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Suche einfaches Zoom Objektiv für Canon D1100

Rollensatz schrieb:
Habe gerade geschaut, die D1100 kann gleichzeitig in RAW und jpg aufnehmen. Die Fkt. stelle ich dann ein und ich habe gelesen, dass viele Smartphones RAW anzeigen können.
Ja ne, RAW aufnehmen und dann in Lightroom (oder DPP von Canon) ein JPEG draus machen, da sind dann halt etwas mehr Spielereien möglich, hier mal ein passendes älteres Bild (RAW) aus der Kamera ohne weitere Bearbeitung und danach demohalber ein paar Regler verschoben. Die Struktur im Himmel hätte man ohne RAW nicht rausholen können:

IMG_0445-2.jpg

IMG_0445.jpg
 
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Danke für den Vergleich, schönes Foto. Das Untere sieht gleich viel kälter aus :). Mir ist bewusst, dass ich da noch gut was rausholen kann, selbst mit meiner ollen Kamera. War halt in den meisten Fallen "zu faul" und das einzige Programm was ich dazu nutzen könnte, ist Gimp. Habe da jetzt auch kein Elan was extra zu kaufen.

Habe inzwischen ein paar Vergleich/Test Videos bei yt geschaut. Oha - da sind schon Unterschiede in der Bildqualität. In vielen Videos gehts aber einfach ein paar Nummern zu tief. Nicht mal unbedingt wg. den "Fachbegriffen" sondern eher zu viel Aufwand zu teuer etc.

Ich muss sagen, dass meine Kamera das Haus/Garten nie verlassen hat :D - das Ding ist mir doch einfach zu klobig - selbst mit dem billo 18-55mm Objektiv. Nutze halt mein Telefon und da muss auch ein neues her und es nervt schon, dass die meisten guten Fotohandys auch wieder so Klopper sind. Ein Kollege hat das X200 Pro, das macht schon richtig gute Fotos ist aber Sorte Ziegelstein. Das Pixel 9pro scheint da auch einen guten Job zu machen - naja andere Baustelle.
 
Rollensatz schrieb:
Ich muss sagen, dass meine Kamera das Haus/Garten nie verlassen hat :D - das Ding ist mir doch einfach zu klobig
Wird mit nem 35cm langen und 2kg schweren Objektiv nicht besser 😄
 
@Skudrinka :D - deshalb sind mit die Gewichte auch total egal. Ist alles auf Stativ und wird auch direkt mit Stativ bewegt. Aber ich kann sehr gut nachvollziehen das es für wahrs. sehr viele Leute ein wichtiger Faktor ist. Am 1. Mai hatte ein Kollege seine Kamera dabei (irgend ein super Teil mit 1" Sensor + "einfaches" kleines 55mm Objektiv mit Polfilter drauf. Das Teil hatte ich in der Hand - was ein Klopper + Tasche, gefühlte 3 Kilo. Dann doch lieber mit Handy kurz "reingeknipst". Klar die Fotos sehen nicht so toll aus aber jetzt besonders scharfe "besoffene Augen anzuschauen" ist für mich nur "semi sinnvoll" :D
 
heute Morgen den "menschlichen Zoom" gespielt :) - ca. 1,5m vom Eichhörnchen. Leicht geschärft, das Canon 18-55mm Plasteteil ist nicht so der Burner...
Mit nem guten Tele. ist da sicherlich mehr rauszuholen. Habe die Fkt. "RAW+L jpg." ausprobiert.
IMG_3886[1].JPG
 
Rollensatz schrieb:
Mit nem guten Tele.
Deine Aufnahme ist offenblendig gemacht, würde die Schärbe mehr Abblenden um die Schärfe zu erhöhen.
1/80 ist schon Recht wenig.
Und mMn. sitzt der Fokus falsch. Erkennt man schön das die Rinde des Baumes welches weiter vorne liegt, schärfer ist. 🤷
 
Skudrinka schrieb:
Deine Aufnahme ist offenblendig gemacht, würde die Schärbe mehr Abblenden um die Schärfe zu erhöhen.
1/80 ist schon Recht wenig.
Abblenden würde die Bildqualität verschlechtern, da dann längere Belichtungszeit zu Verwacklungssunchärfe führen kann. Und die höhere ISO zu noch geringerem Kontrast und höhrem Bildrauschen führt.

