News Raspberry Pi 500+: Die mechanische RGB-Tastatur mit Einplatinencomputer

Der Puritaner schrieb:
Bei einem Notebook gibts aber sozusagen das Display Gratis dazu

Monitor oder TV sind oft vorhanden

der 400/500 ist einfach sehr günstig und IMHO sehr ansprechend

wer ein altes Notebook oder alten PC hat, braucht keinen der beiden zwingend, aber für viele Zwecke würde ein Raspi ausreichen

die Plus Variante ist ein Zusatzangebot zu den beiden günstigen Standard Modellen. Das ist keine Grundlage, um die Modellreihe grundsätzlich zu bewerten

492C0860-565F-4A61-9A13-9ABE3DE41832.jpeg


Der Puritaner schrieb:
ICH sehe darin einfach keinen großen Nutzen, zumal mir darin auch die Anwendung fehlt

andere anscheinend schon, sonst hätte man nach dem 400 keinen 500 und 500+ gebracht

Der Puritaner schrieb:
Ach übrigens Geräte gibt es wie Sand am Meer
hp-pc-260-g2-dm-micro-i3-16gb-512gb-win10h

PC Kiste
Windows
läuft vermutlich nicht mit einem USB Netzteil
ist also eben genau kein Vergleich
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute
mibbio schrieb:
inkl. fettem, proprietären Netzteil
Ich habe hier mehrere Geekom Mini-PCs im Einsatz, die haben alle ein integriertes Netzteil :)

Zum 500+, nettes Teil und Dank SSD auch schon gut "vorbereitet" um ein paar platzintensive Projekte anzuwerfen ;)
Eine weiße Maus + weißes Gamepad, die SSD gegen eine 1TB oder 2TB tauschen und schon hat man eine Retro/Emulation MEGA Maschine die kaum Wünsche offen lässt.

EDIT: Jaja, ich weiß, jetzt werden wieder Stimmen laut wie, nene, "der Pi kann gar nicht gut emulieren, ein MiSTerFPGA und/oder JAMMA ist das einzig Wahre"..."das ist doch alles illegal" etc. etc.

Egal Karl, das Leben ist auch so schon hart genug :P
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute
Ohne RGB Gedöns und ohne teure mechanische Tasten für insgesamt deutlich weniger Geld wäre er interessant
 
Der Raspi 500 (ohne m.2) wäre die ideale Verwendung für SDExpress Karten und würde deren Verbreitung sicherlich fördern.
Aber leider wird nicht mal UHS-II unterstützt. War das nicht so, daß der Kartenslot immer noch am USB 2.0 hängt?
 
@EDV-Leiter Hinten sind 2x USB3 und 1x USB2 d.h. der zweite wird für die Tastatur genutzt.

KI: "Der SD-Kartenslot (genauer: microSD-Slot) beim Raspberry Pi 5 ist über eine dedizierte SDHCI-Schnittstelle (Secure Digital Host Controller Interface) an den RP1-Peripheral-Chip angebunden. Es handelt sich um ein hochgeschwindigkeitsfähiges microSD-Interface mit Unterstützung für SDR104-Modus (Teil des UHS-I-Standards). Dadurch erreichen Lesegeschwindigkeiten bis zu 104 MB/s (je nach SD-Karte)."

Man kann aber auch vom USB-Stick also USB 3.0 booten.
 
Xorlosh schrieb:
Ohne RGB Gedöns und ohne teure mechanische Tasten für insgesamt deutlich weniger Geld wäre er interessant
Das wäre dann der Raspberry Pi 500 (ohne Plus). Wüsstest du auch, wenn du nicht nur die Überschrift gelesen hättest.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Deinorius und bogge101
Frage:

Herkömmliche PIs benutzen ja SD-Karten und dort kann man fertige images drauf installieren von denen der PI booten kann.

Ist sowas auch bei dem Modell hier möglich?. Er hat ja eine eingebaute 256 GB SSD...
 
SheepShaver schrieb:
Das wäre dann der Raspberry Pi 500 (ohne Plus). Wüsstest du auch, wenn du nicht nur die Überschrift gelesen hättest.

