Stabiles Haswell-System statt Skylake?

Weil er anscheinend das Geld geplant hat, der Rechner quasi ewig genutzt wird und auch etwas gespielt wird? Ist das deine Definition von Bürorechner? Außerdem rede ich die ganze Zeit davon, dass es der 4460 auch tun würde.. mein Gott. Den Xeon habe ich nur genannt, weil er im Gegensatz zum 4590 oder dem Skylake wenigstens überhaupt was merklich besser könnte.

Zwecks i3: wenn man den Rechner so lange wie möglich nicht mehr anfassen will, dann würde ich Xeon und 16gb ddr3 verbauen. Der reicht dann auch wieder 8 Jahre, auch wenn mal was kleines gespielt werden soll. Scheut man auch kurz- bzw. mittelfristigere Änderungen nicht, dann i3 und 8GB. Manche geben aber lieber ein/zwei Euro mehr aus um dann Ruhe zu haben und für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
 
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kachiri schrieb:
Für das vorgeschlagene Szenario würde ich btw. auch einen i3 nehmen. Das reicht vollkommen...

Das bestreite ich nicht. Der I5 wäre ein gewisser Luxus. :) (Ich neige zum maßvollen überdimensionieren.)

Ein schlagendes Argument wäre allerdings eine bessere Stabilität eines I3 gegebüber einem I5-System.
Davon habe ich bis jetzt nichts gehört.
 
Die Stabilität ist egal. Du kannst immer Glück oder Pech haben. Von statistischen Häufungen ist nichts bekannt.
 
trialgod schrieb:
Weil er anscheinend das Geld geplant hat, der Rechner quasi ewig genutzt wird und auch etwas gespielt wird? Ist das deine Definition von Bürorechner? Außerdem rede ich die ganze Zeit davon, dass es der 4460 auch tun würde.. mein Gott. Den Xeon habe ich nur genannt, weil er im Gegensatz zum 4590 oder dem Skylake wenigstens überhaupt was merklich besser könnte.

Zwecks i3: wenn man den Rechner so lange wie möglich nicht mehr anfassen will, dann würde ich Xeon und 16gb ddr3 verbauen. Der teicht dann auch wieder 8 Jahre, auch wenn mal was kleines gespielt werden soll. Scheut man auch kurz- bzw. mittelfristigere Änderungen nicht, dann i3 und 8GB. Manvhe geben aber lieber ein/zwei Euro mehr aus um dann Ruhe zu haben und für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

Korrekt. Das einzige, das Leistung braucht sind die Games.
Das sind 2 klare Alternativen.
 
Mein System läuft seit dem ersten Tag ohne Probleme - mal davon abgesehen, dass ich erst vergessen habe das SATA-Kabel auch an die Festplatte anzuschließen beim einbauen und mich wunderte, dass das Windows Setup keine Festplatte findet. Sonst: Absolut stabil... Sehe da jetzt auch hier im Forum keine Häufung. Größtes "Problem" bei Skylake ist eigentlich fast die Installation von Windows 7 über einen USB-Stick *g*...

Klar - ein i5 wäre jetzt nicht schlimm. Ein i3 ist ja eigentlich schon über den Ansprüchen von Office. Und für "bisschen" Gaming ist ein i3 halt wirklich ausreichend. Sowohl jetzt - als auch wahrscheinlich noch in der Zukunft. Gerade wenn es bei Spielen wie Sims oder Minecraft bleibt. Da ist wohl sogar noch die höhere Single Core Leistung des i3 (gegenüber einen günstigen i5) fast schon nützlicher. Sims z.B. skaliert eigentlich gar nicht über mehr als einen Kern...
 
Also klar Sims 3 ist für jeden aktuellen Prozessor ein Witz. Minecraft skaliert glaube ich auch nur auf einen Kern. Ich vermute aber, dass die jetzigen Spiele auch auf den alten Rechner ausgelegt sind. Mit einem neuen PC kann sich das vielleicht auch wieder ändern. Was eintreten kann, könnt letztlich nur ihr entscheiden. Für Sims 3 und Minecraft ist es wirklich egal ob pentium, i3, i5 oder Xeon (i7). Für Office ebenso. Und der Rest ist nur ins Blaue raten. Aktuelle Spiele laufen fast alle auf einem i3 genauso wie auf einem i7. Ausnahmen bilden maximal Strategiespiele. Ob sich das in Zukunft ändert - daran scheiden sich die Geister. Ich vermute ja, andere glauben das zumindest mittelfristig nicht. Letztlich hat keiner eine Glaskugel.
 
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Ich meine, wenn Dir das Geld nicht weh tut und Du etwas gutes für Deine Frau machen willst, dann kaufe Ihr den Skylake i5 und eine GTX 960 4GB. Da machst Du doch nichts verkehrt.
Würde Ihr (meinetwegen) ein Asus H170-Pro einbauen und einen RAM aus der Kompatibilitätsliste von dem Board nehmen. Dann Neueste Treiber und Bios drauf. Das läuft dann stabil. Ein aktuelles Netzteil wegen den C-States und eine SSD wären keine schlechte Idee.
 
Für das angegebene Szenario ist der i3 mit einer Graka vom Schlage GTX 960 oder Radeon 380 schon "maßvoll überdimensioniert".

Wenn sich die Ansprüche nicht stark verändern, reicht das System auch in 5 -7 Jahren noch. Wie sehr sich die Ansprüche verändern werden kann der TE am besten einschätzen. Auf alles kann man sich halt nicht vorbereiten. Ggf. halt irgendwann erweitern.

