Ständiger PC Neustart ohne Fehlermeldung beim Gaming

Stapler64

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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 7 3700X 8x 4.4GHz
  • Arbeitsspeicher (RAM): Corsair Dominator Platinum RGB 32GB (2x16GB) DDR4 3600 (PC4-28800)
  • Mainboard: MSI MPG X570 Gaming Plus, AMD X570
  • Netzteil: be quiet! Pure Power 11 600 Watt (80+)
  • Gehäuse: MSI MAG VAMPIRIC 011C Ryzen Ed.
  • Grafikkarte:AMD Radeon RX 6700 XT 12GB
  • HDD / SSD: NVME M.2 SSD 1TB Kingston KC2500
  • 120mm PC fan , jeweils vorne und hinten
  • Prozessor-Cooler:AMD Ryzen RGB Cooler

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Hallo zusammen, Ich habe das Problem dass bei mir beim Spielen von intensiven Titeln ( vor allem kommt es bei Warzone 2 und bei Crusader Kings 3 vor), mein PC ohne Angabe von Fehlermeldungen einfach neustartet. Es kann auch mal eine mehrstündige Session ohne dieses Problem geben, alle paar Tage passiert es aber.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Ich habe die Temperaturen meiner GPU und CPU überwacht, bei der GPU ging es auch teilweise hoch bis 87 C, was aber meines Wissens eigentlich noch nicht zum Neustart zwingen sollte. Ich habe zur Überprüfung MSI Afterburner verwendet, und das ganze in einer Datei aufgezeichnet. Dies ist mein erster Post in diesem Forum und ich weiß noch nicht wie ich die Datei hier hochladen kann, mal schauen ob ich das gleich noch hinkriege.
Auf jeden Fall schon mal Danke für die Hilfe im Voraus


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Könnte am Netzteil liegen. Vielleicht defekt. Das Fehlerbild passt zumindest. Kannste ein anderes zum Testen besorgen?

Was steht denn in der Windows Ereignis anzeige?
Ram könnte man auch mal mit Memtest86 prüfen.
 
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Ich tippe man auf das Netzteil, welches bei hohen Peaks down geht.
Du kannst die Grafikkarte mal etwas undervolten und schauen ob es hilft.
 
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Kannst du mit einem anderen Netzteil testen?

1684155497135.png

unter Datei-Upload solltest du deine Dateien einfügen können :)
LG
 
3600er RAM ist schon sportlich. Hast du mal ohne XMP getestet?
 
Ich hab leider gerade kein anderes Netzteil zur Hand, schaue aber mal dass ich das die Tage besorge. Memtest versuche ich jetzt mal. Danke schon mal!
 
Genauso wie die Vorredner schon angesprochen hat, XMP auch mal rausnehmen und schauen ob der PC dann immer noch neu startet.
 
Gibt es in der Ereignisanzeige eine Meldung (Fehler 34 wenn ich mich Recht erinnere)?
 
Die Ereignisanzeige hat einiges aufgezeichnet. Ich persönlich kenne mich leider wenig aus und werde nicht gerade schlau daraus. Das war aber so ziemlich der Zeitpunkt wo der PC das letzte mal einfach neugestartet hat.(während Crusader Kings 3)
 

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Hast du die "RX 6700 XT" mit zwei separaten Kabel, an PCIe1 und PCIe2 angeschlossen am Netzteil,
wenn nicht, mach das so?
Der Kernel Power ID:41 in der Ereignisanzeige ist normal jetzt,
der erscheint nach jedem Neustart des Systems, wenn's zuvor nicht heruntergefahren wurde.
Der "WHEA-Logger (18)" sollte aber nicht sein und deutet oftmals auf Probleme
mit der CPU oder auch dem RAM hin.
"MemTest86 Free 10.4 Build 1000 "
 
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So ich hab den memtest mal einen Pass durchlaufen lassen was ca eine Stunde gedauert hat und keine Fehler erkannt hat.
Danach hab ich die GPU über die AMD Software auf 1090 mv untervolted und etwas Warzone gespielt. Die GPU war dadurch auf jeden Fall weniger heiß (ging hoch bis maximal 73C) und das sogar bei höheren Grafikeinstellungen. PC hat sich auch nicht neugestartet.
Danach habe ich FurMark gestartet um mal die GPU unter Stress zu stellen und zu schauen was passiert. Dabei kam von der AMD Software die Fehlermeldung "AMD Treiber Timeout" und Furmark ist abgestürzt und die AMD Software hat anscheinend automatisch die Untervoltung wieder zurück gestellt. Habe das ganze danach wieder untervoltet und nochmal Furmark getestet mit dem selben Ergebnis.
Achja XMP wollte ich auch ausstellen aber das war schon auf OFF obwohl ich mir eigentlich sehr sicher bin, dass ich das nach dem Kauf des PCs angestellt hatte. Ich habe es mal so gelassen und frage mich gerade eigentlich nur ob ich die GPU wieder untervolten sollte trotz der Fehler beim Stresstest, da es eigentlich einen guten Eindruck gemacht hat.
Zur Verkabelung meiner Grafikkarte: Ich habe den PC nicht selbst zusammengebaut sondern das beim agando shop machen lassen, es sieht für mich wie ein sich aufteilendes Y-Kabel aus das vom Netzteil direkt zur Graka führt.
Ergänzung ()

Ich vermute mal, dass ich die GPU zu stark utnervoltet habe und versuche den Stresstest nochmal mit weniger
 
Stapler64 schrieb:
es sieht für mich wie ein sich aufteilendes Y-Kabel aus das vom Netzteil direkt zur Graka führt.
Dann nimm hier zwei separate Kabel an jeweils einenPCIe Anschluss am NT damit.
Ergänzung ()

Stapler64 schrieb:
"AMD Treiber Timeout"
Deinstallliere mal den AMD Grafikkarten Treiber im "Abgesicherten Modus" mit "DDU".
Lade dir zuvor einen Treiber für die Karte herunter.
Mach das ganze dann ohne Internetverbindung, Treiber de/-installation,
sodass Windows Update nicht dazwischenfunkt mit einem Treiber.
 
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