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News Steam und Co: 30 Prozent Plattformanteil sind Richtlinie, nicht Norm

Zero_Point schrieb:
Und wer sagt denn, dass gerade bei großem Bedarf von Keys keine Gebühr fällig wird? Meinst du Steam generiert dir ne Million Keys und will keinen Cent dafür sehen? Gerade bei größeren Geschäften laufen doch immer Deals, von denen die Öffentlichkeit nichts mitbekommt.

Moment, du schreist bei mir "Fakenews" und schwafelst dann so nen an den Haaren herbeigezogenen Dünnpfiff?! :lol:
Kannste dir echt nich ausdenken...:stacheln:

So, un das war die einzige ausnahme vom Ignore.
 
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Zero_Point schrieb:
Und wer sagt denn, dass gerade bei großem Bedarf von Keys keine Gebühr fällig wird? Meinst du Steam generiert dir ne Million Keys und will keinen Cent dafür sehen? Gerade bei größeren Geschäften laufen doch immer Deals, von denen die Öffentlichkeit nichts mitbekommt.

Weil das so in den SteamWorks Richtlinien drinnen steht? Die einzige Bedingung ist, dass du außerhalb von Steam kein dauerhaft besseres Angebot als auf Steam anbietest.

Frage: Wie viele Produktschlüssel kann ich anfordern?
Antwort:
You can request as many keys as you need, but your request will be reviewed on a case by case basis by Valve staff to make sure Steam customers are being treated fairly and keys are not being abused.

Aber das wurde alles schon hundert mal durchgekaut.
Mir ist bewusst das du mal wieder nur rumtrollen und/oder irgendwelche ersponnenen Theorien verbreiten willst, daher lass ich es ab jetzt bleiben.
 
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Weiß nicht wie Leute hier sich über den Support beschweren können, mir und meinen Kollegen haben die immer in 24 Stunden geholfen. Und da ging es bei uns allen um mehrere Tausend Euros in Refunds für Fortnite Lootboxen, alles ohne zu murren zurückerstattet und alle Accounts inkl. Content durften wir behalten.

Also wo anders wirst das nicht sehen (eine Person hatte schon 5k € Refunds alleine).

Auch kann ich bestätigen das Epic in Fortnite damals sein Lootbox konzept sofort geändert hatte als EA mit SW dick in der kritik stand, da dauerte es keine 2 Wochen und man konnte in die Box vor dem kauf schauen und man muss nicht wie bei Valve noch die Box kaufen nachdem scannen. Gefällt einem der Content nicht dann warte ich 24 Stunden und der Mumpitz resettet sich (Nein, das ist kein Pro Lootbox Statement!).

Mir ist und bleibt Epic Sympathisch, zumal damals als Valve neu war und auch einige Titel exclusive im store hatte auch keiner rumgeheult und man hat es da gekauft. Wer das Spiel jetzt will, der kauft halt da und wer warten kann dann bei seinem geliebten Steam.
 
new Account() schrieb:
was ist denn der lächerlich geringe Marktanteil von Steam aufm PC und im Vergleich dazu der von EPIC?

Was glaubst du hat Steam? 90%?


Nach Umatz
Epic 3 Milliarden Gewinn 2018
Valve 4.3 Milliarden Umsatz 2017
ATVI 2.2 Milliarden Umsatz (PC only) 2018
Riot Games 1.4 Milliarden Umsatz 2018
EA 0.8 Milliarden Umsatz (PC only) 2018
Minecraft hatte 2013 330 Millionen Umsatz, wie viel es heute macht ist mir nicht bekannt. Seit ein paar Monaten ist es jedenfalls wieder am Boomen mit einem Höchstspielerstand von über 90 Millionen aktiven Spielern


Nach Nutzerzahlen
Riot Games: 81-100 Millionen aktive Spieler
Steam: 90 Millionen aktive Nutzer pro Monat
Epic: 85 Millionen aktive Nutzer

Roblox 80 Millionen aktive Spieler
Battle.NET 37 Millionen aktive Nutzer
Origin in 2014 - 40 Millionen Nutzer


Das sind die Big Player die mir so spontan eingefallen sind für PC.
Keine Ahnung wie viel dann noch der Rockstar Launcher, Microsoft Store / Xbox, Discord, GOG, Itch.io oder World of Tanks haben.
Und das alles größtenteils im Westen.
Gibt halt auch noch so Sachen wie Crossfire oder osu!



