SSD Festplatte verstehen

xenon-seven schrieb:
Du kannst doch aber deine Officedateien auf einer HDD speichern, Office selbst kommt auf eine SSD. Und so macht man das halt mit allen Anwendungen und ihren Dateien.

Genauso mache ich das momentan. Bei mir ist alles in Kategorien aufgeteilt. Und in einer Kategorie können sich bei mir Word-, Text-, Bild-, Video- und Photoshopdateien befinden.:D Und alle werden in etwa gleich oft gebraucht. Aber für Dateien reicht mir eine HDD momentan völlig aus.
 
bisy schrieb:
davor hat ne 1TB HDD noch gut 300€ und mehr gekostet
just for the lulz :D
Naja, ob man sich nun ne 500GB für 100€ ne 1TB für knapp 200 oder ob man mit der 250er "knausert" mit 60€ macht auch nicht den riesen Unterschied, wenn man nicht ganz am Hungertuch neigt. Würde aber sagen, dass den meisten ne 500er dicke reicht.
 
bisy schrieb:
naja ne 1TB HDD kostet 40€, ne 1TB SSD 180€, das ist schon ein Unterschied
Ja, der Unterschied ist natürlich momentan noch enorm. Aber das wird wahrscheinlich nicht sehr lange so bleiben. Ich denke 100 Euro für eine 1TB SSD wäre absolut akzeptabel, auch langfristig.
 
alphos schrieb:
So teuer sind doch nicht wirklich. knapp 200 Euro.
Für das was die SSD bringen kann ist das schon ok. Beim Booten, Windows Start hast Du einen deutlichen Boost. Das gleiche gilt für kleine Programme. Das macht einfach mehr Spaß beim Arbeiten und rumklicken.

Bei Spielen und anderen komplexen Anwendungen sieht die Sache schon anders aus. Die Unterschiede zwischen HDD und SSD sind häufig gering bis nicht messbar (Zehntelsekunden Unterschiede sind ausgenommen). Bei Spielen mit XXX Mods/gr. Texturen die auf einer SSD liegen ist wieder eine signifikante Verbesserung gegenüber einer HDD gegeben. Das hängt aber alles auch wieder von der Qualität des Spielecodes ab. Beim Laden (und sonst auch) komplexer Anwendungen, (komprimierter) Dateien, (komprimierter) Texturen, etc. geht eben erst mal ein ganzer Haufen durch die CPU. Wenn es hier einen Flaschenhals gibt, dann diesen. Der Vorteil liegt dann hier, bei der Geschwidigkeit mit der z.B. Texturen oder Objekte nachgeladen werden. Flüssigeres Spiel.

Cardhu schrieb:
Musik, Bilder, Urlaubsvideos etc. liegen auf der HDD, weil da die Zugriffszeit keine Rolle spielt. Dann startet das Video eben erst nach 2 Sekunden statt direkt, aber für den restlichen Verlauf ist es egal, weil die Dateien schneller geladen als Wiedergegeben sind. Bearbeite sie natürlich nicht.
2 Sekunden Videoladezeit, gelegentlich musst Du 1-2 Sekunden warten bis die Platte wach ist. Das sind die Nachteile der HDD gegenüber einer SSD als Datenspeicher für den Privatmann.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
Der Ansatz mit der 1 TB SSD klingt korrekt. Nimm aber eine vernünftige SSD und spare bei der System SSD nicht am letzen Cent.
 
acme.INC schrieb:
2 Sekunden Videoladezeit, gelegentlich musst 1-2 Sekunden warten bis die Platte wach ist. Das sind die Vorteile der SSD gegenüber einer HDD als Datenspeicher für den Privatmann.
Da kommt es sehr auf die Dateigröße an.
 
Cardhu schrieb:
Bis du bei 100€/1TB SSD bist, kannst du dich aber noch tot warten. Dann nimm lieber ne 500er.

Momentan gebe ich mich erstmal mit meiner HDD zufrieden. Ich habe die auch erst vor 1 Jahr gekauft. eine 120GB SSD für 30 Euro für Windows etc. reicht mir vorerst. :)
 
@xenon-seven Klar, manchmal braucht meine WD Red 3-4 Sekunden bis sie Hallo sagt.
Ich wollte wohl schreiben: Die einzigen Vorteile der SSD gegenüber der HDD ist keine Wartezeit bei Videos oder Stand-By-Aufwachzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
alphos schrieb:
eine 120GB SSD für 30 Euro für Windows etc. reicht mir vorerst.
nimm mindesten 250gb, denn 120gb sind ziemlich schnell am Ende.
von Samsung oder Crucial gibt es bei den neuen aktuellen Modellen eh keine 120gb SSD mehr, da geht es mit 250gb los
 
Aus Preis-/ Leistungssicht macht(e) eine 120/ 128GB - auch vor einem Jahr - nur wenig Sinn. Sie lässt sich schon jetzt eher schwer verkaufen, weil die meisten auf 250/ 256GB und größere Kapazitäten setzen. Und in der Zukunft gehen viele User auf größere SSDs als kleinere was bei der Preisentwicklung auch verständlich ist.

Auch spricht nichts dagegen bei einem nicht zu großen Datenlager auch auf SSD zu setzen. Hier liegen z.B. alle Daten schon seit einiger Zeit nur noch auf SSDs und HDDs werden lediglich als Backup-Medien benutzt, die lediglich bei Bedarf angeschlossen werden.
 
Zurück
Oben