News Spotify geht gegen illegale Downloads via Google Chrome vor

Seth666 schrieb:
@Haldi
Ja, 10h pro woche@128kbits ist auch nicht der Rede wert :D 128kbits ist im Jahre 2013 nichtmal mehr mitschneidewert. Ich hätte nicht gedacht, dass er das meinen könnte. :D Da könnte man sonst gleich aus dem Radio mit Tape aufnehmen und es in Mp3s umwandeln. :)

128kbit/s sind nicht gleich 128kbit/s. Es hängt sehr viel vom Codec ab, und aktuelle Codecs sind mit 128kbit/s deutlich besser als MP3 je mit 192kbit/s war. Allgemein 2013 noch an MP3 zu denken ist nicht mehr zeitgemäß.
 
jopjip schrieb:
Damit verletzt du die AGB von Spotify ;)

Was in den AGB steht muss nicht unbedingt rechtens sein. Ein analoger Mitschnitt wird nicht durch das Urheberrecht oder irgendwelchen AGBs illegal, im Gegenteil!
 
Es ist einfach unglaublich, wie geizig man sein kann^^

10 Eur pro Monat für Spotify Premium ist der gebotenen Leistung gegenüber doch absolut angemessen & fair..
 
LauneBaer86 schrieb:
Also die 10€ im Monat für Premium bei Spotify bezahle ich gerne, bevor ich mir den Stress mit Mitschneiden etc. mache.
Es gibt auch noch normales Internetradio, das man parallel zur eigenen Musik-Library nutzen kann. Gratis -und es gibt genug Sender. Such Dir 5 aus, und schalte bei Werbung einfach auf den nächsten. Sache erledigt. Und wenn ich jetzt unbedingt Song XY hören will, der nicht auf meiner Platte ist, dann tut's auch Youtube.
Spotify is bei mir sowieso unten durch seit dem Facebook-Integrations-Versuch. Bei sowas bin ich nachtragend.

B2T: Spotify stopft hier eine Sicherheitslücke. Dass man es IMMER mitschneiden wird können steht außer Frage (is auch nicht zwangsläufig illegal), aber sowas offensichtliches, wo sich die Masse daran bedienen kann, müssen sie schnell schließen, sonst können sie zudrehn.

MfG, Thomas
 
r00ter schrieb:
und wie gehen sie gegen zb. die aufnahme innerhalb von windows vor? stereomix+audacity zb?

mmn. ist das doch vergebene liebesmüh.
Das ist das, was ich meinte, als ich sagte man soll den Lautsprecherausgang aufnehmen. Aber wer dafür zu faul ist, kann ja anderen die Arbeit überlassen und nem Musikbot in TS3 zuhören:evillol:
PS: geht auch ohne Audacity. Ich benutze die Stereomix, die beim Realtek treiber meines Mainboards dabei war.

Off Topic: eine Gemaparodie
https://www.youtube.com/watch?v=QB7Xmj8KvrA
 
r00ter schrieb:
und wie gehen sie gegen zb. die aufnahme innerhalb von windows vor? stereomix+audacity zb?

mmn. ist das doch vergebene liebesmüh.
...das ist schon aufwendiger als mal eben ein paar Alben praktisch via One-Click-Methode zu laden.

Na ja, DRM in HTML5 muss ich nicht haben, das Schließen der Lücke ist aber legitim.
 
@MaxDaten

Natürlich denke ich an Mp3, weil es neben wav das einzige Format ist, dass sich auf nahezu allen externen Geräten abspielen lässt. Ogg und co. sind ja für den PC ganz schön aber viele externe Player spielen das halt auch nicht ab. Musik nur am PC zu hören, weil sonst nix die Codecs unterstützt, ist mir zu 2001 ;)
 
Echt jetzt? Wo man doch im Netz überall Tonnenweise sorry natürlich Gigabyteweise kosten und risiko-los Musik in 1A MP3 Qualität saugen kann ;-)
 
1.) Es ist nicht das Herunterladen der Musik strafbar, sondern die Verbreitung. Die Urheberrechtsverletzung liegt hier höchstens bei Spotify, sofern diese keine Lizenz haben, die Musik als Download anzubieten.

2.) Ein Aufzeichnen eines Streaming Angebotes ist nichts anderes als das Aufnehmen vom Radio aus. Das sollte normal durch die Urheberrechtsabgaben auf die Rohlinge gedeckt sein, vor allem wenn auf Festplatten auch Abgaben eingehoben werden.

