VCXZtrooper schrieb:
Da ich jetzt sämtliche Teile (außer Mainboard) ausgetauscht hatte, aber die Software trotzdem nur träge reagiert hatte, kann es ja im Endeffekt ja nur das Mainboard sein.
Abgesehen davon, dass auch Asus nur die Chips anderer Hersteller verlötet und an der Leistung fast gar nichts machen kann, ist ein Motherboard in 99% aller Fälle KEIN Flaschenhals. Motherboards unterscheiden sich lediglich in der Ausstattung und der Qualität, aber leistungsmäßig liegen die Dinger fast immer gleich auf.
Was die Ausstattung angeht:
Ram: 3GB sind genug - solange man kein Auto in 3D erstellt.
Festplatte: SUPER egal. Das kann auch ein Diskettenlaufwerk sein, wovon das ganze System aus zugreift.
Grafikkarte: Solange es keine CAD-Karte (ATi FireGL oder nVidia Quaddro) ist, kann es sein, was es will - es bringt 0 Vorteile eine schnelle Grafikkarte für CAD Anwendungen zu benutzen. 0!
CPU: Hier gilt das gleiche wie beim Ram, aber aufgepasst: Quadcores werden längst noch nicht in vollem Umfang unterstützt. Selbst Dualcores sind nicht immer gleichmäßig ausgelastet. Viel Takt hilft viel und 64bit sind nicht verkehrt.
Unsere Uni-Rechner haben 2GB Ram, ne super lahme Festplatte und ein 2Ghz Singlecore.. für wenig komplexe Teile in 3D ist das kein Problem. Erst wenn die Teile sehr komplex werden oder man mit vielen Teilen eine Baugruppe erstellt, wirds ruckelig.
Dennoch: Die Grafikkarte bringt nichts, eine schnelle CPU und VIEL Ram sind bei sowas Pflicht - bitte nicht vergessen: Für kleine Teile (Wellen, Hebel, Lagerblöcke, Zahnräder (vereinfachte Darstellung), etc) reicht auch ein Pentium 3.
Erst die Masse an Geometrien macht's.
Also solange uns der Herr Threadersteller nicht sagt, was er so macht, wird das hier nichts.
Übrigens: Deine 8800GTS bringt dir reichlich wenig - was glaubst du wie anspruchsvoll es ist, ein paar Kanten und Flächen darzustellen?
Berechnet wird es von der CPU, nicht von der GPU.