SSD M.2 spiegeln?

Helmut56

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Hallo zusammen.

vor einiger Zeit habe ich in meinem Laptop Acer V17 Nitro - BlackEdition die 1TB HDD gegen eine Samsung 850 EVO 500 gb Sata III getauscht. Da ich viel Videoschnitt mache war das im Grunde auch eine gute entscheidung.
Das Betriebssystem und die Programme laufen auf der weiterhin vorhandenen 128gb M.2 SSD.

Nun stehe ich immwer wieder vor dem Problen, das mir der Speichplatz knapp wird und möchte gerne die ursprüngliche 128gb m.2 durch eine 850er 1tb m.2 platte ersetzen um abhilfe zu schaffen.

Nun stellen sich mir 3 Fragen.

Zum einen: Wie bekomme ich das Betriebssystem etc. auf die neue SSD gespiegelt da ich ja nur 1 m.2 Anschluss habe?
Gibt es hier einen preiswerten Adapter auf USB um die SSD erstmal extern anzuschließen?

Zum 2: Mach es Sinn die 1 TB SSD zu partitionieren um Programme und Daten weiterhin auseinander zu halten?

Zum 3.: Auf was muss ich bei der Bauform der SSD achten? Und wie gehe ich insgesamt am besten vor?

Ich hoffe auf Antworten. Da ich aber kein Hardwarebastler bin bitte in, auch für Gelegenheitsschrauber, verständlichen Worten.

Ich bedanke mich schonmal für eure Hilfestellung

Gruß Helmut56
 
wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du eine m.2 und eine SATA SDD drin?
dann brauchst du einfach nur per USB stick booten (z.b. acronis oder clonezilla) und ein image der m.2 SSD auf die SATA SSD machen. dann die m.2 SSD austauschen, wieder per USB stick booten und das image zurückspielen auf die neue m.2 SSD.

-andy-
 
Diese Frage hab ich mir tatsächlich auch schon einige Male gestellt, vor Allem, ob man z.B. von SATA SSD auf NVME m.2 spiegeln kann. Da könnte man viel an Zeit sparen. Bin auch auf Antworten gespannt, vor allem, was für eine Software man dafür verwenden kann, ob dann der Bootrecord auch korrekt übertragen wird(ich hatte da mal schlechte Erfahrungen mit einer an und für sich erfolgreichen Spiegelung auf einen Raid 0; die Daten waren zwar alle da, aber der MBR fehlte, weil der wohl auf der alten Platte war, und ich hab das System nicht ohne die alte zum Laufen gebracht, von der aber, sobald ich sie ansteckte, wieder gebootet wurde)...

Damit ich aber nicht gar nichts beigetragen habe: Adapterkarten, damit man zwei m.2 SSDs in ein System bekommt(sofern das MoBo nicht schon zwei m.2 adapter hat), gibts auf jeden Fall.

https://www.caseking.de/delock-pcie-3.0-x4-adapterkarte-zu-m.2-ssd-zusa-169.html
 
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Welches ist den konkret diese originale 128GB M.2 SSD?
 
Also ich habe nur von Sata SSD auf M2 SSD PM961 gecloned mit Acronis. Da hat das Windows danach rumgesponnen und hab clean install gemacht.
 
- Hier stand murks -

Edit: die ist ja in einem Laptop, sorry, da gibts natürlich keinen PCIe Steckplatz...
 
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Gracchus schrieb:
... Wie gut das allerdings funktioniert, wenn auf der Quell-SSD das Betriebssystem ist, weiß ich nicht.... (kopieren von aktuell geöffneten Dateien usw....)

Wie gesagt, bei mir war das noch zu HDD-Zeiten, als die ersten SSD noch unbezahlbar waren. Ich hab dann als Lösung für den Flaschenhals Festplatte eben ein Raid 0 gebaut. Das Klonen ging ja noch...meines Wissens nach auch Fehlerfrei(also Datenabgleich 100% identisch), aber wie gesagt, der MBR wurde nicht mit kopiert und ich habe damals(~2008) auch kein einziges Tool gefunden, mit dem man das hingebracht hätte. Es gab zwar Tools, mit denen man nachträglich ein Bootmenü einfügen konnte, aber auch damit konnte ich die Daten nicht korrekt einhängen, sodass das System immer nach dem BOOTPROMPT stehen blieb...bis ich die alte PATA-Platte, auf der der MBR war, wieder ans System hing.

Das mit dem Laptop hab ich auch nicht gesehen. USB m.2 Adapter gibts aber auch...
https://www.amazon.de/ZTC-Thunder-Gehäuse-NGFF-Aluminiumgehäuse/dp/B00KQ4LNJC
 
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Am m.2 Anschluss ist eine KINGSTON_RBU-SNS8100S3128GD mit Windows und den Programmen drauf.
Diese möchte ich Tauschen mit einer Samsung 850 evo, m.2, 1 TB
Vielleicht hatte ich mit Spiegeln ja falsch ausgedrückt. Möchte nur die Daten 1 zu 1 übernehmen ohne etwas neu installieren zu müssen.


Am Sata III hängt eine SSD Samsung 850 evo 500gb und soll unverändert erhalten bleiben.
 
