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News Statt Kauf: Paradox testet Abo-Modell für Europa Universalis IV

Optionales Abomodell als Entschuldigung für einen vollkommen aus dem Ruder gelaufenen DLC-Wahn? Damit wird das Spiel nicht attraktiver. Der Abopreis für das Komplettpaket muss schon extrem niedrig sein, damit man nicht zur Konkurrenz geht und deren Spiel dauerhaft hat.
 
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Reinheitsgebot schrieb:
Finde ich irgendwie nicht. Ich hatte auch nicht wirklich irgendwelche gravierenden Bugs. Vielleicht bin ich auch nicht so anspruchsvoll was Spiele abgehen.

Die Basisversion sind meistens ziemlich unausgereift. Vor allen Quality of Life Funktionen fehlen. Exploits werden ständig rein und rausgepatcht.
 
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Was machen die Kunden die schon 371 Euro reingebuttert haben? Nach 2 Jahren sollen die dann 610 Euro bezahlt haben, wenn das Abo 10 Euro kostet (371 Euro+240 Euro).
Da sollte eine Kulanzregelung erfolgen. 1-2 Jahre gratis Abo oder so was. Weil das sind die treuesten Fans.
Hätte man ein neues Spiel und vorab mitgeteilt, das es über Abo läuft. Wäre das besser zu kommunizieren.
Sind die 371 Euro futsch, wenn man kein weiteres Abo bestellt? Weil z.B. das Spiel nicht mehr im Multiplayer funktioniert.

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mannefix schrieb:
Was machen die Kunden die schon 371 Euro reingebuttert haben? Nach 2 Jahren sollen die dann 610 Euro bezahlt haben, wenn das Abo 10 Euro kostet (371 Euro+240 Euro).
Da sollte eine Kulanzregelung erfolgen. 1-2 Jahre gratis Abo oder so was. Weil das sind die treuesten Fans.
Hätte man ein neues Spiel und vorab mitgeteilt, das es über Abo läuft. Wäre das besser zu kommunizieren.
Sind die 371 Euro futsch, wenn man kein weiteres Abo bestellt? Weil z.B. das Spiel nicht mehr im Multiplayer funktioniert.

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Sach ma.....
 
10 Euro? Haben die eine Macke? Und dann nochmal 15 für WoW und nochmal 20 für MS, und dann nochmal für Netflix und nochmal für Prime und nochmal für Mobilfunk und nochmal und nochmal ...

Ich mache nix davon, aus gutem Grund. Die Abo-Seuche greift um sich und jeder wittert das große Geld.
 
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für sehr vieles gibt es kostenlose Mods, ich hätte gerne ein neues City Skylines statt zig Addons. denke, sie haben festgestellt dass kaum jemand die Addons zum Vollpreis kaufen möchte. also versucht man die hohe Summe in einem Abo zu verschleiern.
 
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Schmarall schrieb:
10 Euro? Haben die eine Macke? Und dann nochmal 15 für WoW und nochmal 20 für MS, und dann nochmal für Netflix und nochmal für Prime und nochmal für Mobilfunk und nochmal und nochmal ...

Ich mache nix davon, aus gutem Grund. Die Abo-Seuche greift um sich und jeder wittert das große Geld.
2 Euro Monatsprämie wären verhandelbar.
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Optionales Abomodell als Entschuldigung für einen vollkommen aus dem Ruder gelaufenen DLC-Wahn? Damit wird das Spiel nicht attraktiver. Der Abopreis für das Komplettpaket muss schon extrem niedrig sein, damit man nicht zur Konkurrenz geht und deren Spiel dauerhaft hat.
Na ja, wer das Spiel richtig liebt wird das wohl nicht tun uns alles bezahlen. Wie lange das dann gut geht steht allerdings in den Sternen.
 
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Paradox Spiele kauft man sowieso nur im Sale.

Da gibts immer 75%-50% Rabatt. Der aktuellste DLC ist meist nur 10% reduziert, wenn man aber Gedult hat und 1-DLC im Verzug spielt bleibt der Preis erträglich.

Das Abo würde über die Jahre ja preislich völlig aus dem Ruder laufen, außer für neue Spieler die mal reinschnuppern wollen um alle Inhalte anzuspielen.
Von daher verstehe ich deren Strategie für EUIV, aber als Stammspieler hab ich ein ungutes Gefühl für die Zukunft.

Gerade diese Spiele lohnen sich als Abo ja kaum, weil man teilweise Monate/Jahre spielt. Da wirds schnell deutlich teurer als kaufen.

