Suche Linux was Schnell startet

Die letzten paar Privilege-Escalation-Exploits, die in meinen RSS-Feeds auftauchten, betrafen Linux und nicht Windows. ;)

den Endnutzer interessiert nicht, was für Schlammschlachten in der Opensourcewelt gerade am Laufen sind

Stimmt, den interessiert nur eine gewisse Zukunftssicherheit. Bei Ubuntu wird ja jedes halbe Jahr das ganze Konzept über'n Haufen geworfen, BSD hingegen...

Na, na - Beweislastumkehr? Nönö.
 
Jop, das ist Ubuntu Sache. Es gibt ja durchaus noch andere Distributionen, wenn das stört. Was für dich ja offenbar eher ein Nachteil ist. Warum auch immer.

Wie auch immer. FreeBSD am PC ist und bleibt Schwachsinn, gerade für Anfänger.
 
Ich sehe an Zersplitterung nicht viele Vorteile.

FreeBSD am PC ist ein stabiles Arbeitssystem.
 
BTT:

Das am Schnellsten startende Linux, das mir je unter die Fuchteln kam, war ein Arch Linux auf einer Intel SSD mit SystemD als Basis und entsprechend neuem Kernel. Wenn sich der TE daran probieren mag, darf er das gerne tun.
Ansonsten empfehle ich die üblichen Konsorten: Ubuntu, Mint und Debian.
 
Also, Linux ist ab der Initialisierung sofort im Multi-Prozess-Betrieb, d.h. Linux profitierst stark von stimmigen Komponenen oder anders ausgedrückt: Das schwächste Glied in der Kette bestimmt die Startzeit - das kann die I/O-Leistung von Board und Festplatte sein (ich installiere gerne meine Linux mit / auf der einen und /usr auf einer anderen Platte und verteilter Swap-Partition), die Speicher-Transferrate und die CPU-Leistung spielen dort insbesodere bei Upstart eine große Rolle, das versucht möglichst viel parallel auszuführen. So mal als Hausnummer: Auf meinem Laptop startet das Ubuntu in ca. 30s, Windows 7 brauchte - frisch installiert bevor es von der Platte geflogen ist - ca 1 Minute. (Core i3 ohne SSD)
 
Mein (gerade eben) frisch installiertes Mint startet in etwa 10 Sekunden (Core i5 auf ner Samsung 840)...

Hab eben blöd geschaut :D
 
Archlinux mit Systemd:

- 13,4 Sek. auf einer 7200rpm platte mit AMD e-450 über rEFInd Bootmanager - Plymouth Splash zu SLiM display manager. Gestartet werden eth, wlan, sound, bluetooth, webcam, fglrx und laptop-mode-tools
- 6,2 weitere Sekunden nach Login bis XFCE voll geladen hat

...find ich ziemlich schnell für ein Netbook
 
Ich möchte ab dieser Stelle mal ArchBang in den Raum werfen. Basiert auf Arch ist aber für Neulinge leichter zu überschauen da sinvoll vorkonfiguriert
 
Kannst du was anderes auch posten?

"Warum nicht ....."

Warum postest du nicht wie jeder normale Mensch?

"Schau mal Archbsd an, weil ...... [insert advantages here]"

Wenn jeder so posten wuerde wie du, wuerden wir nie zu Antworten kommen. ;)
99,99999999999999999999999% der Menschen kennen ArchBSD nicht. Sollen wir wegen deiner hingerotzten """Frage""" uns jetzt stundenlang ueber Vor/Nachteile informieren und dir dann antworten? Glaubst du das wirklich?
 
ArchBSD (ArchBSD.net) ist eine FreeBSD-Distribution, die "Arch" (pacman u. a.) ohne Linuxkern umsetzt. Also die Vorteile beider Welten ohne die Linuxbugs.

Aber lasst euch doch nicht alles vorkauen! ;)
 
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Wer redet denn so einen Stuss? Betriebssysteme sind nie "die Lösung für alle Probleme". Es sind meist die Linsux-Jünger, die das nicht verstehen und Windowser "bekehren" wollen.
 
_Dark_ schrieb:
Suche ein Linux oder anderes Betriebssystem welches schnell startet

Gerade für ältere Hardware würde ich eine der "Leichtgewicht" Distributionen empfehlen. Ich habe bei mir z.B. Lubuntu in einer Virtual Machine laufen. Obwohl die Hardware nur simuliert wird, startet Lubuntu in ca. 10 Sekunden + Zeit für den BIOS (es liegt bei mir allerdings auch auf einer SSD); hier habe ich das gerade mal gefilmt:

www.youtube.com/watch?v=ahILienPEBA

Damit dürfte Lubuntu, was die Startgeschwindigkeit betrifft, auf Augenhöhe mit Win 8 liegen (letzteres braucht bei mir 8 Sekunden + BIOS).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da vergleichst du aber gerade gerade Äpfel mit Birnen und Quitten.

Auf einer VM hat man unter Umständen ganz andere Startzeiten und wenn du unter Linux Hibernation nutzt, wie Windows 8, wird's nochmal schneller.
 
tao te schrieb:
Da vergleichst du aber gerade gerade Äpfel mit Birnen und Quitten.

Deshalb habe ich das auch dazu geschrieben.

tao te schrieb:
Auf einer VM hat man unter Umständen ganz andere Startzeiten und wenn du unter Linux Hibernation nutzt, wie Windows 8, wird's nochmal schneller.

Wenn ich unter Win 8 Hibernation benutze, startet Win 8 in 1 Sekunde - ich meinte schon einen Kaltstart Boot, nach kompletter Trennung vom Stromnetz, mit frischer Benutzersitzung.

Das wäre für den TE natürlich auch eine Option: Hibernation. Das muss nur die Hardware mitmachen.
 
Also das schnellste was ich mal hatte war TinyCore, dass war selbst in der VM von HDD im einstelligen Sekundenbereich :D
Da läuft aber auch relativ wenig. Für media center Einsatz muss da sicher noch was nachinstalliert werden, aber ein XBMC ist ja schnell gestartet
 
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