Höhere Schärfe lässt sich durch höher auflösendes Objektiv mit höherer Lichtstärke für kürzere Belichtungszeit und geringere ISO erzielen.
 
commandobot schrieb:
Abblenden würde die Bildqualität verschlechtern
Das Kit ist offen kaum zu gebrauchen.

commandobot schrieb:
da dann längere Belichtungszeit zu Verwacklungssunchärfe führen kann.
Das ist eben das Spiel aus Blende/Iso/Verschluss..
 
war der Automodus, ich hätte nicht gedacht dass überhaupt etwas so nah rankommt, viel Zeit und großartig bewegen konnte ich mich nicht und nach dem Verschlussklick wars auch wieder weg.
 
Moin,

so, nach einiger Recherche hat sich das Sigma oder das Tamron 150-600 herauskristallisiert. Im Netz und den Vergleichen ist mal das eine vorne mal das andere. So einen "richtigen" Sieger scheint es nicht zu geben. Gefühlt würde ich aber trotzdem folgende Priorisierung machen:

1. Sigma Sport 150-600
2. Tamron 150-600 G2
3. Sigma Comtemporary 150-600

wie würdet ihr das sehen, speziell für meinen Anwendungsfall.
 
Da machst du mit keiner Linse was falsch, gerade da Ecken-Schärfe bei deinem Einsatzzweck keine große Rolle spielt. Ich würde im Grunde schauen, welches du am günstigsten bekommen kannst (und das wird nicht das Sigma Sports sein). Für mich wäre die Entscheidung einfach, da bei Sigma die Ringe in die Canon-typische Richtung drehen, während Tamron andersrum dreht (wie Nikon).
 
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selbst mit Crop-Faktor komme ich mit 450mm nicht weit genug - mit dem 600er + Crop wäre ich deutlich näher dran. Wer weiß, ich habe ja Zeit, vielleicht bekomme ich eins zwischen 400-500€. Das wäre auch noch ok. Aber ich schätze mal, das Tamron wird´s werden. Das gibt´s am meisten von.
 
Danke für die Vorschläge, die schaue ich mir auch an. Noch ist ja nichts in Stein gemeißelt :).
 
schau vllt mal hier wie sich die unterschiedlichen Brennweiten verhalten - das ist ja kein linearer Zoom. Nach oben hin werden 100mm mehr immer weniger Vergrößerung. Der Step von 50 auf 200 ist also ein anderer als 200 auf 400.

Der TE spricht auch häufiger von einer Futterstation o.ä. Vllt wäre es eine Idee, diese näher an den Fotospot zu hängen / stellen, sodass die Vögel einfach an sich näher dran sind und man so ggf. Brennweite sparen kann. Nur so als pragamtische Idee :D

Gunrdsätzlich wie alle hier shcon gesagt haben: Je länger die Brennweite, desto mehr Kompromisse kommen: Lichtstärke oder eben Preis. Ich habe vor Jahren für nikon ein Tamron 70-200 / 2.8 mit VR gekauft, damit bin ich zufrieden, das kann ich jetzt adaptieren und wenn es von der Größe nicht passt, habe ich Reserve zum Croppen wegen der Qualität des Glases. Dafür kann ich halt offenblendig arbeiten und entsprechend schnelle Verschlusszeiten realisieren. Das wäre halt einer der Kompromisse bei mangelnder Lichtstärke und ggf günstigem Preis.

Gebraucht kann man sowas gut kaufen, würde ich aber immer abholen. Vor allem kann man Gläser nahezu verlustfrei weider verkaufen wenn man gut damit umgeht.
 
@YomDom
Danke für die Seite, so etwas in der Art habe ich - deine ist allerdings besser in der Darstellung. Schaue ich mir später an. Das die Brennweite nicht linear verläuft, wusste ich, allerdings nach dem ersten kurzen Versuch mit der Seite ist der Unterschied schön verdeutlicht.