Nein, der Pi 500 hat eben keinen M.2-Slot und nur 8 GB RAM. Wüsstest du auch, wenn du nicht nur die Überschrift gelesen hättest.
Den Kritikern geht es vor allem um den M.2-Slot. Dieser ist auf der Pi-500-Platine zwar vorgesehen, wurde aber nicht bestückt, um den Pi 500 im Vergleich zum Pi 500+ künstlich abzuwerten. Das hat viele verärgert. Die 16 GB RAM und die mechanische Kirmes-Tastatur benötigt hingegen kaum jemand. Das gute Gerät ist also nur in der sehr teuren Luxusvariante Pi 500+ erhältlich, obwohl man den Pi 500 für 80 Cent mehr zu einem 1a-Gerät hätte machen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4nanai
Danke, hübsche Produktidee.

Mir persönlich zu teuer.
 
WinstonSmith101 schrieb:
Nein, der Pi 500 hat eben keinen M.2-Slot und nur 8 GB RAM. Wüsstest du auch, wenn du nicht nur die Überschrift gelesen hättest.
Den Kritikern geht es vor allem um den M.2-Slot. Dieser ist auf der Pi-500-Platine zwar vorgesehen, wurde aber nicht bestückt, um den Pi 500 im Vergleich zum Pi 500+ künstlich abzuwerten. Das hat viele verärgert. Die 16 GB RAM und die mechanische Kirmes-Tastatur benötigt hingegen kaum jemand. Das gute Gerät ist also nur in der sehr teuren Luxusvariante Pi 500+ erhältlich, obwohl man den Pi 500 für 80 Cent mehr zu einem 1a-Gerät hätte machen können.
Hat der von mir referenzierte Post das mit nur einem Wort erwähnt? Nein? Na also.
 
WinstonSmith101 schrieb:
Der Pi 1, Pi 2 und vielleicht noch der Pi 3 waren gute und sympathische Kleinstcomputer zu fairen Preisen. Danach begann jedoch die dubiose Geschäftemacherei. Ich nenne nur die gesalzenen Preise und das plötzlich nötige, von Standards abweichende Spezialzubehör.

Für die ist das Privatkundensegment auch nur noch ein wenig Eigenwerbung, die man mitnimmt. Ich sehe generell gar keinen Einsatzzweck mehr für Privatanwender, in denen ein Raspi sinnvoller wäre als eine kleine x86-Lösung oder spezielle Hardware wie Home Assistant Green o.ä.
Das Teil hier ist doch auch maximal sinnlos. Für 200€ wildert man in Bereichen rum, in denen es exzellente refurbished Business-Laptops gibt, die leistungsmäßig Kreise um olle Raspis drehen und dann noch Display und Akku an Bord haben.

Für Industrieanlagen und deren Steuerung sind die Pis natürlich ein Segen. Fertig programmierte Anlagensteuerung auf die SD-Karte schmeißen und die Dinger beliebig duplizieren.
 
SheepShaver schrieb:
Das wäre dann der Raspberry Pi 500 (ohne Plus). Wüsstest du auch, wenn du nicht nur die Überschrift gelesen hättest.
Der hat doch nur 8 GB und keine SSD, oder? Ansonsten war das natürlich Quark
 
Es gibt ja durchaus berechtigte Kritik, die man an die Pi Foundation richten kann, aber ich lese hier zu oft einfach nur Gemeckere. Langeweilig! (Mit den Zitaten deute ich nicht an, dass ich diese als Gemeckere deute.)

melbar79 schrieb:
Ein Pi5 ist quasi "over-powered" für all die alten Sachen...
Mit Pi5 stehen bei Emulation eher die moderneren Systeme im Fokus...
Für die alten Sachen kann man immer noch den Pi3+ nehmen. Ich habe auch ganz vergessen, dass es noch die kleinere Variante für unter €30 gibt. Man hat ja die Auswahl. Ich fände es toll, wenn es Nachfolger von diesen (wie schon erwähnt) mit Cortex A-55 oder A-510 gäbe, aber ich muss auch eingestehen, dass diese Modelle zwangsweise teurer wären (und nicht der Gier wegen!), Broadcom solche nicht im Angebot hat und die Mehrleistung für den angedachten Zweck eigentlich auch egal ist. 🤷‍♂️

Emulation auf dem Pi5 sollte heutzutage eigentlich fast komplett uninteressant sein, finde ich. Die ganzen Retro Handhelds bieten alles, was man will. Entweder sehr billig/günstig oder mehr Leistung und Features in einem Paket und bei letzteren mit USB-C oder micro/mini-HDMI Ausgang für die Wiedergabe auf einem Display.
Das Einzige, was mir in den Sinn käme, wo ein Pi punkten kann, ist, wenn man daraus eine Retro-Konsole mit einem Retro-Gehäuse im Stil der alten Konsolen basteln will, was ich auch verstehe, habe selber so eines und habe Freunden solche mit Pi3+ verschenkt. Aber heute bin ich davon auch weg.