Als Option also ok, aber als einzige Möglichkeit in Zukunft würde ich dann passen. Dafür bekommt man ja bei anderen "Flatrates" ganze Bibliotheken.
 
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mannefix schrieb:
Da sollte eine Kulanzregelung erfolgen. 1-2 Jahre gratis Abo oder so was. Weil das sind die treuesten Fans.
Hätte man ein neues Spiel und vorab mitgeteilt, das es über Abo läuft. Wäre das besser zu kommunizieren.

Das Abo ist eine Alternative zum Kauf, nicht das neue Geschäftsmodell. Man behält den Zugang zu gekauften Inhalten und kann auch weitere kaufen - wie bisher. Oder bald ein Abo abschließen und bekommt dann immer alles. Dass sich das ggf. nicht lohnt, wenn man schon alles gekauft hat, ist nicht überraschend.
 
Glaube nicht, dass sich das für das Gros der Klientel lohnt. Das sind doch häufig Spieler die hunderte oder gar tausende von Stunden in einen Titel stecken, das kommt letztendlich teurer als alle DLCs direkt zu kaufen. Selbst ohne Rabatte auf diese.
 
Von Paradox „Spielen“ halte ich mich fern, überladenere gehen Menüs eigentlich kaum noch. Teils wirkt sich das wie Arbeit aus, als ob man Excel Leben einhaucht.
 
Ich bin gegen Abos, die starten billig und werden teuer - oder eingestellt.

Auf Spielerseite erzeugt ein Abo Nutzungstress, da man Geld verschwendet, wenn man nicht spielt.

Ich hab EU IV immer in den Angebotsphasen gekauft, und zwischen 50% und 75% von Standardpreis bezahlt und wenn man warten kann, wird es noch günstiger und in Zukunft wird man eben mehr warten müssen.

Spiele, die mein Eigentum sind, die ich idealer Weise bei GoG, oder zumindest bei Steam im Inventar habe, bieten mir die Möglichkeit, nach Lust und Laune, ohne Nutzungsstress zu spielen - so wie ich es mag!
 
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Als Parallele zum regulären Kauf kann Paradox machen was sie wollen. Normalerweise ist das Klientel nicht die breite Masse und Grand Strategy als solches hat wenig "Laufkundschaft". Ich erwarte daher nicht wirklich viel von dem Versuch, denn die Liebhaber der franchises werden weiterhin die DLCs direkt kaufen und nur sehr wenige werden da mal reinschnuppern.

Ich habe auch alle DLCs und mittlerweile sicherlich 3,2k+ clocked hours. Die DLC Preise stören dann eher weniger. :D
 
Das wirkliche Problem sehe ich in dem Zustand der Spiele selbst. Am Anfang sinds noch viele Bugs und unausgegorene Features, aber da glaub man ja noch an Besserung mit der Zeit.
Aber mit der Zeit wird mehr und mehr das Spiel umgebaut, neue Spielmechaniken addiert, von denen man einige Scheiben abschneiden oder sogar als Ganzes als DLC verkaufen kann. Jede Bemühungen, das Spiel in einen ordentlichen Zustand zu bringen, werden dadurch nicht nur torpediert, sondern fast unmöglich gemacht.
Bei diesen Einzelspieler-4x-Strategiespielen wäre ein guter AI-Gegner ziemilch nett, was aber einfach kaum machbar ist. Modder können nur an der Oberfläche kämpfen, müssen aber auch bei jedem Update lange werken.
Performance ist im Spielverlauf ziemlich mies.
Ja, ich rede von Stellaris. Abo-Modell oder fortlaufend DLCs ist doch egal. Wenn auf ewig umgebaut wird, kann nie was vernünftiges rauskommen (kleiner Wink in Richtung Win10).

