Richtig. Aber früher konnte Synology beide Zielgruppen bedienen. Jetzt spaltet sich das so langsam, wer mehr wert auf Hardware legt und wer auf Software. Und Software ist einfacher und günstiger zu updaten als die Hardware. Da besteht für Synology einfach das Risiko, dass Ugreen (oder auch andere) mit jedem Software-Update mehr Marktanteil gewinnen kann.der__uwe schrieb:Und solange die bei Ugrenn fehlt sind es einfach verschiedene Zielgruppen. Da nützt die tollste Hardware nix
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News Synology DS1825+ und DS1525+: 5 Bay erhält neue CPU, 8 Bay mehr RAM und beide 2,5 GbE
E1M1:Hangar
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stefan92x schrieb:Ja, der V1500B ist CPU-seitig ein 2400G, hat aber keine iGPU und keinen Turbo (hängt auf 2,2 GHz fest)![]()
Gerade gegoogelt - Releasedate 2018. Na Ciao tschüss hey.
Ergänzung ()
7H0M45 schrieb:Wo bekommt Synology die ganzen alten CPUs denn überhaupt her? Wird das noch frisch produziert?
Die werden produziert würde ich meinen.
Das Ding ist in 14nm auf den Markt gekommen 2018 und reicht ja für diverse Industrieanwendungen etc. aus.
Und wenn dem noch so ist, dass größere Strukturbreiten robuster sind, dann tut der ja noch - aber nicht daheim im NAS.
Weiterhin ist 14nm beim Gatteraufwand und somit bei den Kosten einfach deutlich (!) günstiger als 5nm zum Beispiel.
Je kleiner die Strukturbreite, desto höher wird der Kostenaufwand.
INe5xIlium
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Ugreen hat kein Ecc, oder?Reset90 schrieb:können den UGreen Nas hardwaretechnisch nach wie vor nicht das Wasser reichen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man für Ecc oft viel opfern muss 🥲
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@INe5xIlium Doch:
Darüber kann der Arbeitsspeicher des Systems auf offiziell bis zu 64 GByte aufgestockt werden. On-Die-ECC wird wie bei allen Systemen von Ugreen unterstützt.
https://www.computerbase.de/artikel/storage/ugreen-dxp4800-plus-nas-test.87835/
Zumindest bei der 4800...
Darüber kann der Arbeitsspeicher des Systems auf offiziell bis zu 64 GByte aufgestockt werden. On-Die-ECC wird wie bei allen Systemen von Ugreen unterstützt.
https://www.computerbase.de/artikel/storage/ugreen-dxp4800-plus-nas-test.87835/
Zumindest bei der 4800...
Man bekommt sie schon zum Laufen (notfalls über den "Trick" der Migration aus einem älteren NAS), allerdings funktionieren einige Spezial-Features dann nicht mehr und in Sachen Garantie stellt sich Synology wohl auch quer.INe5xIlium schrieb:Es ist also nicht so, dass bei anderen Festplatten nur gewarnt wird oder Extras fehlen., ohne Trick kriegt man die gar nicht zum Laufen?
Ergänzung ()
Zumindest dürften die Chips nicht älter als 12 Monate sein.7H0M45 schrieb:Wo bekommt Synology die ganzen alten CPUs denn überhaupt her? Wird das noch frisch produziert?
INe5xIlium
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On Die Ecc ist eher 50% Ecc. Weniger Ecc gibt es bei DDR 5 praktisch nicht mehr, oder?Muffknutscher schrieb:On-Die-ECC wird wie bei allen Systemen
Ja, die Ryzen V1000 werden sehr langfristig produziert, sind halt für diverse Embedded-Anwendungen völlig ausreichend, und solche Geräte haben auch lange Produktlebensdauern.7H0M45 schrieb:Wo bekommt Synology die ganzen alten CPUs denn überhaupt her? Wird das noch frisch produziert?
Mein Ugreen NAS läuft seit Day1 rockstable. Docker mit Portainer läuft perfekt. Das ist doch nur irgendein Blabla was man ohne jeden Hintergrund irgendwo aufgeschnappt hat.der__uwe schrieb:Immer der Vergleich mit Ugreen...
Das Alleinstellungsmerkmal von Synology ist die stabile, ausgereifte und gute Software. Und solange die bei Ugrenn fehlt sind es einfach verschiedene Zielgruppen. Da nützt die tollste Hardware nix
Im Gegensatz zu Synology lassen sich dank HW Transcoding problemlos 4K Streams übertragen die transcodiert werden müssen.
Bei Synology geht das selbst mit 2000€ nicht.
Und was bitte soll bei Ugreen bei der Software fehlen? Gibt nichts was ich nicht könnte bis auf hybride Raids.
E1M1:Hangar
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GTR schrieb:Mein Ugreen NAS läuft seit Day1 rockstable. Docker mit Portainer läuft perfekt. Das ist doch nur irgendein Blabla was man ohne jeden Hintergrund irgendwo aufgeschnappt hat.
Und was bitte soll bei Ugreen bei der Software fehlen? Gibt nichts was ich nicht könnte bis auf hybride Raids.
Ich meine, man kann bei uGreen auch ein anderes NAS OS aufspielen oder?
GTR schrieb:Mein Ugreen NAS läuft seit Day1 rockstable. Docker mit Portainer läuft perfekt. Das ist doch nur irgendein Blabla was man ohne jeden Hintergrund irgendwo aufgeschnappt hat.
Im Gegensatz zu Synology lassen sich dank HW Transcoding problemlos 4K Streams übertragen die transcodiert werden müssen.