Aber ich finds schon witzig wie hier seitenlang die gleichen Trolle immer wieder Anti Steam wettern, sich wie gute Verschwörungstheoretikern von Fakten nicht ablenken lassen, aber sobald dann Gegenwind kommt nach fünfzig Sticheleien sich als Opfer hinstellen und schreien "ähh die Epic Hater". Gleichzeitig wird in jeden Epic Thread geschrieben "Epic Hater in 3...2...1..." was natürlich keine Reaktionen provoziert Kappa
Ganz witzig auch, dass einer dieser Trolle laut eigenen Aussagen in seinem Leben erst 1 Spiel gekauft hat... aber na ja, was solls.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Aber vermutlich sind es weniger als 20%.
new Account() schrieb:
Rastla schrieb:
Steam: 90 Millionen aktive Nutzer pro Monat
wäre damit mit am meisten Nutzer pro Monat deutlich mehr als lächerlich gering

Stimmt doch genau so wie @USB-Kabeljau es gesagt hat:
EXCEL_2019-10-10_21-11-29.png
 
Rastla schrieb:
Was hier halt schön verschwiegen wird, ist dass das keine dauerhafte Lösung ist oder ein "Umgehen des Gesetzes" wie du behauptest.
Ein Kauf von Lootboxen für CSGO ist in Frankreich nicht mehr möglich. Das wurde komplett eingestellt.
Was machen die Franzosen jetzt mit den Lootboxen die sie bereits erworben haben? Genau für diese Leute gibt es diese "Lösung". Sie könnnen die Lootboxen entweder verkaufen auf dem Steam Market, oder auf diese "fragwürdige" Variante öffnen. Diese Variante gibt es einfach nur, damit Leute die Lootboxen bereits erworben haben diese auch öffnen können. Es handelt sich also um ein Auslaufmodell, nicht um eine Gesetzesumgehung...

Ich hatte damals in der Richtung recherchiert und ebenso wie jetzt keine Hinweise darauf gefunden, die deine These stützen. Insofern finde ich "verschwiegen" zumindest unglücklich formuliert, weil unsere Berichterstattung nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt. Hast du zufällig eine Quelle an der Hand?

Ein Kauf von Lootboxen in Frankreich war nie möglich, weil Valve grundsätzlich keine Boxen verkauft. Die Kisten sind immer schon eine zufällige Belohnung nach Matches oder für Rangaufstiege gewesen. Verkauft werden nur die Schlüssel zum Öffnen. Wer keine Kisten öffnen möchte, hat normalerweise die Option, sie wie Skins über den Marktplatz zu verhökern. Das Angebot dort stellt nicht Valve, sondern die Nutzer. Mir ist nicht bekannt, dass Valve seit dem Update keine Kisten mehr ausgibt. Eine solche Änderung hätte Valve zumindest in den Patchnotes auch eigentlich ankündigen müssen, so wie das in Belgien gemacht wurde. Das fehlt aber und mir damit jedweder Hinweis auf die Richtigkeit deiner Aussage.

USB-Kabeljau schrieb:
Fetter Image-Schaden für Steam auf Basis einer #FakeNews.
Und gleichzeitig folgt man Epic's Behauptungen, ohne irgendwas zu hinterfragen.
Schwach.

Mir ist noch nicht einmal sicher klar, ob unsere Meldung zu dem Thema überhaupt falsch war, nur weil das einfach im Raum steht.

Inwiefern wird hier Epics Behauptungen gefolgt, was haben wir nicht optimal gemacht?
 
Punkt 2 war nicht auf euch bezogen, sondern ging allgemein an die Medienlandschaft.
Die geht mit Epic viel zu wenig kritisch um und übernimmt oft direkt deren Marketing-Aussagen.


Eure News erweckte aber den Eindruck, daß Steam versuchte mit diesem dämlichen Scanner das französische Verbot zu umgehen, und man auch in Zukunft Lootboxen für Geld kaufen könnte.
Nach Aussage von Rastla sei das ja nicht so.
 