Ja, die Futterstation ist an sich sehr gut platziert - am Baum, dahinter ist ein großer Teich, umgeben von einer großen Weide und dahinter (30m vielleicht) beginnt der Wald. Vor dem Baum ist Rasenfläche - da kann ich nichts aufhängen und wenn ich den Baum direkt neben der Terrasse bemühe, fliegt da kein Vogel mehr hin - ist einfach zu nah. Die Vögel/Tiere sollen in erster Linie ungestört fressen dürfen. Ich habe die Futterstelle nicht primär wg. den Fotos aufgehängt aber in der Tat - die Idee, die Futterstelle näher heranzubringen hatte ich auch :).

Es kommt nur Gebrauchtkauf in Frage - allein weil es viel mehr ein ganz kleines Hobby ist, die Objektive nicht schlechter werden, bei richtiger Handhabung nat. und der Preisverfall bei Neu/Gebrauchtware so hoch ist. Wenn´s da kaum einen Unterschied gäbe, würde ich es neu kaufen.

Die 150-600er Sorte erscheint mir als eierlegende Wollmilchsau, es drängt jedoch nichts und wer weiß vielleicht sehe ich es in einer Woche anders. Kaufen, nicht gefallen und verkaufen, klappt bei mir nicht gut :) - zu viel landet aus "Faulheit/Zeitmangel etc." auf dem Dachboden...
 
Arne schrieb:
An das Sigma 150-600C hatte ich auch gedacht, wollte es aber bei dem Budget nicht empfehlen. Du machst auch wirklich nichts falsch wenn du erstmal das 55-250mm STM gebraucht holst, denn wenns nicht reicht kannst du es auch fürs gleiche Geld einfach weiterverkaufen.
Hatte ich beide, dazu gleich unten etwas mehr
Rollensatz schrieb:
Vom 55-250mm nehme ich lieber Abstand, nicht weil ich schlechtes darüber gelesen habe sondern laut der Seite komme ich da nicht nah genug ran. Glaube mit dem 600er habe ich mehr Spielraum.
Du must lernen näher ran zu gehen und Ruhe zu bewahren. Die Geschichte mit der Fluchtdistanz kann man getrost vergessen. Wenn man 15min ruhig sitzen bleibt kommen im Urbanen Umfeld auch Füchse und scheuere Vögel in entsprechende Distanz. Ich habe zB Mehlschwalben vorm Haus wo ich auf 25cm ran komme.

Nimm das günstige 55-250 STM. Damit lernst du mit einem Tele umzugehen, hast eine perfekte Brennweite fürn Zoo und mit Cargo Hosen passt es sogar in die Hosentasche ohne dass man ein extra Fotorucksack benötigt.
Rollensatz schrieb:
heute Morgen den "menschlichen Zoom" gespielt :) - ca. 1,5m vom Eichhörnchen. Leicht geschärft, das Canon 18-55mm Plasteteil ist nicht so der Burner...
Mit nem guten Tele. ist da sicherlich mehr rauszuholen. Habe die Fkt. "RAW+L jpg." ausprobiert.
Das ist schon mal sehr gut geworden - Problem ist hier nicht die Brennweite.
Größtes Problem ist der Fokus. Der sitzt am Stamm und nicht am Auge des Tiers.
Das wird mit einem Tele nur noch schwerer. Deshalb auch oben die Empfehlung zuerst mit einem etwas kürzeren, leicheteren Tele Zoom zu üben.

Das Kit-Objektiv muss immer etwas abgeblendet werden. Welche Version vom 18-55 hast du? Schon ein stabilisiertes mit IS?
Die letzten beiden Version mit "STM" Antrieb sind etwas besser geworden.
Ich würde das mit f/3.5–5.6 IS STM empfehlen da man näher ran kommt und es als Notmakro besser funktioniert. Das mit F/4-5.6 ist aber etwas kleiner.
Has das noch an meiner uralten EOS 30D wenn ich mal bei den Eltern zu besuch bin und die Kinder auch mit der Kamera fotografieren wollen

Was noch auffällt ist dass das Bild etwas zu grün ist. Minimal nach Magenta, zieh Schwarz nach unten und Croppe ca. die Hälfte vom Stamm weg so dass das Eichhörnchen knapp vor der drittel Linie sitzt.
Rollensatz schrieb:
Im Netz und den Vergleichen ist mal das eine vorne mal das andere. So einen "richtigen" Sieger scheint es nicht zu geben. Gefühlt würde ich aber trotzdem folgende Priorisierung machen:

1. Sigma Sport 150-600
2. Tamron 150-600 G2
3. Sigma Comtemporary 150-600

wie würdet ihr das sehen, speziell für meinen Anwendungsfall.
Ich hatte alle drei ausprobiert und das Tamron "G1" für einen Sommer besessen und das Sigma "C" zwei Jahre.
Mein exemplar vom Sport 150-600 (aber auch vom Tamron) wurde ab 500mm etwas "weich" und der Fokus passte nicht mehr exakt.

