News Support-Ende*: Goodbye, Windows 10! Und nun?

prayhe schrieb:
Welche Rolle spielt der Account in dem Fall? Die Telemetrie fließt bei Windows so oder so, egal ob da nun ein lokales Konto hintersteht, oder ein dummy MS Account namens Hans Müller.
Genau, deswegen interessiert es MS ja auch nicht...
MS weiss genau, dass die Idee mit dem Dummy ja nett ist, aber über die Zeit können sie mit einem Account weit mehr zusammenführen. "Zentral" war das Stuchwort.
Zumal sie auch wissen, dass die Meisten den Account dann auch für OneDrive, dem Umzug des Windows Keys usw. nutzen werden, "ist ja jetzt eh angelegt".
 
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fdsonne schrieb:
Dann hättest du dich doch aber ganz bewusst für die Enterprise LTSC Versionen entscheiden können, die entsprechend Updates für 5 bzw. 10 Jahre je Build bekommen?
Bekommt Microsoft ja auch nicht hin. :stock:
 
Lev Arris schrieb:
Leider klappte das nicht. Es öffnet sich dann eine Webseite. Aber registrieren wurde nicht angeboten.
Doch, das geht im Normalfall.

Du musst weit nach unten scrollen bis zum Punkt "Ihr Gerät schützen".
Darunter die Zeilen:
Erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) stellen sicher, dass Ihr Windows 10-PC bis zum 13. Oktober 2026 weiterhin wichtige Sicherheitsupdates erhält.

Erweiterte Sicherheitsupdates erhalten"


Dann einfach auf "Erweiterte Sicherheitsupdates erhalten" klicken ;-)

https://www.microsoft.com/de-de/windows/end-of-support
 
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prayhe schrieb:
Welche Rolle spielt der Account in dem Fall? Die Telemetrie fließt bei Windows so oder so, egal ob da nun ein lokales Konto hintersteht, oder ein dummy MS Account namens Hans Müller.

Das machst du dir viel zu einfach:
Erstens die meiste Telemetrie kann man ab drehen.
Zweitens beim PC wechsel kann MS wenn man nicht die selbe Windows Lizenz verwendet die Daten nicht einfach so zusammenführen.
Drittens MSFT wird nicht offensichtlich und kriminell Daten stehlen, die müssen das wie ein versehen oder Nutzer Fehler aussehen lassen, sprich wen du kein Online Account in Windows eingerichtet hast kannst du schon Davon ausgehen das deine tagebuch.docx mit Office 2010 erstellt und bearbeitet auch nicht bei MSFT landen wird. Benutzt du hingegen ein online Account und oder Office 356 bist du bestenfalls immer nur ein falschen Klick auf einem Nag Screen davon entfernt deine vertraulichsten Daten in die MS Cloud zu stellen, oder im schlimmstem Fall nur ein "kaputes" update weit davon entfernt.
Hast du hingegen kein Account ist bei MS dann jemand kriminell und persönlich dafür Haftbar zu machen wenn deine tagebuch.docx bei MS landet, weil selbst ein verhuntztes update sollte nciht plausibel in der lage sein irgendwas auf ein MS server zu aladen wen dazu der accoutn ganz fehlt.

Das ist schon ein sehr erheblicher unterschied.
Wen du kein online accoutn hast steht MS nur vor deiner tür wen du einen online accoutn hast haben sie dich shcon bei den eiern und eine falsche bewegung und du hast ein problem.
 
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Schinken42 schrieb:
MS weiss genau, dass die Idee mit dem Dummy ja nett ist, aber über die Zeit können sie mit einem Account weit mehr zusammenführen. "Zentral" war das Stuchwort.
Zumal sie auch wissen, dass die Meisten den Account dann auch für OneDrive, dem Umzug des Windows Keys usw. nutzen werden, "ist ja jetzt eh angelegt".
Okay, also stimmst du mir ja zu dass rein durch das Anmelden als Hans Müller nicht mehr oder weniger Telemetire abfließt. Der Rest sind alles bewusste Entscheidungen vom User. OneDrive etc. ist einmal abgelehnt und danach ist Ruhe.
DavidXanatos schrieb:
Erstens die meiste Telemetrie kann man ab drehen.
Und Niemand kann eindeutig sagen dass dem dann auch so ist. Da helfen auch sämtliche Monitorings nicht wenn die Pakete verzögert im Rahmen von legitimen Verbindungen mitgeschickt werden. Nachdem ihr MS ja hier sämtliches Übel unterstellt ist das wohl auch nicht zu weit hergeholt^^
DavidXanatos schrieb:
Zweitens beim PC wechsel kann MS wenn man nicht die selbe Windows Lizenz verwendet die Daten nicht einfach so zusammenführen.
Das ist mMn auch zu vernachlässigen. Musst ja nur eine SSD aus dem Altsystem mitnehmen und die Vermutung läge schon nahe, dass das wieder du bist. Zudem kauft man sich beim Systemwechsel in der Regel ja nicht immer ne neue Lizenz.
DavidXanatos schrieb:
Benutzt du hingegen ein online Account und oder Office 356 bist du bestenfalls immer nur ein falschen Klick auf einem Nag Screen davon entfernt deine vertraulichsten Daten in die MS Cloud zu stellen, oder im schlimmstem Fall nur ein "kaputes" update weit davon entfernt.
Das Märchen vom "One Click Upload" wieder. Wenn man da so paranoid ist, dann am besten gleich OneDrive deinstallieren. Steht einem unabhängig vom MS Konto ja absolut frei.
 
