News Steigende RAM-Preise: Die Speicherbranche hofft 2021 auf Erholung

Volker

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Mal sehen wann die nächste Fabrik brennt oder wann es den nächsten Stromausfall gibt... Wer gibt Wetten ab? :D
 
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Warum hoffen die Firmen auf steigende Preise? Sie können die Preise doch einfach anheben. Dann sind sie auch höher. Sie werden dann wohl sehen ob die Produkte dann auch zu den Preisen gekauft werden. Die tun ja so als ob jemand ganz anderes festsetzen würde wieviel sie verlangen dürfen. Wenn kein Konkurrent mit dem Preis niedriger geht dann wird der höhere Preis auch gezahlt werden.
 
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Steini1990 schrieb:
Da müsste man sich doch aber mit den anderen Herstellern vorher absprechen und das möglichst ohne das die Kartell Behörden das mitbekommen. Die Verhandlungen laufen wohl noch 😁😂
 
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Das machen sie doch, indem eine Frabrik abbrennt oder ein Stromausfall mal wieder ein Werk lahmlegt. Ist halt die elegantere Lösung, als einfach zu sagen "so jetzt 10% mehr Kohle pro Chip"
 
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Hm, ich brauche demnächst 32 GB Ram für ein Ryzen-System 😅
 
Advent, Advent... die Fabrik brennt. Überschwemmungen hatten wir auch lange nicht. Stromausfall hingegen ist aus gelutsch.
 
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"Fabrik gehackt" & "Daten gestohlen" habe ich noch als Angebot.

CB News in 3... 2... 1...
;)
 
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Steini1990 schrieb:
Warum hoffen die Firmen auf steigende Preise? Sie können die Preise doch einfach anheben. Dann sind sie auch höher. Sie werden dann wohl sehen ob die Produkte dann auch zu den Preisen gekauft werden. Die tun ja so als ob ganz wer anders festsetzen würde wieviel sie verlangen dürfen. Wenn kein Konkurrent mit dem Preis niedriger geht dann wird der höhere Preis auch gezahlt werden.
Weil DRAM Produktion wie der Schweinezyklus eine relativ hohe Investition verlangt mit niedrigen variablen kosten. Wenn man seine Kapazität aufgebaut hat dann bringt es wenig nur die hälfte zu produzieren weil man dann trotzdem fast die gleichen Kosten. Wenn man auf seinen Kosten sitzen bleibt ist das ein Verlustgeschäft und selbst um den Verlust zu minimieren würden einzelne Unternehmer noch deutlich unter Kosten verkaufen.
Sprich die Konkurrenz wird immer niedriger gehen also kann man nicht einfach einen Preis setzen.

Ansonsten gehts nur über illegale Preisabsprachen, oder eben wie häufig das man sich semi legal darauf einigt weniger zu produzieren wie es die OPEC oft macht. Letzteres hat aber nur mittel bis langfristig Auswirkungen. Siehe Schweinezyklus.
 
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Die Speicherbranche hofft 2021 auf Erholung​


lang genug hatte der kunde auf "erholung" gehofft.
 
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Einige hier sind echt kindlich naiv. Wenn die Hersteller die Produktionsmenge anpassen möchten, dann machen die das einfach - und sagen das sogar.

Als ob die es nötig hätten, sowas wie Fabrikbrände zu faken.
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:

https://www.computerbase.de/2019-01/dram-fertigung-ram-preise/

Mach mal selber die Augen auf. So einfach geht das, wenn man die Preise regulieren möchte.
 
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Natürlich ist das alles nicht so ernst gemeint. Aber eine Drosselung der Produktion macht die Produkte nicht nur am Markt sondern auch in der Fertigung teurer. Das Ziel haben sie sicher nicht.
Wenn ich als Hersteller behaupte, dass es aufgrund eines "Unglücks" zu einem niedrigeren Produktionsniveau kommen kann, steigen die Preise automatisch, obwohl ich gar keine Probleme in der Produktion habe.
 
iGameKudan schrieb:
Mal sehen wann die nächste Fabrik brennt oder wann es den nächsten Stromausfall gibt... Wer gibt Wetten ab? :D
In jedem Thread dazu der gleiche Unfug. Als ob die Firmen sowas bräuchten um die Preise anzupassen...
 