3.) AGBs regeln die Vertragsbedingungen zwischen Spotify und dem Endanwender. Mit einer Urheberrechtsverletzung gegenüber einem Dritten hat das nichts zu tun. Weiters können hier auch nicht beliebige Klauseln verwendet werden, sondern nur die Klassiker wie Garantie, Lieferbedingungen etc. Eine Haftung des Endanwenders für diverse Klagen eines Dritten für die Urheberrechtsverletzungen von Spotify wird hier sicher nicht halten. Das einzige, was Spotify damit rechtfertigen könnte wäre eine Sperrung des Accounts.

4.) Google kann die Ganze Sache überhaupt ziemlich egal sein, da die Chrome Erweiterung ja in keiner Weise illegal ist. Das ist ja nur ein Tool zum Abspeichern von Streams.
 
Ich frag mich was daran illegal gewesen sein soll. Ist ja nix anderes wie wenn ich aus dem (Web-)Radio aufnehme. Völlig legal und durch die Abgabe auf jeglichen Geräten und Datenträgern bezahlt.

Aber so wie ich das lese wurde die Lücke nicht geschlossen, sondern es wird jetzt auf HTML5 verzichtet und wieder Flash genommen.
Wenn ich von OpenOffice auf MsOffice umsteige weil es einen Bug in MsOffice gibt, dann schließe ich ja auch keine Lücke, sondern umgehe sie quasi nur.

Aber für mich ist so ein Dienst auch nicht brauchbar. Gerade auf dem Smartphone bzgl Taffic sehr ungünstig. Da hab ich die Musik lieber direkt auf der Sd-Karte.
 
Zuletzt bearbeitet:
andr_gin schrieb:
4.) Google kann die Ganze Sache überhaupt ziemlich egal sein, da die Chrome Erweiterung ja in keiner Weise illegal ist. Das ist ja nur ein Tool zum Abspeichern von Streams.
Das ist es Google aber nicht. glaubst du, die wollen unnötigen Druck von Spotify


Das ganze hier erinnert mich an anyDVD und daran, dass es Gesetzlich immer noch nicht eindeutig geregelt ist, ob man Kopiergeschützte DVD´s für den privaten gebrauch vervielfältigen darf. mMn wäre es fair, Kopierschutz kann aber trotzdem draufbleiben, damit nicht zu viele Leute es illegal nutzen. Aber den ferfi***en Ländercode sollte man mal abschaffen.:mad:

@Topic
Die Gefahr, dass Jemand streams aufzeichnet besteht immer - auch Filme oder Kinobesuche werden oftersn mal aufgenommen.
Aber wenn man streams auch mit Mitteln aufnehmen kann, mit dennen jeder Depp umgehen kann werden es natürlich viel mehr Raubkopien sein. Ich selbst befürworte das Streamingkonzept aber - schließlich möchte nicht jeder einen Film kaufen, ihn unbegrenzt lang benutzen dürfen aber nur einmal angucken. Und außerdem kann man auch gekauftes illegal verbreiten.
Aber ich finde es ja witzig zu sehen, wie Google auf Spotify hört wie Hundchien auf Herrchien:D
 
WhiteShark schrieb:
Aber für mich ist so ein Dienst auch nicht brauchbar. Gerade auf dem Smartphone bzgl Taffic sehr ungünstig. Da hab ich die Musik lieber direkt auf der Sd-Karte.

Für 10€ statt 5€ im Monat kann man die Spotify-Musik offline hören. Die wird aber eben nicht als einfache mp3-Sammlung abgespeichert, sondern in einem geschützten, an den Spotify-Account gebundenen Format.
 
ich versteh nicht wieso ich etwas mitschneiden oder rausladen sollte? Die Lieder sind doch auch so immer verfügbar... Ich zahl auch gern die 10€, die Künstler kriegen davon am Ende zwar fast nix aber so ist es eben.
 
mcburn83 schrieb:
ich versteh nicht wieso ich etwas mitschneiden oder rausladen sollte? Die Lieder sind doch auch so immer verfügbar... Ich zahl auch gern die 10€, die Künstler kriegen davon am Ende zwar fast nix aber so ist es eben.

Spontan fällt mir da jetzt nur sowas ein wie Abspielgeräte die weder Spotify noch LineIN können. Z.b. viele Autoradios. Da könnte es durchaus sinn machen.