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Ich möchte zusätzlich mal in den Ring werfen, dass es durch die französische Gerichtsentscheidung sein könnte dass auch Epic den Wiederverkauf von Spielen ermöglichen muss. Das wäre ein weiterer Sargnagel auf die Argumentation, man könne mit 12% und weniger wirtschaftlich agieren
 
AbstaubBaer schrieb:
Ich hatte damals in der Richtung recherchiert und ebenso wie jetzt keine Hinweise darauf gefunden, die deine These stützen. Insofern finde ich "verschwiegen" zumindest unglücklich formuliert, weil unsere Berichterstattung nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt. Hast du zufällig eine Quelle an der Hand?

Ein Kauf von Lootboxen in Frankreich war nie möglich, weil Valve grundsätzlich keine Boxen verkauft. Die Kisten sind immer schon eine zufällige Belohnung nach Matches oder für Rangaufstiege gewesen. Verkauft werden nur die Schlüssel zum Öffnen. Wer keine Kisten öffnen möchte, hat normalerweise die Option, sie wie Skins über den Marktplatz zu verhökern. Das Angebot dort stellt nicht Valve, sondern die Nutzer. Mir ist nicht bekannt, dass Valve seit dem Update keine Kisten mehr ausgibt. Eine solche Änderung hätte Valve zumindest in den Patchnotes auch eigentlich ankündigen müssen, so wie das in Belgien gemacht wurde. Das fehlt aber und mir damit jedweder Hinweis auf die Richtigkeit deiner Aussage.

Sorry, wollte euch damit nicht angreifen. Hatte mich zu aggressive ausgedrückt.
Hier z.B. eine Quelle: https://www.dailyesports.gg/csgo-changes-loot-boxes-to-x-ray-scanner-in-france-to-bypass-laws/

"Another rule applied to players in the France region is they cannot buy skin containers anymore on the Steam Community Market. However, if they get a container as a drop in-game, one can still sell it."


//edit: Steht übrigens auch beim offiziellen Blog Post von Valve: https://blog.counter-strike.net/index.php/2019/09/25667/
"In France containers can no longer be purchased from Steam Community Market, but can still be sold."
 
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Rastla schrieb:
"Another rule applied to players in the France region is they cannot buy skin containers anymore on the Steam Community Market. However, if they get a container as a drop in-game, one can still sell it."

Danke für die Erläuterungen :)

Es stimmt: Im Community-Markt. Spieler können die Kisten aber immer noch als Belohnung im Spiel, für Rangaufstiege und, afaik auch Season-Erfolge erhalten. Sie werden also beileibe nicht entfernt. (vgl.: if they get a container as a drop in-game...").

Auf den Blogpost von Valve bezog sich auch unsere Berichterstattung, da steht, wie du sagst, das selbe drin. Insofern bleibt der Kauf von Lootboxen weiter möglich, weil Valve die Kisten immer noch verteilt und vor allem die Schlüssel noch verkauft. Nur der Handel zwischen Spielern wird eingeschränkt, wie wir aber auch festgehalten hatten. (@USB-Kabeljau).
 
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xexex schrieb:
Seit es Azure und Amazon S3 gibt, ist das was zu erzählst eben keine Zauberei mehr und die "Betriebskosten" sind einfach kalkulierbar.
https://aws.amazon.com/de/s3/pricing/?nc=sn&loc=4
Unter Betriebskosten hab ich da jetzt nicht die Hardware verstanden, sondern zum größten Teil die Leute welche das Zeug verwalten, die Plattform am laufen halten und die Inhalte in den cdn managen. Alleine schon die content Pflege dürfte einiges an Arbeit erfordern, dazu die Community und dergleichen mit den ganzen Mods und Tutorials, kuratierte Game-Listen, und dabei auch noch Scamaus dem ganzen Nutzer generierten content...
 
Schredderr schrieb:
Weil das so in den SteamWorks Richtlinien drinnen steht? Die einzige Bedingung ist, dass du außerhalb von Steam kein dauerhaft besseres Angebot als auf Steam anbietest.
Hast du die Hintertür überlesen?
but your request will be reviewed on a case by case basis by Valve staff to make sure Steam customers are being treated fairly and keys are not being abused
Das lässt Valve viele Möglichkeiten.
Und die Bedingung kann Valve eh nicht kontrollieren, daher zielt der Satz auch nicht (nur) darauf ab.