WinnieW2 schrieb:
Die Weiterentwicklung der VideoCore GPU soll mittlerweile eingestellt sein.
OK? Gibt es einen Nachfolger bzw. eine Alternative? Ich muss sagen, ich trauere dieser IP nicht nach, aber was gibt es dann für Möglichkeiten für den Pi6?

WinnieW2 schrieb:
Eine vollkommen eigenständige Neuentwicklung eines SoC würde die Raspberry Pis sicherlich verteuern.
Vielleicht auch unnötig? Es gibt mehr als genug SoCs, da muss es doch welche geben, mit denen man mit Open Source arbeiten, die auch kompatibel genug wären? Ich kann das auch nicht ausreichend beurteilen.

aid0nex schrieb:
Die Dinger haben mal als 30€ Rechner angefangen, quasi als "damit kannst du nix falsch machen" Kauf für absolute Linux Neulinge. Jetzt sind wir bei 200€+ angelangt
Das ist ein vollkommen dämlicher Apfel-Birnen Vergleich. Du vergleichst einen SBC, welcher damals noch völlig anderen Umständen, insbesondere einer Weltwirtschaft, unterworfen war. Du ignorierst einfach, dass jeder neuere Lithografie node teurer als der vorige ist und allen voran ignorierst du, dass es den Pi500 für $90/€105 gibt und darüber hinaus den Pi5 mit 2 GB RAM für immerhin etwas über €50 zu kaufen gibt.
Das hier ist einfach nur Gemeckere!

Die relevanteste Kritik zum Pi500+ ist, dass der Pi500 keinen M.2 Slot hat. Ansonsten ist der Pi500+ ein Produkt, welchen man sich leisten kann, wenn man das Extra will/braucht, aber nicht muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute
Deinorius schrieb:
OK? Gibt es einen Nachfolger bzw. eine Alternative? Ich muss sagen, ich trauere dieser IP nicht nach, aber was gibt es dann für Möglichkeiten für den Pi6?
Ob die Quelle aus der ich die Info habe wirklich komplett wahrheitsgetreu ist kann ich nicht belegen.
Allerdings ist der VideoCore von seiner Leistungsfähigkeit weit abgeschlagen... da bringen selbst die einfachsten iGPUs von Intel u. AMD mehr 3D-Grafikleistung.
Eben Upton arbeitet mittlerweile nicht mehr für Broadcom u. hat nur noch wenig Einfluß auf die Weiterentwicklung der Broadcom SoC.
Er kann als Kunde sicherlich einen maßgeschneiderten SoC bestellen, aber die Raspberry Pi Trading muss dann auch die Rechnung für diese bezahlen.

Deinorius schrieb:
... Es gibt mehr als genug SoCs, da muss es doch welche geben, mit denen man mit Open Source arbeiten, die auch kompatibel genug wären? Ich kann das auch nicht ausreichend beurteilen.
Für möglich halte ich das schon... aber es müssen dann von der Software her min. zwei verschiedene Hardwareplattformen unterstützt werden. Bleibt die Frage ob das von den Softwareentwicklern gewollt ist.
Es geht ja nicht nur um die iGPU sondern auch um sonstige Schnittstellen welche dann komplett anders addressiert werden (müssen). Schnittstellen arbeiten mit Microcontrollern.

Die Frage ist zudem für welchen Anwendungsbereich ein zukünftiger Raspi 6 konzipiert werden soll.
Andererseits hat der Raspi mittlerweile eine Menge an Konkurrenz erhalten, allerdings mangelt es den Alternativen oft an einer umfangreichen Softwareunterstützung, so dass sich diese nur nur bestimmte Einsatzgebiete eignen.