Oder für "Legale Raubkopien" :king:

Also man nimmt Spotify-Free auf (egal wie grottig) und hohlt sich dann via iTunes Match (oder googles Variante) die sauberen AAC-Files. Denn Aufnehmen ist ja imho kein umgehen eines Kopierschutzes und damit für privaten Gebrauch legal. Und iTunes Match ist ja dafür da, dass man seine Musik hochlädt. Wenn Apple die Qualität einen verbessert kann das natürlich auch nicht illegal sein :freak:

Aber ganz ehrlich...da würde ich lieber mit Stöpsel im Ohr Auto fahren. Was ich dank iPod-Anschluss nicht brauche :D
 
AMDisbesser schrieb:
Aber davon, dass man auch einfach den Lautsprecherausgang aufnehmen kann, redet irgendwie Niemand.:rolleyes:

Endlich sagt es mal jemand, dass man dafür nocht nichtmal ein extra tool für braucht (außer Audacity oder ähnliches) :D
 
Steven7397 schrieb:
Endlich sagt es mal jemand, dass man dafür nocht nichtmal ein extra tool für braucht (außer Audacity oder ähnliches) :D


Ich habs auch ohne Audacity hinbekommen. Das einzige, was du brauchst, ist ein Mainboard mit Realtek soundtreiber:D
Geht natürlich auch mit Audacity (was ja gratis ist)
 
Aber davon, dass man auch einfach den Lautsprecherausgang aufnehmen kann, redet irgendwie Niemand.

eine Analogkopie ist auch erlaubt, genauso wie das mitschneiden ("was sie Hören") über die Soundkarte. Die Songs kannst Du sogar an bis zu sieben Freunde/Verwandte weiter verteilen. Siehe Privatkopie.
Die "Sicherheitslücke" war in diesem Fall, dass man, so wie ich das verstehe, über ein Browser-Plugin den Stream direkt wie er kommt abspeichern konnte. Das ist nichts Neues und übrigens immernoch nicht illegal, da kein Kopierschutz umgangen wird. Mit Streamripper-Software wie Tubedigger und Ähnlichen ist es sicher auch weiterhin möglich. Aber Spotify wusste vorher worauf sie sich einlassen, als sie die Browserversion eingeführt haben. Da kann man das (verlustfreie) Rippen nicht unterbinden.

PS: Hab kürzlich alle Streamingdienste im Probeabo ausprobiert und mein Spotify zugunsten von WiMP gekündigt. Kann ich nur empfehlen! Allerdings bieten die keinen Browserplayer an.


Also man nimmt Spotify-Free auf (egal wie grottig) und hohlt sich dann via iTunes Match (oder googles Variante) die sauberen AAC-Files.

interessant, das kannte ich noch gar nicht. Das wär ja noch besser als Streamingdienste. Aber es kostet auch jährlich, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
mcburn83 schrieb:
ich versteh nicht wieso ich etwas mitschneiden oder rausladen sollte? Die Lieder sind doch auch so immer verfügbar... Ich zahl auch gern die 10€, die Künstler kriegen davon am Ende zwar fast nix aber so ist es eben.

Also bei mir sind nach 6 Monaten einige Songs grau in der Playlist, weil Spotify sie entfernt hat. Von daher macht das schon Sinn, die auch noch einmal auf der Festplatte zu speichern.
 
jopjip schrieb:
Damit verletzt du die AGB von Spotify ;)

Seit wann stehen eigentlich die AGB eines Unternehmen über dem den Bürgern per Gesetz zugesprochenen Recht? Wieso regt sich hier eigentlich niemand über die Verwendung des Begriffes "illegal" auf? Es ist eben NICHT illegal, die Musik mitzuschneiden, solange wir noch das Recht auf Privatkopie besitzen, sondern verstößt gegen Spotifys AGB, die damit ihrerseits gegen geltendes Recht verstoßen. Da Spotify offenbar sogar auf Kopierschutzmaßnahmen verzichtet hat, ist es noch nicht einmal notwendig, diese zu umgehen und damit ggfs. illegal zu handeln.

Oder wo beginnt "Kopierschutzmaßnahme"? Fängt diese schon dort an, wo kein Tool zum Kopieren existiert und erst eines entwickelt werden muss? Wäre bereits das fehlen eines Kassettenrecorders eine Kopierschutzmaßnahme und das Entwickeln eines solchen ein Umgehen derselben und damit illegal?

Fragt euch mal selbst, welche Rechte euch wegzunehmen ihr noch zuzulassen bereit seid!
 
^^ Völlig unnötig XD
Man besorge sich Audials one das schneidet alles Musiktitel von alleine fertig :king:
 
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