Bei Synology geht das selbst mit 2000€ nicht.
Und was bitte soll bei Ugreen bei der Software fehlen? Gibt nichts was ich nicht könnte bis auf hybride Raids.
Leider ne Menge. Und das sage ich als jemand der gerade ne 923+ und DXP 4800 Plus hier stehen hat. UGreen OS ist Käse. Allein Active Backup for Workspace ist einer der krassesten Vorteile für Synology. Ist das für jeden Heimanwender eine Notwendigkeit? Nope. Aber das ist Hardware Transcoding auch nicht.
Ich bin mega happy mit der Ugreen und Unraid drauf, aber ersetzt krieg ich die Synology Hard/Software hier leider noch nicht.
Same. Ich kann jedem nur das direkte umsteigen auf ein UnraidOS im Eigenbau raten. (Sofern etwas Technisch versiert). Schade eigentlich Synology war immer solide und hatte mich nie im stich gelassen.SportMönch schrieb:Wenn ich zertifizierte hdd lese, bin ich immer direkt raus
devebero
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Ich werde aktuell wohl bei meiner DS720+ bleiben. Läuft weit ja ganz gut. Vielleicht bekommt sie noch ne neue 24TB HDD spendiert (natürlich keine von Synology). Ich denke ich kann das ganze noch soweit aussitzen bis entweder Synology bestimmten HDDs als kompatibel listet oder UGREEN weiter ausgereift ist, so dass ich dann ggf. kein TrueNAS darauf benötige. Mal schauen was sich so ergibt.
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Die verbauten Prozessoren sind alt, aber an sich sind die Dinger ausreichend für die Anzahl der Festplatten und einen einzelnen 10GBe-Port. Gerade wenn die Aufgabe nicht viel mehr ist als Netzwerkspeicher bereitzustellen und vielleicht noch etwas Indexierung.
Schlimmer ist eher, dass die Preise für das Gebotene + Gängelung bei den HDDs komplett aus dem Ruder laufen.
Schlimmer ist eher, dass die Preise für das Gebotene + Gängelung bei den HDDs komplett aus dem Ruder laufen.
matthias3000
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Das Alter der CPU ist ja eine Sache, die Nachteile die sich daraus ergeben machen es ja so „tragisch“. Deutlich weniger Leistung bei höherem Verbrauch als aktuelle Modelle.
Wenn man mal schaut, was ein N150 leistet, bei extrem geringen Verbrauch…. Und von Mehrkosten für den Kunden kann man bei diesen CPU-Preisen wirklich nicht reden. Ich glaube, niemand hätte sich beschwert, wenn eine aktuelle CPU drin gewesen wäre und der Preis dafür 15€ höher.
SO kann man Synology echt nicht mehr empfehlen.
Bei der Gängelung mit den Speichermedien gebe ich dir zu 100% recht
Wenn man mal schaut, was ein N150 leistet, bei extrem geringen Verbrauch…. Und von Mehrkosten für den Kunden kann man bei diesen CPU-Preisen wirklich nicht reden. Ich glaube, niemand hätte sich beschwert, wenn eine aktuelle CPU drin gewesen wäre und der Preis dafür 15€ höher.
SO kann man Synology echt nicht mehr empfehlen.
Bei der Gängelung mit den Speichermedien gebe ich dir zu 100% recht
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@matthias3000
Was willst du mit einer schnelleren CPU? Egal ob du Sata-SSDs oder -HDDs verbaust. Moderne Prozessoren sind damit beschäftigt auf die Laufwerke zu warten. Dateisystemverwaltung samt Kompression, Paritätsberechnung und verschlüsselten Netzwerkverkehr an einem 10GBe Port schaffen die Prozessoren neben all der Warterei auch.
Und AlderLake-N neigt auch nicht zu "extrem geringem Verbrauch". Die gerade aufgezählten Berechnungen gehen alle auf die Vektoreinheiten der Prozessoren und da fängt ALN auch das Saufen an. Bei meinem N305 reicht zstd Kompression auf einem Kern für 12..13W und bei zwei Threads wird das Ding vom Powerlimit von 18W eingefangen. Von der Effizienz liegt das Ding da dann auch zwischen Zen1 und Zen2. Idle schafft monolitisch Zen1/2/3 ~1W und ALN ebenso. Nur gibt es ALN nicht mit ECC-Speicheranbindung und die Menge an PCIe-Lanes ist auch problematisch.
Was willst du mit einer schnelleren CPU? Egal ob du Sata-SSDs oder -HDDs verbaust. Moderne Prozessoren sind damit beschäftigt auf die Laufwerke zu warten. Dateisystemverwaltung samt Kompression, Paritätsberechnung und verschlüsselten Netzwerkverkehr an einem 10GBe Port schaffen die Prozessoren neben all der Warterei auch.
Und AlderLake-N neigt auch nicht zu "extrem geringem Verbrauch". Die gerade aufgezählten Berechnungen gehen alle auf die Vektoreinheiten der Prozessoren und da fängt ALN auch das Saufen an. Bei meinem N305 reicht zstd Kompression auf einem Kern für 12..13W und bei zwei Threads wird das Ding vom Powerlimit von 18W eingefangen. Von der Effizienz liegt das Ding da dann auch zwischen Zen1 und Zen2. Idle schafft monolitisch Zen1/2/3 ~1W und ALN ebenso. Nur gibt es ALN nicht mit ECC-Speicheranbindung und die Menge an PCIe-Lanes ist auch problematisch.
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