Cities:Skylines ist kein von Paradox entwickelter Titel, Gott sei Dank, und ist wahrscheinlich hier nicht gemeint, sondern nur die Eigenentwicklungen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Ich persönlich halte gar nichts von dem Abo Modell. Denke das ist auch der falsche Ansatz für eine Firma wie Paradox, aber die haben mMn in den letzten 2 Jahren viele sagen wir mal fragwürdige Entscheidungen getroffen. EU4 ist sicherlich das Spiel mit den meisten Spielstunden bei mir (3770h) und war mir jeden € wert, allerdings bin ich auch seit dem Anfang dabei. MMn wäre es klüger eine günstige Version mit allen DLCs bis auf die letzten 1-2 zu erstellen, meine Güte das Game ist ALT.... Weiß persönlich eh nicht wie schwierig es ist im Moment ins Spiel einzusteigen, war am Anfang schon schwer, wird durch die DLCs (+kostenloser Content) nicht einfacher geworden sein. Insofern ist mMn die "Pflege" der bestehenden Spielerschaft deutlich wichtiger.
Abseits dessen muss niemand ein "Fan" der DLC Politik sein. Ich persönlich habe kein Problem mit DLCs wenn diese ein solides Spiel sinnvoll erweitern. Genau da hat Paradox aber in den letzten Jahren mit HOI4 und insbesondere Imperator komplett versagt mMn. Vor 10 Jahren, als sie noch relativ klein und Finanzschwach waren, mag es ok gewesen sein, aber inzwischen muss da mehr kommen als eine pre-Alpha. Ich jedenfalls werde CK3 nicht vorbestellen, da hat mich Imperator eines besseren belehrt...

Mfg
PaWel
 
Tim-O schrieb:
Aufgrund der DLC Politik mache ich einen großen Bogen um Paradox-Spiele, obwohl mich einige interessieren würden. Die Kosten sind ja völlig verrückt - langer Support hin oder her.
Dummerweise gehört Harebrained Schemes (BattleTech) mittlerweile zu dem Schuppen. Ich befürchte schlimmes für BT 2.0.

Bei HoI4 und Stellaris reden wir i. d. R. über ein großes (knapp 20 €) und kein kleines (ca. 8 €) Add-On pro Jahr. Für eine solide dreistellige Anzahl an Stunden Spielspaß. Mit Verlaub, eine günstigere Freizeitbeschäftigung kann ich mir kaum vorstellen, mit dem oben genannten Betrag komme ich in einer anständigen Bar nicht einmal über den halben Abend.
 
So rein aus Kundensicht frage ich mich ja warum die da keine Klausel einfügen dass das Abo gleichzeitig als Ratenzahlung fungiert und man nach Zahlung des Kaufpreises das Spiel auch erworben hat. Gerade bei einem Lokal laufenden Spiel kostet es den Hersteller (eigentlich) nichts wenn das spiel auch genutzt wird.

Eigentlich weil man ja heutzutage Update- und DRM-Server betreiben 'muss'. Aber wie bei Tetris von EA gerade kann man die ja auch abschalten und die Spieler dann einfach im Regen stehen lassen loben dass es eine so schöne Zeit war.

Bei einem Abomodell bei dem ich nach 2-3 Jahren das Spiel automatisch erworben habe, das Abo ausläuft und ich in der gleichen Lage bin als hätte ich das Spiel gekauft sehe ich eigentlich vor allem beidseitige Vorteile.
Nachteil ist natürlich dass keiner 'aus Versehen' den mehrfachen Kaufpreis im Abo bezahlt.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Das Abo ist eine Alternative zum Kauf, nicht das neue Geschäftsmodell. Man behält den Zugang zu gekauften Inhalten und kann auch weitere kaufen - wie bisher. Oder bald ein Abo abschließen und bekommt dann immer alles. Dass sich das ggf. nicht lohnt, wenn man schon alles gekauft hat, ist nicht überraschend.
Steht im Artikel nicht drin, dass die gekauften Inhalte auf dem neuesten (Abo) Stand gehalten werden. Siehe Adobe...Das es eine Alternative ist, ist ja ein Leersatz, da es natürlich eine Alternative ist, auch wenn die schon gekaufte Software nicht gepflegt wird und auf einem alten Stand ist.
Schließlich möchte man doch, dass die Kunden das Abo abschließen. Man möchte doch nicht, dass die Kunden weniger Geld zahlen. Das ist halt ein mögliches Ziel des neuen Geschäftsmodells. Adobe hat Photoshop bis zu einer bestimmten Version unterstützt. Bis dahin haben die Leute schon fett bezahlt. Steigst Du dann nicht in das Abo von Adobe ein hast Du eine veraltete Version.
Die dann vielleicht in ein paar Jahren nicht funktioniert, nicht weil Adobe nichts tut, sondern weil ja das Böse Windows Schuld wäre.

Gerade Adobe macht damit mehr Geld. Dies ist der Sinn der Maßnahme. Nicht die Sache einfacher zu machen. Dies könnte man ja leicht erreichen. Indem man nur 1 Spiel (was alles beeinhaltet) herausbringt und jahrelang pflegt.
 
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