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Es gab SSDs wo Daten, die ewig nicht geändert wurden, nach vielen Monaten, eher Jahren langsamer gelesen wurden. Bei der Lexar NM620 ist das aber (noch) nicht bekannt.
Nennt sich übrigens "Data Retention Time" und zumindest bei Worksation- bzw. Server-SSDs geben die Hersteller diese in der Regel auch in den technischen Daten an. Bei Consumer-SSDs findet man diese Angabe eher selten, aber auch hier behalten moderne SSDs ihre Daten bei geeigneter Lagerung (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, ...) durchaus für 2-5 Jahre.
Einen Refresh von Zellen mit einer Spannung unterhalb eines Grenzwertes wird der SSD-Controller nach längerer Nichtnutzung aber trotzdem machen, auch wenn die Spannung noch für ein problemloses Lesen reichen würde.
Bei Consumer-SSDs findet man diese Angabe eher selten, aber auch hier behalten moderne SSDs ihre Daten bei geeigneter Lagerung (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, ...) durchaus für 2-5 Jahre.
TRIM macht keinen refresh der Zellen. TRIM macht nur das "aufräumen" von Zellen die im Filesystem als gelöscht gemeldet werden.
Vor einem TRIM kann man noch gelöschte Daten wiederherstellen danach nicht mehr.
Einfach ein Image-Backup der SSD machen und zurückspielen. Danach sollte alles wieder passen.
Naja wer achtet da denn schon drauf? vor allem bei SSDs für Systeme die man nicht wirklich braucht? Und das hört sich doch nach so einem System an - das wurde halt mal wieder eingeschaltet um zu schauen ob es noch tut und dass Updates draufkommen.
Mit einer Prise Salz: KC3000, ich bin praktisch nicht bzw. nicht von den Problemen betroffen, hatte aber vor Monaten mit einem Datensatz an paar GB der kaum ein paar wenige Monate alt war auf einmal Probleme, selbst die daraufhin erstellte Kopie davon war dann auch "relativ langsam", wtf, aber das hatte sich dann nach ein paar Minuten oder Stunden erledigt. Absolut keine Ahnung was da passiert ist, andere Daten haben sich in dem Moment nicht so verhalten und mit dem PC war auch sonst nichts. 🥴 # Just SSD things? Idk. 🤷♂️
Meine Samsung T7 Shield 4TB hat nach 4-5 Monaten rumliegen extrem langsam Daten geschrieben/gelesen. Dar war nichts wichtiges drauf, aber ich musste die einmal formatieren, dann war wieder alles schick.
Ja, wobei ein kleines Quäntchen Vorsicht: Nur bei Consumer-, bzw. PC- bzw. Heimcomputer-SSD. Bei SSD-Serien für Datenzentren ist weniger vorgeschrieben. Dass jemand eine Datenzentren-SSD in einen Heimcomputer bauen wird, ist extrem unwahrscheinlich - die sind ja wegen der höheren Schreiblast auch teurer. Aber unerwähnt lassen wollte ich es dennoch nicht.
Naja dass aber jemand der so viele Rechner hat wie der TE nicht in jeden eine teure SSD einbaut liegt doch auuch nahe.
Ich bastel jetzt nicht soooo viel aber hab mir auch mal so nen 10er Pack günstige SSDs geholt falls ich mal irgendwas ausprobieren will wie eine neue Linux Distro oder sowas Ob die nach Jedec Standard gebaut wurden weiss ich nicht - bei den Marken SSDs gehe ich mal davon aus.
Ich habe ein paar SD-Karten (SanDisk, PNY), die schon nach wenigen Wochen stark an Leseleistung verlieren. Die Schreibleistung ist davon allerdings nicht betroffen.
Ich bastel jetzt nicht soooo viel aber hab mir auch mal so nen 10er Pack günstige SSDs geholt falls ich mal irgendwas ausprobieren will wie eine neue Linux Distro oder sowas
Die Rechner stehen nicht alle bei mir, sondern sind auf die ganze Familie verteilt. Es sind auch nicht alle PCs in der Signatur aufgeführt, weil die Zeichenlänge der Signatur begrenzt ist.
Auf alle Fälle haben sich Windows und/oder die SSD selber repariert, getrimmt, refreshed, garbage collected, gewhatthefuckevered. Mich hatte das Verhalten nur gewundert, da die Updates augenscheinlich alle durch waren. Im Taskmanager war kein Prozess, der eine sichtbare Last erzeugt hat, auch der Virenscanner war ruhig. Die Schreibleistung kam übrigens langsam zurück, nach jedem Durchlauf von CrystalDiskMark wurde die SSD schneller, bis sie ihre ursprüngliche Geschwindigkeit wiedererlangt hatte.
Meiner rein persönlichen Beobachtung nach wirkt sich Frühjahrputz, Update, Virenscanner aber auch auf die Lesegeschwindigkeit aus. Hier war wirklich nur das Schreiben betroffen.
Ja, wenn Windows mit allem fertig war und du dann trotzdem nur 300MB/s Schreibrate hast, dann gab es keine "leeren" Zellen zum beschreiben auf der SSD. Flashspeicher benötigt ja beim Schreiben immer leere Zellen - sind keine vorhanden, müssen die erst gelöscht werden und dann knickt die Schreibrate extrem ein. Crystaldiskmark löst genau diesen Löschzyklus aus, indem Testdateien geschrieben, gelesen und wieder gelöscht werden.