alle mal lieber, als etwas aus dem Internet Geladenes.
 
Die Leute werden mit ihrer eigenen Faulheit geködert und haben dann wieder Games die sie nicht verkaufen können, man will den gebrauchtmarkt austrocknen
 
Die Leute werden mit ihrer eigenen Faulheit geködert und haben dann wieder Games die sie nicht verkaufen können, man will den gebrauchtmarkt austrocknen

Das unterschreibe ich blind. Leider ist das so das viele bequem von daheim downloaden statt mal in die City zu gehen und beim gutem Dealer um die Ecke das Game kaufen. Grade bei Steam oder WindowsLive zwingt das zur Accountbindung, obwohl es auch vom Spiel abhängt denn auch boxed Spiele müssen über Steam etc. aktiviert werden.

Was mich dabei stört ist das die Preise im Grunde gleich bleiben, der Hersteller müht sich nicht mehr um Verpackung, Booklet und Presswerk und haut das Spiel nur auf den Server mehr nicht, kosten tuts dann dennoch als wenn mans Verpackt auf CD gekauft hätte. Wo wir schon beim nächstem Thema wären : Der Sammelaspekt. Ich bin Sammler und Jäger und habe gerne meine "Kartons" oder Hartcovers im Regal. Bei älteren Titel beispielsweise kommt irgendwann sogar der Sammlerwert zu tragen. Sie alte Adventures von LucasArts also "Loom" oder "ZackMcracken" , wer das im original im gutem Zustand komplett im Regal stehen hat darf sich freuen denn die Preise dafür steigen nur noch da sie nur noch sehr selten zu kriegen sind und für Sammler immensen Wert darstellen. Demensprechend bin ich total enttäuscht das die Special Editions von Monkey Island nur auf Plattformen vertreten sind, ich hätte sie gerne im Laden gekauft :(
 
dml schrieb:
Was er damit eigentlich sagen will ist, "Wir sehen den Internetvertrieb als deutlich lukrativer an, deshalb zwingen wir jetzt die Käufer zum Kauf über das Internet."

"Zwingen" trifft es aber nur, wenn du dich "zwingen" lässt. Lässt du dich nicht "zwingen" ist es auch kein "Zwang". Du hast also noch immer die Wahl, ob du dich "zwingen" lässt oder nicht. Wie kann es dann also ein "Zwang" sein, wenn es gar kein "Zwang" ist? Verzwickt, verzwickt..... Ich bin verwirrt.... :freak:
 
R222 schrieb:
Ebooks sind deshlab nicht billiger, weils ja noch die Buchpreisbindung gibt.


Wenn Spiele-Download, dann aber billiger (min 25%) als im Laden.

Das mit der Buchpreisbindung ist eine häufige Fehlannahme, stimmt so aber nicht.

Die Buchpreisbindung bezieht sich jeweils auf eine Ausgabe des Buches, die muss überall zu dem Preis der hinten draufsteht verkauft werden um kleine Buchhandlungen gegenüber großen Ketten nicht zu sehr zu benachteiligen.

Aber von dem selben Titel kann es genau so gut eine andere Ausgabe, beispielsweise auf qualitativ schlechterem Papier oder einfacherer Bindung geben, die dann günstiger angeboten wird - aber wieder in allen Geschäften für den selben Preis.

Ein Ebook kann deshalb auch günstiger als die Printausgabe angeboten werden, da es halt eine eigene Ausgabe mit einem eigenen Preis ist.


Zum Thema ansich: Downloadvertrieb wird sicherlich immer wichtiger werden und auch Einfluss aufs Spieldesign nehmen (Episodentitel - vielleicht zumindest, bisher scheiterten ja alle Versuche bis auf die Adventures von Telltale Games kläglich) - jedoch, was auch Boris Schneider-Johne, deutscher Produktmanager für die Xbox 360, bereits sagte - man wird in den nächsten Jahren nie komplett auf Downloadvertrieb setzen können, da man Konsolen nicht durch Leitungen quetschen kann.
Spielefirmen sind auf den Einzelhandel zum Verkauf der Konsolen angewiesen - und der Einzelhandel wäre nicht gerade erfreut wenn ihm die Möglichkeit Spiele zu verkaufen genommen würde.