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sidewinderpeter schrieb:
ob man z.B. von SATA SSD auf NVME m.2 spiegeln kann.

klar kann man, ohne probleme.
meine aktuelle win7 installation hat schon mehrere SSD umzüge mitgemacht und läuft aktuell auf einer toshiba RD400 m.2 NVMe SSD.
sofern man beide SSDs gleichzeitig eingebaut haben kann, kann man das laufende system sogar live clonen.
ansonsten über ein image, wie ich bereits geschrieben habe.

-andy-
 
@AndyMutz

und als SW hast Du bitte was genutzt? Arconis True Image 2017? CloneZilla?

Danke für die Info. Dann kauf ich mir vielleicht doch diese SM961, auch wenn Samsung grad nicht so tolle Schlagzeilen macht...bei dem Preis muss man einfach zuschlagen(wer hätte je gedacht, dass es mal SSD für 0,5€/GB gibt?). Und die Leistungsdaten sprechen für sich...
 
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@sidewinderpeter

früher habe ich acronis benutzt (die bootcd kann man sich kostenlos bei acronis saugen).
mittlerweile benutze ich macrium reflect free.

die SM961 würde ich mir nicht holen, da du hier keinerlei support von samsung hast (keine herstellergarantie, keine firmware updates).
wenns eine samsung sein soll, warte lieber auf die 960 EVO/PRO oder greife zur 950 PRO.

-andy-
 
Es gibt M.2 auf USB Adapter, allerdings nur für SATA M.2 SSD's. PCIe M.2 SSD's werden nicht unterstützt weil es dafür keinen Bridge Chip gibt.
 
Hm, ob OEM oder nicht ist denk ich mal ziemlich egal(meine bisherigen SSD OCZ Vertex II, Samsung 820 und Intel m.2 iwas OEM im Laptop haben sich auch mit etwaigen Firmware-Updates nie anders angefühlt):
hatt seinerzeit schon auf die XP941 NVMe gespechtet, hab aber aus diversen Gründen doch sein lassen. Unter anderem weil mein Z97-Board eh nur PCIe 2.0 x2 kann. Ich denke dass es trotzdem ein Leistungssprung wäre, und jetzt wo die so spottbillig werden...aber hast Recht, erstmal auf 960 Pro warten, die waren zuletzt tatsächlich etwas ausgereifter. Nicht dass meine m.2 noch dem Note 7 nachmacht und abraucht :D
 
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OEM oder Retail ist nicht egal (Garantie, FW Updates), aber vor allem haben die Samsung Consumer M.2 SSDs ein Option ROM (so heißt das, glaub ich), das heißt sie sie werden auf jeden Fall als Boot-Laufwerk erkannt. Bei den OEM SSDs SM951, SM961, PM961 ist das nicht so; d. h. sie müssen vom Mainboard unterstützt werden. Das kann so sein, muß aber nicht. Bei mir z. B. wird angeblich die SM951 unterstützt, die 961er stehen nicht in meiner Kompatibilitätsliste.
 
Visceroid schrieb:
Es gibt M.2 auf USB Adapter, allerdings nur für SATA M.2 SSD's. PCIe M.2 SSD's werden nicht unterstützt weil es dafür keinen Bridge Chip gibt.

http://www.hwtools.net/Adapter/U3M2M.html

was ist damit? betrifft mich wie gesagt nicht, da ich wenn dann von SATA -> m.2 klonen würde, aber?

Gracchus schrieb:
OEM oder Retail ist nicht egal (Garantie, FW Updates), aber vor allem haben die Samsung Consumer M.2 SSDs ein Option ROM (so heißt das, glaub ich), das heißt sie sie werden auf jeden Fall als Boot-Laufwerk erkannt. Bei den OEM SSDs SM951, SM961, PM961 ist das nicht so; d. h. sie müssen vom Mainboard unterstützt werden. Das kann so sein, muß aber nicht. Bei mir z. B. wird angeblich die SM951 unterstützt, die 961er stehen nicht in meiner Kompatibilitätsliste.
bei mir steht jedenfalls die XP941 mit drauf, hätte jetzt halt "gehofft", dass das dann analog für SM/PM951 und SM961 gilt. Ansonsten kann man ja auch vom Rücktrittsrecht Gebrauch machen, oder?
 
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Visceroid schrieb:
Laut Homepage:

  • Support AHCI type PCIe SSD only. No support for NVMe one
    (ex. SM951)
Reine NVMe scheinen auch hier nicht zu funktionieren.

Der Teufel, wie so oft, im Detail :/
 
Danke trotzdem, habe erst gestern etwas länger für einen Kunden einen entsprechenden Adapter gesucht, aber auch nur SATA Varianten gefunden, in irgend einem Forum habe ich dann eben den Hinweis auf die fehlenden Bridge Chips für PCIe zu USB gefunden.
 
Die Frage wäre ja, ob das Gerät nicht zum klonen trotzdem ausreichen könnte, dass die beschleunigenden NVMe-Eigenschaften aber halt dann erst am finalen m.2-Anschluss funktionieren?
Aber wie oben bereits beschrieben, solches Rumprobieren hat den Teufel gesehen! Ich erinnere mich da z.B. an diese Windows-Installation(glaube Vista64), auf eine SATA-HDD von einem PATA-DVD-ROM aus: der Ladevorgang des Windows-Installationstools von PATA dauerte ~12 Minuten, nur, um mir dann, nach Einstellung der Konfigurationsdaten(Deutsch, Deutschland, Zielverzeichnis), zu melden: "Keine DVD im Laufwerk"...ich habs natürlich vielfach probiert, weil ich es nicht glauben konnte :D
 
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