Suche Motherboard passend zu i5

Juleru

Lt. Junior Grade
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Juni 2006
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257
Hallo zusammen,

ich stelle gerade einen kleinen Server zusammen und bin noch unschlüssig, was das Motherboard angeht.

Aktuelle Liste:
Anforderungen für's Motherboard:
  • ATX
  • Mind. 1x 1Gbit-LAN (ich weiß, die mit 2 Anschlüssen kosten gleich 100€ mehr)
  • Mind. 3x SATA 6Gb/s
  • Mind. 2x USB 3.0 & 2x USB 2.0 extern, noch nicht sicher, ob ich auch USB-C möchte
  • 1x PCIe 3.0 oder 4.0 mit x4 oder x8 (für Netzwerkkarte für 2. Anschluss)
Gefunden habe ich bisher (die sind auch bei einem Geschäft in der Nähe lagernd):
Ich werde nicht übertakten, also macht das Z690 wohl keinen Sinn, oder?
Aktuell schwanke ich zwischen dem Steel oder Phantom (kostet ca. 30€ mehr). Spricht etwas gegen eines dieser beiden Boards/für ein anderes bzw. gibt es eine vierte Möglichkeit, die "Pflicht" in dieser Preisklasse ist (müsste erst wegen der Verfügbarkeit schauen)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wird den überhaupt mit dem Server so gemacht? Durch die dicke CPU und den großen Board wirkt der Server alles andere als klein.
 
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"Klein" im Sinne von "kein Riesen-Tower mit 20 HDDs". ;) Das wird ein Linux-Reserve-Server für eMail und Netzwerk-Laufwerke, mehr als ein i5 ist also nicht nötig (sogar ein i3 wäre wahrscheinlich ausreichend) und die Hardware kommt in einen normalen Midi-Tower (Vorschläge dafür sind auch willkommen).
 
Bei den Anforderungen tut es deutlich weniger potente Hardware. Auch kann man sich überlegen ob man sich nicht nen gebrauchten PC besorgt, allein vom Preis der CPU gibts nen sparsamen PC der die Sachen genausoschnell erledigt und möglicherweise zuverlässiger läuft.
 
auch wenn jetzt wieder was kommt... ich würde nach einem gebrauchten treadripper auschau halten. das würde deine ansprüche eher noch erfüllen ( strom vllt ein grund gegen den TR).

es gibt mit glück 1920 er Ryzen TR mit board für 300€ bei kleinanzeigen
 
Mit dem Z Board kannst du noch undervolten, falls gewünscht.
Ansonsten schenken sich deine Favoriten nicht viel, ATX Blende ist beim steel fix.
 
Gebraucht kommt nicht in Frage.

@Fujiyama
Inwiefern "zuverlässiger"? Mit einem z.B. i3-13100 würde man 40€ sparen, aber der ist aktuell nicht lagernd.

@cloudman
Danke für den Vorschlag, aber das Modell ist teurer als das Steel Legend und hat weniger Anschlüsse.

@Noninterlaced
Undervolten werden ich genauso wenig wie übertakten, das ist also egal. Es geht eher um die Anschlüsse, wobei mir der fehlende DP beim Phantom nicht gefällt und beim Steel der zweite eher "magere" PCIe nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich Bastelrechner eher als unzuverlässiger halte, die Meinung beruht auf eigene Erfahrung. Das Spiegelt sich aber auch hier im Forum wieder in den Anfragen. Das muss aber nix heißen, gibt auch genügend Kisten die Wunderbar über Jahre laufen. (Selbst mit billigsten Komponenten)
 
@Fujiyama
"Bastelrechner" = selbst zusammengestellt vs. ein fertiger?
Die fertigen habe ich mir bei diesem Geschäft schon angeschaut, aber die sind alle teuer mit Uralt-CPUs und wenn mal eine eher aktuelle dabei ist, bezahlt man auch für eine Mini-SSD (oder sogar NVMe) und oft auch für eine extra GPU und eine Windows-Lizenz.
 
Naja gebraucht impliziert halt nicht ob selbst gebaut (von dir abwertend als gebastelt bezeichnet), oder Fertiggerät von nem großen Hersteller, wobei halt gerade bei Fertiggeräten gerne keine Standard Ersatzteile passen, vom NT bis zum Board und tw. sogar Grafikkarte.
Und ja, auch Fertiggeräte werden irgendwo zusammengebastelt.
 
Fujiyama schrieb:
Weil ich Bastelrechner eher als unzuverlässiger halte
Steht und fällt mit den Komponenten.
Was bitte soll an Fertigrechner X von Firma Y, der vom (möglicherweise NullBock-) Lehrling Z zusammengesteckt wurde, zuverlässiger sein?
 
@till69
Mit den passenden Komponenten steht und fällt es in der tat, da ist man aber ganz schnell ne ganze Stange Geld los.
Wär mir neu das bei den großen Herstellern irgendwelche Lehrlinge das zusammenstecken. Generell halte ich die Hardware die da verbaut wird für zuverlässiger und weniger Fehleranfälliger.
Natürlich muss man auch bei den fertigen Geräten schauen was man kauft, auch da ist nicht alles Gold.
 
Die Diskussion hat doch keinen Sinn, Fertig-PCs sind nur für bestimmte Verwendungszwecke ausgelegt und ich brauche weder einen Office-PC, der mit SSD und vorinstalliertem Windows daherkommt, noch ein Mini-Server-Teil, in das gerade mal eine SSD passt (bzw. ein Riesen-Server-Tower mit Platz für 20 HDDs) oder ein Gaming-PC mit NVMe und GTX 4070. Und selbst falls es etwas Passendes gäbe, bezweifel ich, dass ich das Teil in weniger als 2-3 Wochen bekommen würde. Also bitte zurück zur Diskussion, gesucht wird ein passendes Motherboard.
 
Der Chipsatz selbst ist recht teuer, der 690 soll angeblich um die 40-45 $ kosten, der 660 wahrscheinlich 20-30% weniger.
Finde die Seite leider nicht mehr
Wenn man es so betrachtet, beibt beim steel legends dann theoretisch mehr Geld für die restlichen Komponenten übrig.

Alle Boards haben VRM Kühler, 8-9 Phasen, restliche Ausstattung auch recht ähnlich.
Ich glaube nicht, das sich die viel schenken.

Ich würde das steel legends nehmen.
 
Ich verstehe jetzt nicht so ganz war um der TE mit seinen Angaben aus dem ersten Posting nicht einfach sich ein MB aussucht, mit gh.de lässt sich das doch wunderbar filtern.
Dann ggf. mit einer kleinen Auswahl hier aufschlagen.
Grundsätzlich muss es ja nicht immer das günstigste Board sein, ich nehme immer das was mir zusagt von den Specs und das ich will. Ob das Board nun mal 20 oder 30 Euro mehr kostet spielt doch nicht die Rolle wenn man mal den Einsatzzweck und die vermutlich Laufzeit einer solchen Kiste berücksichtigt.

Von dem was ich bisher gelesen habe sollte aber ein klassisches NAS von der Stange QNap/Synologie das auch aller erledigen können.
Aber wenn Basteltrieb herrscht ... :D
 
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