Von daher: Neuer Broadcom SoC oder Wechsel zu einem SoC von einem anderen Hersteller beim Raspi 6?
Wir werden es wohl erst sehen sobald dieser auf den Markt kommt.
Was zudem bedacht werden sollte. Die Raspberry Pi SBC werden mittlerweile nicht mehr nur für die Anforderungen von privaten Bastlern u. Hobbyentwicklern gebaut sondern die Anforderungen aus dem Bereich der industriellen Anwendungen sind sehr wichtig geworden.

Wobei der Raspi 500+ hier wohl aus dem Rahmen fällt was das betrifft. Dieses Gerätemodell dürfte zu 99% für private Nutzer entwickelt worden sein. Ich kann mir eigentlich keine Nutzung dieses Teils in der Industrie vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
drmaniac schrieb:
Frage:

Herkömmliche PIs benutzen ja SD-Karten und dort kann man fertige images drauf installieren von denen der PI booten kann.

Ist sowas auch bei dem Modell hier möglich?. Er hat ja eine eingebaute 256 GB SSD...

Na sicher, weshalb könnte das nicht möglich sein?
Die aktuelle Firmware für Pi5 ermöglicht einen Netzwerk-Boot, mit automatischer Installation des aktuellen Images vom Rasperrypi-Server auf den Datenträger. Man kann beim Boot auch ein Boot-Menü aufrufen, und von SD-Karte, USB, Netzwerk, und in dem Fall dann wohl auch von NVMe booten auswählen.

Mittlerweile gibt es aber auch wirklich flotte SD-Karten die queueing unterstützen, und damit fast so flott sind wie eine SATA-SSD. Überhaupt wäre ansonsten eine USB-SATA SSD auch eine Option für den Pi5.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: drmaniac
Deinorius schrieb:
Das ist ein vollkommen dämlicher Apfel-Birnen Vergleich. Du vergleichst einen SBC, welcher damals noch völlig anderen Umständen, insbesondere einer Weltwirtschaft, unterworfen war. Du ignorierst einfach, dass jeder neuere Lithografie node teurer als der vorige ist und allen voran ignorierst du, dass es den Pi500 für $90/€105 gibt und darüber hinaus den Pi5 mit 2 GB RAM für immerhin etwas über €50 zu kaufen gibt.
Das hier ist einfach nur Gemeckere!

Die relevanteste Kritik zum Pi500+ ist, dass der Pi500 keinen M.2 Slot hat. Ansonsten ist der Pi500+ ein Produkt, welchen man sich leisten kann, wenn man das Extra will/braucht, aber nicht muss.

Nö, du hast das Problem einfach nur nicht verstehen - ferner beweist du sogar, dass du quasi Teil des Problems bist. Ein M.2 Slot an einem Raspberry Pi? Hallo, geht's noch? Ihr habt wohl alle komplett vergessen wofür die Teile mal gedacht waren: Als Lerncomputer und günstige Ein-Platinen-PCs für Bastlerprojekte. Das was ihr wollt ist ein kompletter ARM Linux PC und kein Raspberry Pi.
 
Meine Kritik zum eigentlichen Vergleich zwischen grundlegend verschiedenen Produktklassen (nackter SBC vs. "mechanische" Tastatur mit inkludiertem SBC UND M.2 SSD) hast du jetzt auch völlig ignoriert.

Dass du die Existenz einer M.2 SSD für ein Raspberry Pi kritisiert, kann ich ja verstehen, aber ich betrachte mich nicht als Problem, bloß weil ich Hardware erkenne, welche schnell genug geworden ist, dass diese von microSD Karten ausgebremst wird, wenn man die Hardware zu nutzen versteht. Es gäbe mit eMMC ja auch eine Alternative, aber wirklich große Verwendung findet sich nicht. Und bevor man mit UFS etwas anfängt, würde ich persönlich doch lieber weit verbreitete M.2 anschaffen.
Hinsichtlich günstigere Varianten habe ich im vorigen Post schon genug geschrieben, nicht ignorieren, einfach lesen. Ein günstiger Nachfolger zum Pi3+ wäre schön, aber wohl kaum für +/- €30 und den Pi5 mit 2 GB RAM für €52, welchen man immer noch mit microSD verwenden kann.
Die Optionen sind da und manche Kritik ist gerechtfertigt, aber manchmal ist es auch einfach nur Suderei!
 
Zurück
Oben