Meiner Frau wäre es egal, welche CPU im Rechner steckt, Hauptsache sie funktioniert. Über ein schickes Essen oder ein Wochenende zu zweit oder einen entspannten Saunatag würde sie sich mehr freuen.
Ich persönlich würde in diesem Fall daher nicht zu einem teureren i5 oder gar i7 greifen, sondern vom gesparten Geld meine Frau zum Essen einladen oder ihr einen anderen Wunsch erfüllen.

Frohe Weihnachten an alle.
 
Zum Thema i3 und der reicht bzw. er ist bereits überdimensioniert:

Das scheint mir ein wenig kurzsichtig. Wenn ich mir seine bisherige Hardware ansehe, haben die Komponenten eine relativ lange Verweildauer im System bevor sie ersetzt werden.Der i3 mag JETZT reichen, und was ist dann in ein bis zwei Jahren?
 
Du musst ja nicht deine Ansprüche zu Grunde legen, sondern die, die der TE gestellt hat. Da sehe ich, wenn diese sich nicht eklatant verändern, auch in 5 Jahren keinen weiteren Handlungsbedarf.
Vor allem nicht, wenn diese Ansprüche jetzt mit einem C2D System befriedigt werden können. Der i3 mit Graka dürfte das vorhandene System locker um den Faktor 2-3 übertreffen.
 
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Wenn die Ansprüche jetzt befriedigt werden - wozu dann überhaupt aufrüsten? Du wirfst mir vor ich würde meine Ansprüche zugrunde legen, und was genau machst du? DU würdest einen i3 nehmen, also empfielst du ihn hier permanent ohne irgend einen Blick in die Zukunft zu riskieren.

Mal nebenbei gesagt, warum dann nicht die Grafikkarte sparen und eine AMD-APU wählen? Die würde dann nämlich auch reichen
 
Liest du eigentlich, was der TE geschrieben hat? Wohl nicht, denn dann müsstest du die Frage nach dem Warum nicht stellen. Und nein, ich empfehle nicht überall den i3...aber in diesem Szenario schon. Meine Empfehlungen kann ich durchaus den geäußerten Ansprüchen anpassen.

Der TE muss letztendlich selbst entscheiden, aber er fragt ja hier extra nach, um verschiedene Meinungen zu hören.

Und zum Blick in die Zukunft...auch da hast du offensichtlich nicht wirklich gelesen...
 
Ich denke es ist alles gesagt. Entweder das Frauchen spielt auch hier und da mal was oder nicht. Auf dem aktuellen PC läuft halt auch so gut wie nichts mehr. Auf einem Neuen würde sich das ändern. Ob das Angebot der Mehrleistung dann auch wahr genommen wird kann nur der TE entscheiden. Und ich denke mit Absoluten zu argumentieren hilft dem TE nicht. Er muss -je nach Budget- selber entscheiden. Die Varianten wurden nun alle aufgezählt.

Aber ja, eine APU wäre vielleicht auch noch eine Alternative.
 
Ich häng hier nur noch meine Erfahrungswerte zum Mainboard an: Dreh hier nicht jeden Cent um, denn es ist sozusagen das Herzstücks des PCs und du wirst vermutlich schon Ende nächsten Jahres keine 1150er Boards mehr bekommen (siehe 1155er jetzt); und dementsprechend macht es mMn Sinn, im Bereich von 10-30 Euro mehr zu investieren (Chipsatz, Anschlüsse, Lüftersteuerung bei einem Hersteller besser?!) als sich hinterher zu ärgern, dass dann wieder ein Plattformwechsel ansteht.

Selbige Überlegung übrigens auch bei der Diskussion über 1150/1151: USB 3.1 Typ C relevant? heute? morgen? 2017?
 
Stewe5 schrieb:
Dreh hier nicht jeden Cent um, denn es ist sozusagen das Herzstücks des PCs und du wirst vermutlich schon Ende nächsten Jahres keine 1150er Boards mehr bekommen (siehe 1155er jetzt); und dementsprechend macht es mMn Sinn, im Bereich von 10-30 Euro mehr zu investieren (Chipsatz, Anschlüsse, Lüftersteuerung bei einem Hersteller besser?!) als sich hinterher zu ärgern, dass dann wieder ein Plattformwechsel ansteht.

Die Euros interessieren weniger. (Meine Frau braucht aber dennoch keinen Core I7, ich habe freilich einen. :freaky:)
Die Hauptfrage war, ob ich das Sys stabil zu Laufen bekomme.

Ich muss wohl schauen, dass das alte Rig auch während des Baus noch läuft. (Der Heise-Skylake-Thread zeigt, das kann seeeehr zäh werden.)

Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich vom alten Rig nur noch die recht junge 320G-Intel-SSD (+ opt Laufwerke) nehme. Die SSD zu verschrotten oder einzumotten, erscheint noch nicht so sinnvoll, außer es gibt eine ähnlich gute neue SSD für <150Eur. Daher muss ich es irgendwie schaffen, die alte Win7-Installation auf eine andere vorhandene 160G-Intel-SSD zu klonen (Speicher reicht). Dann läuft der alte PC und ich habe mehr Zeit, um Fehler zu fixen (kann ja Wochen dauern).
 
Zu den Skylake Problemen aus dem Link:

Offensichtlich treten diese Probleme nur in Verbindung mit dem Z170 Chipsatz auf. Du willst doch gar nicht übertakten, musst also auch nicht auf diesen Chipsatz setzen. Nimm doch einfach ein anderes Skylake Board. Z.B. B150 mit DDR3
 
Und mit DDR3 Speicher nimmt man Skylake nochmal etwas weg von seinen ohnehin nur geringen synthetischen IPC Vorteil von rund 5,5% ggü. Haswell, was den Mehrpreis ohnehin nicht rechtfertigt aktuell und mit DDR3-Speicher noch weniger wird.
 
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