prayhe schrieb:
Okay, also stimmst du mir ja zu dass rein durch das Anmelden als Hans Müller nicht mehr oder weniger Telemetire abfließt. Der Rest sind alles bewusste Entscheidungen vom User. OneDrive etc. ist einmal abgelehnt und danach ist Ruhe.
Nun, teilweise.
Zunächst mal muss man zumindest ne Mailadresse angeben. Ja, auch hier könnte man eine nehmen, die mn für nichts anderes nutzt. Dann gibt man übers einloggen auch eine IP preis die weiterverfolgt werden kann.
Und realistisch betrachtet, nutzen die Meisten das vorhandene MS Konto dann auch; mit einer vorhandenen Mailadresse. Was ja MS Kalkül ist. Also zwingt MS die Leute zwar nicht, manipuliert sie aber subtil um mehr Ansatzpunkte zu haben und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Daten abzufassen.
Zu guter Letzt bleibt der unnötige Aufwand, selbst wenn man sich strikt an die Dummy Idee hält.

Natürlich kann man jetzt sagen: "Hey mit ganz viel Aufwand kann man dafür sorgen, kaum bis keine Nachteile durch ein MS Konto zu haben."
Das klingt für mich immernoch nach einem Argument gegen so ein Konto.
 
prayhe schrieb:
Und Niemand kann eindeutig sagen dass dem dann auch so ist.
Das ist richtig und ich habe da immer so meine Bedenken. Deshalb kann man das ja auch im Netzwerk oder in der Hosts-Datei blockieren. Mit AdGuard-Home, oder Pi-hole geht das Aktualisieren automatisch und im Hintergrund. Interessanterweise erkennt der Windows-Defender die Hosts-Datei mit den blockierten Einträgen als Virus und möchte diese gerne entfernen, was man aber ausblenden kann. Was für ein Laden.

prayhe schrieb:
Wenn man da so paranoid ist, dann am besten gleich OneDrive deinstallieren.
Wenn das aber nicht immer wieder einfliegen würde. Bei einem Upgrade innerhalb einer Windowsversion sollte es doch nicht zu viel sein, nach der Löschung, die Anwendung nicht wieder zu installieren. Hans Müller weiß nicht, was das ist, weil er den PC eingerichtet bekommen hat. Dort geht Microsoft auch immer wieder auf Bauernfang. Gerade letzte Woche wieder so einen Fall gehabt.
 
snoogans schrieb:
Bekommt Microsoft ja auch nicht hin.
Das kann nur ein Fehler sein, weil die zugrunde liegende Version in den Server Editionen auch verwendet wird. 2019 Enterprise LTSC bekommt wie Server 2019 weiterhin Updates. Unabhängig davon, dass da aktuell scheinbar was fehlerhaft ist, sollte man das jetzt nicht über dramatisieren. Die werden das sicher berichtigen, ist ja noch ein Monat Zeit bis Nov. 25 Patchday 😂
 
Ein gutes Beispiel, wie unfähig Microsoft ist. Scheinbar kam der 14. Oktober doch überraschend, oder haben die Praktikanten das Update falsch eingeleitet? Von den monatlichen Fehlerupdates der letzten Jahre einmal ganz zu schweigen.
 