Einzig Systeme wie OnLive (welches ich allgemein jedoch als Fehlschlag sehe) könnten dies völlig umgehen, zum einen weil der digitale Vertrieb systembedingt ist und weil das quasi eine Software-Konsole ist, die Software um OnLive zu nutzen wird entweder via Settopbox oder auf beliebiger Hardware installiert genutzt, die eigentliche Hardware steht beim Anbieter - so müsste man sich nicht alle 5 Jahre eine neue Konsole kaufen.
 
schwachsin sobald download only rausgeht wird die zahl die es können schnell hochsteigen weil dan die restlichen wo keinen anschluss haben ihn spätestens dan holen werden
 
Na, wenn mir keine Alternative geboten wird ist es Zwang. Selbstverständlich könnte ich dann auch keine Spiele kaufen, doch das ist nicht mehr Gegenstand dieses Handels.
"Wenn du mir nicht all dein Geld gibst bringe ich dich um." Nur um ein simples Beispiel , für diese Form von Zwang zu finden.
Aber du hast Recht, die richtige Bezeichnung dafür ist bestimmt, indirekter Zwang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hier immer die News von Pach Attack kopiert werden :p
Kaum ist ne neue Folge draußen, schon gibt es hier ne News^^
 
Tolle News.
Was bringt ne Quote von 90% wenn die Hälfte nichtmal vernünftiges DSL hat...
Selbst mit DSL 2-6k macht es nicht wirklich Spaß 10GB+ zu laden...
 
QuattroInsane schrieb:
...
Andererseits, wenn es so weiter geht mit übertriebenen Kopierschutzmaßnahmen, Preissteigerungen und dem DLC-Mist, werd ich einfach aufhören zu spielen.

... kann ich gut verstehen - und ich habe bereits aufgehört ... :)
 
Ich empfehle Fußball, da fühlt man sich nächsten Tag auch besser, als wenn man Computer gespielt hat.
 
Das Downloadkonzept ist eigentlich gut. Unabhängig von Wochentag und Uhrzeit bzw. Entfernung eines Elektronikmarktes kann man sofort ein Spiel erwerben. Natürlich müsste aber für alle ein schnelles Netz und natürlich der dementsprechend niedrigere Preis der Spiele Voraussetzung sein.
 
download only halte ich auch für niemals durchführbar, es gibt genug leute die auf feste datenträger setzen. Für mich wäre download only nur dann durchführbar wenn es über steam passiert und die preise denen im laden gleichen. Ich würde es begrüssen wenn heisse titel sofort online verfügbar wären über steam, aber bitte nicht so wie es bisher war das man 10-20€ mehr zahlen musste als im MM. Beispiel Bad Company 2: Steam 1 monat nach Veröffentlichung 49€ in der standardedition, MM und Saturn 39€ Special Edition. Oder MW2 für fast 60€, Preissenkung erst nach Jahren etc. All das muss sich ändern, dann hätte DL Only ne chance. und natürlich müssen die armen dörfer erst über entsprechende bandbreiten verfügen. Mit 3 Mbit oder weniger ist man ja bei Titeln wie BF oder MW2 Tage beschäftigt mit dem DL...
 
unser lieber profi analytiker der pachter.....
auf welchem planeten lebt der?
1. nur weil eine konsole am internet angeschlossen ist heisst das noch lange nicht das der user auch bereit ist 4gb und aufwärts pro spiel downzuloaden. nicht jeder internetuser hat auch eine 25mbit leitung.....
2. selbst wenn 100% aller spieler die konsole am internet angeschlossen haben heisst das noch rein garnichts und es kommt wieder punkt 1. zur geltung.
3. die herausgeber von spielen würden daran enorm verdienen da viele aspekte wie transport lagerung und logistik im allgemeinen wegfallen und natürlich sie die vollen marchen einsacken können.
was wiederum bedeuten würden sehr viele arbeitsstellen im verkauf wären gefährtet.

unser profi analytiker sieht sachen die für absolut jeden ersichtlich sind aber haut paar zahlen in seine artikel damits nach was aussieht. man man man
 
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