Der Entwurf "Raumschiff weit weg von daheim und ein Haufen Leute auf Gedeih und Verderb einander ausgeliefert" war genau darauf ausgelegt, das merkt man an jeder Ecke. Hätten sie eine Actionserie machen wollen, wäre das Setting anders. Die zwischenmenschlichen Probleme beziehen sich in SG:U aber meist auf eine viel grundsätzlichere Ebene als bei anderen "Soaps", z.B. geht es um Zivilgesellschaft vs. Militär und generell um Entscheidugnsfreiheit und Demokratie. Damit kann ich gut leben. Ich finde es gut, dass man sich auf interessantere und sinnvollere Dinge fokussiert anstatt ständig nur Krieg und Action. Obwohl ich deine Ansicht durchaus nachvollziehen kann: Wie gesagt, dafür gibts andere Serien, die machen genau das was du möchstest. Sowas wie SG:U gibt es umso seltener, weswegen sie das hoffentlich nicht auf diese Art verhunzen mögen.
Mal was anderes:
Was noch nervt ist, dass jede Situation immer soooooo knapp und glücklich endet, dass manches gar nicht mehr spannend ist. Nichts klappt, immer kommt irgendeine anscheinend ausweglose Situation. *gähn*
Find ich schlimmer. Das suckt nämlich, egal das jetzt eine Serie ist in der nur geballert wird oder gar nicht. =/