Schinken42 schrieb:
Natürlich kann man jetzt sagen: "Hey mit ganz viel Aufwand kann man dafür sorgen, kaum bis keine Nachteile durch ein MS Konto zu haben."
Der Aufwand ist geringer als jedes mal wieder schauen zu müssen wie man jetzt Beschränkung XY umgeht. Das ist auch genau mein Punkt. Man MUSS durch den Account keine Nachteile haben. Hier wird es gerne so dargestellt als wäre das Konto der Untergang und man wäre plötzlich völlig gläsern, obwohl der Account technisch gesehen nichts ändert. Wenn das Misstrauen gegenüber MS so immens ist sollte man halt generell von absehen Windows zu nutzen.
Ergänzung ()

snoogans schrieb:
Bei einem Upgrade innerhalb einer Windowsversion sollte es doch nicht zu viel sein, nach der Löschung, die Anwendung nicht wieder zu installieren.
Hatte ich bei hunderten Rechnern original noch nie.
 
snoogans schrieb:
Das ist richtig und ich habe da immer so meine Bedenken. Deshalb kann man das ja auch im Netzwerk oder in der Hosts-Datei blockieren. Mit AdGuard-Home, oder Pi-hole geht das Aktualisieren automatisch und im Hintergrund. Interessanterweise erkennt der Windows-Defender die Hosts-Datei mit den blockierten Einträgen als Virus und möchte diese gerne entfernen, was man aber ausblenden kann. Was für ein Laden.
Ich empfehle sowieso jedem, der auf DNS-Adblock und co setzt einen Router mit OpenWRT-support oder Build-in-Adblocker (z.B. Ubiquiti) zu kaufen.

Schinken42 schrieb:
Natürlich kann man jetzt sagen: "Hey mit ganz viel Aufwand kann man dafür sorgen, kaum bis keine Nachteile durch ein MS Konto zu haben."
Das klingt für mich immernoch nach einem Argument gegen so ein Konto.
Was heisst ganz viel Aufwand? Einfach diesen OOBE workaround installieren, notfalls halt mit Windows 25H1 und dann Upgrade auf 25H2. Und für alles andere gibts one-click-lösungen wie W10Privacy.
Versteh mich nicht falsch: Klar ist das scheisse und Gängelei von Microsoft, aber wenn du das technische Know-how hast dir darüber gedanken zu machen (und nicht einfach nur 1:1 den Müll der Computerbild und co. wiedergibst), dann sollte es auch langen die 5-10 Minuten "Aufwand" auf sich zu nehmen und Einstellungen zu ändern. Das machst schliesslich einmal und dann erst mal nicht wieder.
 
prayhe schrieb:
(...) Das ist auch genau mein Punkt. Man MUSS durch den Account keine Nachteile haben. (...)
Hab ich verstanden. Wirkt halt etwas absurd, kleinlich. Technisch korrekt.

Lass dir das doch mal auf der Zunge zergehen:
Man muss keine Nachteile haben.

Beste Werbung, überzeugendes Argument...
Offensichtlich nicht 😉. Also wozu darauf versteifen? Was bringt dein Punkt, ausser, dass du technisch gesehen Recht hast?
 
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snoogans schrieb:
Ein gutes Beispiel, wie unfähig Microsoft ist. Scheinbar kam der 14. Oktober doch überraschend, oder haben die Praktikanten das Update falsch eingeleitet? Von den monatlichen Fehlerupdates der letzten Jahre einmal ganz zu schweigen.
Der 14.Oktober war noch ein Tag an dem der Support für Windows 10 gewährleistet wurde. Erst der 15.Oktober 0:00 nach Zeitrechnung der USA ist dann der Stichtag. Dürfte also heute früh zwischen 6 und 12 Uhr gewesen sein.
 
Tici schrieb:
Was heisst ganz viel Aufwand? Einfach diesen OOBE workaround installieren, notfalls halt mit Windows 25H1 und dann Upgrade auf 25H2. Und für alles andere gibts one-click-lösungen wie W10Privacy.
Versteh mich nicht falsch: Klar ist das scheisse und Gängelei von Microsoft, aber wenn du das technische Know-how hast dir darüber gedanken zu machen (und nicht einfach nur 1:1 den Müll der Computerbild und co. wiedergibst), dann sollte es auch langen die 5-10 Minuten "Aufwand" auf sich zu nehmen und Einstellungen zu ändern. Das machst schliesslich einmal und dann erst mal nicht wieder.
Na was denkst du denn, was das für einen Aufwand für bspw. meine Freundin wäre.