Zwischen Sigma Sport und Contemorary habe ich in der Bildqualität (bei kürzeren Brennweiten) keinen Unterschied gesehen. Das Sport ist aber nochmals länger und deutlich schwerer.

Am Crop Sensor meiner 7D Mark II bin ich dann aber zurück auf das Sigma Contemporary 100-400.
Das ist handlicher und der Zoombereich ist perfekt für mich. Ich finde es auch schärfer als die 150-600.
Hab es sogar mit einem Canon 100-400 IS II verglichen und mich fürs Sigma entschieden.

Sogar jetzt am spiegellosen Kleinbild passt es für mich besser. Hatte es auch schon auf einer analogen Filmkamera im Einsatz.

Bis zu welcher Offenblende kann deine Canon EOS 1100D scharf stellen? Die Generation müsste bei f/5.6 am Limit sein.
 
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Moin,
danke für deine Ausführung. Habe derzeit viel zu tun und das Thema ruhen lassen. Hatte ein Sigma G2 in der Nähe kaufen wollen, war aber leider schon weg. Wie geschrieben - ich habe Zeit und "bis ende Sommer" oder so muss ich es nicht haben - auch im Winter kann ich von meiner Position aus schöne Bilder machen.
Viper_780 schrieb:
Du must lernen näher ran zu gehen und Ruhe zu bewahren.
Ruhe und näher ran sind 2 Probleme: Meistens sitze ich am WE morgens mit einem Pott Kaffee ca. 15-30min davor, während der Woche schaue ich halt gerne ein paar Minuten zu und näher ran will ich nicht, im Winter sitze ich ungern im Garten und wenn dann nur jetzt ist es möglich so früh ran zu gehen. Ansonsten eher weniger. Da habe ich schlicht nicht genug Elan zu viel Zeit damit zu verbringen. Es ist nur ein ganz kleines Hobby - quasi "Morgensbespaßung".
Viper_780 schrieb:
Welche Version vom 18-55 hast du? Schon ein stabilisiertes mit IS?

Was noch auffällt ist dass das Bild etwas zu grün ist. Minimal nach Magenta, zieh Schwarz nach unten und Croppe ca. die Hälfte vom Stamm weg so dass das Eichhörnchen knapp vor der drittel Linie sitzt.

Bis zu welcher Offenblende kann deine Canon EOS 1100D scharf stellen? Die Generation müsste bei f/5.6 am Limit sein.
Welche Version ich habe, kann ich dir nicht sagen - hat aber einen Schalter um die Stabilisierung ein und aus zu schalten.
An den Farben habe ich nicht gespielt, das ist alles Original und das ist sicherlich sehr subjektiv. Da jetzt noch was nachträglich verändern, geht natürlich aber wäre mir zu aufwendig. 99,9% der Bilder belasse ich so und sende sie an Freude/Verwandte etc.

Zu deiner letzten Frage, kann ich dir keine Antwort geben. Keine Ahnung.
Die Bilder landen fast ausschließlich auf Smartphones. Ich glaube die Personen, denen ich das schicke, sind weder sonderlich Fotoaffin noch können die das letzte Quäntchen Schärfe und Farbe korrekt erkennen. Die gehören eher zur Sorte - wenn´s mal auf deren Smartphone klinget, fuchteln die wild auf dem Display rum um dann eventuell nach 20sek. mal anzunehmen - also wenn die das Telefon auch richtig herum beim herauskramen gehalten haben. Viele sind altes und älteres Semester (60-85Jahre alt).

Ich will mich aufgrund all dieser Punkte auch nicht zu tief mit der Materie beschäftigen. Es ist wirklich nur ein gaaanz kleines Hobby.
 
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