Suche Einplatinencomputer für DLNA-Client

Snifi

Lt. Junior Grade
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Hi Leute,

da mein TV nicht mit allen Audio/Video-Codecs zurechtkommt, welche ich per DLNA-Server von meinem ASUS DSL-N55U Router abspiele, bin ich am überlegen, mir einen Einplatinencomputer als DLNA-Client (XMBC?) zuzulegen.

Leider habe ich keine Erfahrung damit.

Der Einplatinencomputer wird an einen AV-Receiver per HDMI angeschlossen. Er sollte genug Leistung haben, um 1080p-Material problemlos übers Netzwerk (Kabel oder WLAN N, da ich noch einen Netgear WNDA3100v2 rumliegen habe) Streamen zu können und außerdem HDMI-CEC unterstützen, da ich ihn somit mit der TV-Fernbedienung steuern kann.

Was könnt ihr mir empfehlen? Reicht ein Raspberry Pi B+ aus? Unterstützt der Banana Pi HDMI-CEC? Was gibt es sonst für alternativen im gleichen Preissegment (bis ca. 60€)?

Vielen Dank für eure Hilfe,
lg
 
Ein Raspberry Pi B+ in Verbindung mit einem OpenElec / RASPBMC macht das völlig problemlos. BananaPi ist meines Wissens nach noch nicht so weit.
 
In dem Preissegment wirst du um RPi nicht herum kommen, andere Geräte wie die CuBox die wesentlich mehr Leistung hat aber auch gleich mal 80-120€ kostet (je nach Modell).

Wobei ein RPi + OpenElec wirklich nicht so verkehrt ist für den Preis (CEC, HD kein Problem).
 
Ich würde ohnehin auf PassThrough gehen, damit dein Receiver die Dekodierung vornimmt. Von daher sollte das kein Problem darstellen.

CuBox hab ich die DualCore Variante mit eSata. Man merkt, dass er mehr Dampf hat. Aber selbst mit dem Build vom 07.10.2014 läuft es teilweise immer noch hakelig.

Das OpenELEC in der Version 4.2.1 funktioniert auf dem Pi wirklich gut.
 
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Wenn das mit dem Receiver (welchen ich noch nicht besitze) über Passthrough klappt, brauche ich den Raspberry dann überhaupt noch?

lg
 
http://linuxundich.de/raspberry-pi/hdmi-kabel-cec-support-raspberry-pi-odroid/
Oder halt den odroid der hat mehr Power allerdings kostet der nackt schon 70 €. Aber bei beiden kommt natürlich noch das Gehäuse, die Speicherkarte und ggf. das Netzteil dazu. ( Über USB des Fernsehers sollte es auch klappen )

Wenn das mit dem Receiver (welchen ich noch nicht besitze) über Passthrough klappt, brauche ich den Raspberry dann überhaupt noch?
Dann lass mal deinen Receiver das Videosignal dekodieren und per HDMI ausgeben. :D
 
Wenn du nur Probleme mit dem Ton hast, sicherlich nicht. Allerdings bietet der Raspberry noch einiges mehr an Codecs / Funktionen. Auch die XBMC/KODI Oberfläche ist sehr ansehnlich.
 
Kann ich bestätigen. Ich schau(t)e jahrelang TV mit dem Pi als Client an einem erst seit Mitte 2014 gekauften AV-Receiver. Das Signal kam über WLAN vom TV-Server, auf dem DVBviewer und der dazugehörige Recordingservice installiert war/ist.
HighDefTV geht definitiv. Es kommt auf das WLAN Signal an!
Es ist aber definitiv auch Bastelarbeit und manchmal bin ich schon am Verzweifeln gewesen, warum plötzlich das oder das nicht mehr ging. Ich habe herausgefunden, daß die Skins für viel Performance verantwortlich sind.

Seit dieser Woche habe ich einen Samsung UE55H6600 Smart TV am Start. Der kann auch seeehr viel und hat einen TwinTuner. Da ist sozusagen ein Pi hoch zwei (reimt sich sogar :D) drin im TV.
Ich bin jetzt gerade am Rummachen, wie ich das mit der Serversache mache (Audio,Video,Foto), da ich den TV-Server in Rente schicke.
 
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