Sie ist jetzt kein DAU, technisch affin, durchaus. Installiert aber nunmal keine Betriebssysteme.
Von irgendeinem OOBE Workaround weiss sie aber ebensowenig wie von W10 Privacy. Also wäre allein das Sammeln der Infos ein Aufwand, die Umsetzung unbekannter Konzepte in unbekannter Umgebung erst Recht.
Dabei ist sie durchaus an ihrer Privatssphäre interessiert und sich des grundlegenden Problems bewusst.
Das frisst (Frei-)Zeit. Also begrenzte Ressourcen. Das Risiko von Fehlern obendrauf. (Und letztendlich könnte sie sich nicht sicher sein alles abgestellt zu haben, weil 2 Tage Internet-Recherche halt keine Ausbildung sind und es naiv wäre zu glauben, man hätte 100% nichts übersehen. Um sicher zu sein müsste also doch wieder jemand drüber gucken.)
Riesen-Aufwand ja.
Nur weil ein paar Nerds, die schon wissen wie es geht, es einfach finden, ist es das noch lange nicht.

Hinzu kommt noch etwas: Das Recht auf Privatssphäre ist, man vermutet es schon, ein Recht.
Soll heissen, selbst absolute DAUs haben dieses Recht. Man erwirbt dieses Recht nicht erst damit, dass man sich mit dem Thema beschäftigt oder gar Ahnung davon hat.

Sonst wären wir beide vor Gericht vermutlich ziemlich aufgeschmissen, da wir viele wichtige Rechte weder kennen noch juristisch begreifen.
 
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snoogans schrieb:
Ein gutes Beispiel, wie unfähig Microsoft ist. Scheinbar kam der 14. Oktober doch überraschend, oder haben die Praktikanten das Update falsch eingeleitet?
Könnte mir eher vorstellen dass dort einfach unterschiedliche Abteilungen am Werk sind. Man tut immer so als wäre es einfach einen Laden mit tausenden von Mitarbeitern zu 100% über alle Dinge i formiert zu halten. Das kann technisch die banalsten Gründe haben. Und ja, ggf. auch den Praktikanten.
snoogans schrieb:
Von den monatlichen Fehlerupdates der letzten Jahre einmal ganz zu schweigen.
Zu pauschal, fehlerhafte Windows Updates gibt es gefühlt für die Allgemeinheit seit Jahren nicht mehr. Was immer mal vorkommt sind Fehler unter bestimmten Bedingungen oder in Zusammenhang bestimmer Hardware/Software.

Keine Ahnung wie es die halbe Welt bei dem Windows Client Anteil schafft Monat für Monat am laufen zu bleiben, wo doch angeblich immer alles kaputt geht? Ich versteh es nicht. Derartige Aussagen sind einfach unseriös und undifferenziert. Probleme gibt es immer, aber nicht jedes Problem betrifft überhaupt die Massen und ist vor allem immer vorhanden. Viele Dinge lösen sich von allein (aus Usersicht), weil Microsoft gegensteuert und manche Dinge sieht der User gar nicht, weil faktisch irrelevant oder gar nicht betroffen. Wieder andere Dinge sind zwar da, betreffen aber nur spezielle Konfigurationen - bspw. jüngst der Aufschrei bzgl. SMBv1. Medial total hochgekocht, nur wer zur Hölle nutzt SMBv1 in 2025 über NetBios over TCP?
Natürlich kann man Microsoft dafür kritisieren dass immer mal was nicht tut, keine Frage. Aber die Alternative wäre den ganzen Legacy Blödsinn einfach weg zu schmeißen. Pech wer dann nur SMBv1 kann - damit gibts dann aber auch kein Problem mehr. Als Beispiel. Sowas aber bei stark steigender Komplexität immer jeweils alles durch zu testen ist ein Ding der Unmöglickeit.
 
fdsonne schrieb:
Könnte mir eher vorstellen dass dort einfach unterschiedliche Abteilungen am Werk sind. Man tut immer so als wäre es einfach einen Laden mit tausenden von Mitarbeitern zu 100% über alle Dinge i formiert zu halten. Das kann technisch die banalsten Gründe haben. Und ja, ggf. auch den Praktikanten.
Das nennt sich Projektplanung. Mindestens der Projektleiter sollte über all das informiert sein.
fdsonne schrieb:
Zu pauschal, (...)
Ahja:
fdsonne schrieb:
Keine Ahnung wie es die halbe Welt bei dem Windows Client Anteil schafft Monat für Monat am laufen zu bleiben, wo doch angeblich immer alles kaputt geht?
Vielleicht, weil Niemand sagt, das alles immer kaputtgeht.
Es treten schlicht (zu) häufig Fehler auf.
fdsonne schrieb:
Ich versteh es nicht. Derartige Aussagen sind einfach unseriös und undifferenziert.
Eben.
 