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Alle Jahre wieder das gleiche. Das ist doch seit der Flut in Thailand gang und gäbe, dass Preise zyklisch nach oben gehen. Ich kann mich erinnern, dass ich mehrere Samsung HD204UI vor ca. 10 Jahre für je 55 € gekauft habe. Was kostet heute eine 2 TB Platte? 48 €... Seltsam, dass die Preise da nicht wirklich runter gehen... Das Gleiche gilt beim RAM.
Ergänzung ()

@PS828

Das macht es halt besser, weil man da ja kein Einfluss nehmen konnte. Am Ende sprechen sich aber alle Hersteller eh ab. Nur machen sie es richtig und hinterlassen kein Papier.
 
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p-style schrieb:
Natürlich ist das alles nicht so ernst gemeint. Aber eine Drosselung der Produktion macht die Produkte nicht nur am Markt sondern auch in der Fertigung teurer. Das Ziel haben sie sicher nicht.
Wenn ich als Hersteller behaupte, dass es aufgrund eines "Unglücks" zu einem niedrigeren Produktionsniveau kommen kann, steigen die Preise automatisch, obwohl ich gar keine Probleme in der Produktion habe.

Wenn der Hersteller einfach sagt, dass er den Preis künftig anheben wird, wird der Preis (sehr überraschend) auch automatisch ansteigen. Wozu "Unfälle" inszenieren, die möglicherweise die ohnehin niedrigen Margen schmälern. Hier tun einige so, als bräuchte man unbedingt eine Rechtfertigung, die am besten noch vorher vom Kunden genehmigt werden muss. Die Gewinnerzielungsabsicht eines Unternehmens ist alleine Grund genug. Er wird den Preis setzen, den er verlangen kann.
 
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Wenn ich sage, dass ich die Preise in absehbarer Zeit anheben werde, was werden die Kunden da wohl machen? Sie kaufen nochmal zu den billigen Preisen ein. Natürlich steigt der Preis dann mit.
Es ist nur wesentlich einfacher behaupten, dass etwas in der Fertigung schief ging, als den Kunden einfach neue Preise vor die Nase zu halten. Niemand sagt, dass sie den Unfall wirklich stattfinden lassen müssen. Sie müssen nur behaupten, dass es ein Problem gab. Da verringert sich keine Marge.

So eine Argumentation bekomme ich bei den Kunden wesentlich einfacher durch als einfach nur Preisschilder an die Produkte zu hängen.

Edit: Das lässt sich wunderbar für eine Preisabsprache verwenden. Es sagt doch keiner, dass die plump an die Presse gehen und fertig.
"Fabrik brennt" > Preise steigen aus Angst vor Engpass > alle anderen Hersteller ziehen mit > man trifft sich bei beim Preis, den man haben will.

Viele sind so von ihren Kunden abhängig, dass sie da quasi wirklich um eine Genehmigung bitten müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cool Master dennoch schießt niemand seine Produktion freiwillig ab. Ich habe mich dazu umfassend in einem anderen Thread geäußert welchen schaden sowas verursacht.

Nicht immer und überall die große Verschwörung wittern.. wie du richtig sagtest gehen Preisabsprachen einfacher wenn man nur möchte..

Im übrigen können solche Fabriken GWs an Energie verbrauchen, da hilft kein Puffer welcher das mal eben auffängt. Viel mehr können Ausfälle ganze Regionen mit in den Blackout reißen wenn das Lastloch nicht schnell gestopft wird im Störfall.

Aber ja.. all das damit der RAM 5 Euro mehr Kostet, anderes geht's ja nicht einfacher.. Manche sollten sich mal reden hören :D
 
@PS828

Na ja als Vergleich meine 32 GB á 4 Riegel 3200 MHz CL14 haben in 2017 355 € gekostet. Hab heute 32 GB ECC Ram fürs NAS bekommen und hab dafür 150 € gezahlt ("nur" 2400 MHz und CL17). 32 GB mit zwei Sticks und 3200 MHz mit CL14 gibt es mittlerweile für 200 €. Es geht also um mehr als nur 5 €. Zumal die ganzen Sachen die passieren (Stromausfall usw.) sind eh alle versichert. Das ist also am Ende kein Verlust für die Hersteller sondern eher ein einstreichen der Prämie.

Im Schwäbischen sagt man da halt es hat a Gschmäckle wenn man die Hersteller beobachtet.
 
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