Davon abgesehen ist es Valves Problem wenn sie kostenlose Keys raushauen und nicht das derjenigen, die das nicht nutzen (können). Wobei doch, es ist auch deren Problem, da die das subventionieren müssen.
 
AbstaubBaer schrieb:
Insofern bleibt der Kauf von Lootboxen weiter möglich
Aber auch nur wenn man zufällige (gratis) Drops als "Kauf" bezeichnet.
Oder ist hier die "Öffnungsgebühr", also der Kauf von Keys, die zum Öffnen benötigt werden, gemeint?

Dann ja, dann können Lootboxen in Frankreich noch "gekauft" werden wenn man grade zufällig das Glück hat dass eine droppt.
Wärs allerdings nicht unfairer wenn diese Lootboxen in Frankreich nicht mehr droppen würden? Die Franzosen können diese ja aktuell am Community Market verkaufen, anders wären sie benachteiligt, finde ich.
 
AbstaubBaer schrieb:
Insofern bleibt der Kauf von Lootboxen weiter möglich, weil Valve die Kisten immer noch verteilt und vor allem die Schlüssel noch verkauft. Nur der Handel zwischen Spielern wird eingeschränkt, wie wir aber auch festgehalten hatten. (@USB-Kabeljau).
Ach du Himmel ... das mit den Schlüsseln hatte ich ganz vergessen.

Ja gut ... dann ist es doch klassisches Lootboxing.
Die Boxen droppen wenn ich mich recht entsinne zahlreich. Es geht also nur darum, die Schlüssel zu kaufen.
Ergo bezahlt man immer noch Geld, um Lootboxen zu öffnen. Demnach wird das Gesetz tatsächlich fortführend umgangen.

Bleibt zu hoffen, daß sich die Franzosen nicht auf der Nase herumtanzen lassen und da schnell einen Riegel vorschieben (gerne auch noch mit Strafe für Valve, falls das möglich ist).
So ein dreistes Verhalten gehört einfach bestraft.
 
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@Rastla

Unter Kauf verstehe ich eigentlich auch die Öffnungsgebühr, weil das die entscheidende Transaktion ist, also das, was das Roulette in Bewegung setzt und dann verständlicher ist, dass Valve die eigentliche, problematische Lootbox-Mechanik im Spiel belässt - in anderen Spielen ist mit dem Kauf gleichzeitig eine Öffnung verbunden, Valve hat das bloß entkoppelt.
Denn eigentlich hattest du ja geschrieben, dass Valve die Kisten in Frankreich aus dem Spiel entfernt habe und man nur noch Restbestände öffnen könne:

Rastla schrieb:
Diese Variante gibt es einfach nur, damit Leute die Lootboxen bereits erworben haben diese auch öffnen können. Es handelt sich also um ein Auslaufmodell, nicht um eine Gesetzesumgehung...

Das ist nicht der Fall. Es geht nicht nur um die bereits gekauften Boxen, weil Spieler auch noch neue erhalten. Das einzige, was sich jetzt geändert hat, ist, dass Spieler nicht mehr quasi beliebig viele Kisten öffnen können, weil die schnelle Verfügbarkeit von Nachschub (durch Entfernen der Kaufoption) ein wenig begrenzt wird. Neben Matchbelohnungen gibt es aber, korrigiere mich, wenn sich das geändert hat oder falsch ist, auch Kisten für Levelaufstiege.

Rastla schrieb:
Wärs allerdings nicht unfairer wenn diese Lootboxen in Frankreich nicht mehr droppen würden? Die Franzosen können diese ja aktuell am Community Market verkaufen, anders wären sie benachteiligt, finde ich.

Naja, sie können die Kisten auch noch öffnen, der Scanner bleibt ja im Spiel und ist eben nicht nur für Restbestände, zumindest schreibt Valve nichts davon. Am fairsten wäre es, die Kisten ganz zu entfernen, ja, weil Lootboxen keine faire Mechanik sind. Dass sich die Kisten noch verkaufen lassen, hat auch sicherlich wenig mit Fairness von Seiten Valves zu tun. Valve profitiert vom Handel im Marktplatz und durch den Verkauf von Schlüsseln; wer eine Kiste im Marktplatz kauft, wird sie auch öffnen, also zusätzlich den Schlüssel kaufen, Valve profitiert gleich doppelt.
 