Schinken42 schrieb:
Was bringt dein Punkt, ausser, dass du technisch gesehen Recht hast?
Dass man sich nicht jedes mal wieder verrenken muss um den Accountzwang zu umgehen. Richtet man sich das Ding einmal ein und man hat seine Ruhe.
 
Simanova schrieb:
Erst der 15.Oktober 0:00 nach Zeitrechnung der USA ist dann der Stichtag. Dürfte also heute früh zwischen 6 und 12 Uhr gewesen sein.
Das ist in der Zwischenzeit besser geworden? Ich habe nichts mitbekommen. Auch die Anmeldung zum ESU ist sehr versteckt. Das hätte man eindeutig besser machen können, da die Anmeldung am PC lokal ist. Ich unterstelle in dieser Ausführung Microsoft eine Absicht, es dem Kunden schwerer zu machen, als es eigentlich ist.

fdsonne schrieb:
Man tut immer so als wäre es einfach einen Laden mit tausenden von Mitarbeitern zu 100% über alle Dinge i formiert zu halten. Das kann technisch die banalsten Gründe haben.
Das muss und sollte man vorher ja einmal testen, ansonsten muss man sich nicht über Schadensersatzansprüche wundern. Das Datum hat sich Microsoft selbst gegeben.

fdsonne schrieb:
Zu pauschal, fehlerhafte Windows Updates gibt es gefühlt für die Allgemeinheit seit Jahren nicht mehr.
Da habe ich wohl eine andere Wahrnehmung. Und wenn das Microsoft zu komplex ist, müssen sie einfach weniger unnützen Müll einbauen und sich auf das Wesentliche beschränken. Dann kann man aber nicht so viele Daten abgreifen. Dein Beitrag liest sich wie aus der Presseabteilung aus Redmond.
 
prayhe schrieb:
Und Niemand kann eindeutig sagen dass dem dann auch so ist. Da helfen auch sämtliche Monitorings nicht wenn die Pakete verzögert im Rahmen von legitimen Verbindungen mitgeschickt werden. Nachdem ihr MS ja hier sämtliches Übel unterstellt ist das wohl auch nicht zu weit hergeholt^^

Nun ich habe das doch klaar geschrieben, MS würde es niemals riskieren mit deinen Daten durch die Hintertür zu verschwinden das ist criminal liability, der werden alles daran setzen mit deinen Daten erhobenen Hauptes durch die Vordertür raus zu spazieren.
Und das ist der Punkt gibt es kein Onlien Account existiert zu deinem System auch keine Vordertür für MS.

prayhe schrieb:
Das ist mMn auch zu vernachlässigen. Musst ja nur eine SSD aus dem Altsystem mitnehmen und die Vermutung läge schon nahe, dass das wieder du bist. Zudem kauft man sich beim Systemwechsel in der Regel ja nicht immer ne neue Lizenz.
würde ich nie machen, neues System neue SSD und wen das alte System abgebaut wird wandern SSD's HDD's entweder ins NAS oder den schredder abhängig vom Restwert.


prayhe schrieb:
Das Märchen vom "One Click Upload" wieder. Wenn man da so paranoid ist, dann am besten gleich OneDrive deinstallieren. Steht einem unabhängig vom MS Konto ja absolut frei.
Das ist kein Märchen, gerade neulich wieder gelesen das Office 356 wenn man ein neues Dokument speichert immer zu erst vorschlägt es online ab zu legen, da kann es sehr einfach passieren das vertrauliche Daten wo landen wo sie nicht sollen.


prayhe schrieb:
Der Aufwand ist geringer als jedes mal wieder schauen zu müssen wie man jetzt Beschränkung XY umgeht. Das ist auch genau mein Punkt. Man MUSS durch den Account keine Nachteile haben. Hier wird es gerne so dargestellt als wäre das Konto der Untergang und man wäre plötzlich völlig gläsern, obwohl der Account technisch gesehen nichts ändert. Wenn das Misstrauen gegenüber MS so immens ist sollte man halt generell von absehen Windows zu nutzen.

Man muss nicht aber man kann und MS legt ziemlich viel daran das man es auch hat.

Oder mal als Beispiel: Man muss durch eine HIV Infektion auch keine Nachteile haben, wenn man täglich Antiviralemedikamente schluckt.
Würdest du dich jetzt freiwillig infizieren?
 
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