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Zero_Point schrieb:
Das lässt Valve viele Möglichkeiten.
Und die Bedingung kann Valve eh nicht kontrollieren, daher zielt der Satz auch nicht (nur) darauf ab.

Davon abgesehen ist es Valves Problem wenn sie kostenlose Keys raushauen und nicht das derjenigen, die das nicht nutzen (können). Wobei doch, es ist auch deren Problem, da die das subventionieren müssen.

Klar kann man das in einem bestimmten Maße kontrollieren und natürlich brauchen sie auch diese Einschränkung. Was sollen sie sonst machen wenn jemand seine Keys für die Hälfte des Steam Preises verscherbelt? Davon mal abgesehen, hast du denn einen Beleg für deine Behauptung?
Valide Entwickler Aussagen, die darauf abzielen, dass Valve Keys unbegründet nicht mehr heraus gibt? Oder wieder nur leeres Geschwätz? Ich glaube ich kenne die Antwort darauf bereits.

Und was heißt hier Valves Problem? Das ist einfach ein Punkt der dazu führt, dass jeder die 30% Marge drücken kann. Und wie gezeigt wird diese auch zu ca 30% genutzt.
 
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xexex schrieb:
Ach! Du meinst Lagerhaltung, Logistik und Transportkosten bei einem Unternehmen sind niedriger, als bei einer Webseite die beliebig oft ein paar Spiele an den Mann vervielfältigen kann?

Ich habe die tatsächlichen Kosten für sowas verlinkt, während du hier nur mit leeren Argumenten ankommst!
Anhang anzeigen 829688
https://azure.microsoft.com/de-de/pricing/details/cdn/

Weltweit erreichbar und überall dort wo es machbar ist, mit praktisch "unbegrenzten" Datenraten angebunden. Jetzt rechnen wir mal deine 100GB da rein und rechnen nochmal 100GB an Patches.

In der teuersten Zone zwischen 50-150TB im Monat kostet jedes GB €0,0861, bei 200GB wären das 17€, die eine Firma wie EPIC an Microsoft abdrücken müsste, vorausgesetzt die handeln keine besseren Konditionen heraus.

In der günstigsten Zone kostet die gleiche Datenmenge €0,0473 pro GB und das macht bei 200GB ‭9,46‬€ aus. Deshalb spricht auch Tim davon, dass sie zwischen 5-8% Marge je nach Zielland benötigen um kostendeckend zu arbeiten.

Die Zonen sind zumindest hier so aufgeteilt:
Anhang anzeigen 829700

In den meisten Absatzländern wird man also mit 10€ an Vertriebskosten problemlos auskommen. Wobei 200GB für ein einzelnes Spiel schon viel sind und große Updates häufig an kostenpflichtige DLCs gebunden sind, womit nochmal zusätzliches Geld eingenommen wird.

Im Schnitt würde ich eher von 3-5€ an CDN Gebühren ausgehen, dazu kommen noch 1% an den Zahlungsdienstleister, etwas Aufwand für die Bereitstellung und fertig ist der Shop. die Gelddruckmaschine.

Verständnisfrage:
Das sind aber kosten pro Download, oder?
Bedeutet, wenn ich ein 100GB Spiel nicht dauerhaft auf meiner SSD lagern möchte und es zu späteren Zeitpunkten erneut lade, fallen die Kosten für Steam & Co erneut an?
Es gibt sicherlich Spiele die ich bereits 5x und mehr geladen habe und das wird auch noch einige Male vorkommen. Das müsste ja dann in die Kalkulation ebenfalls mit rein.
Wenn man dann bedenkt, dass die Spiele oft in Sales für einen Bruchteil des Preises gekauft werden...
 
lixxbox schrieb:
Das sind aber kosten pro Download, oder?

Das ist natürlich korrekt, letztendlich sind es Volumenpreise. Wird vermutlich genauso eine Mischkalkulation mit gemacht, wie bei den Transportkosten für Waren die häufig auch wieder zurückgeschickt werden.
 
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