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NewsSynology: Details zu DS925+, DS1525+, DS425+, DS1825+ mit 2,5 GbE durchgesickert
Woah die DS925+ und die DS1825+ bekommt die gleiche veraltete und ineffizente CPU wie meine DS1821+. Ich hatte es mir fast gedacht, aber das ist echt jämmerlich. Eine CPU von 2018 die mega ineffizent ist.
Es muss ja nicht immer eine aktuelle Generation sein. Aber Zen1 ist so schlecht.
Und dann bekommt die DS925+ kein PCIe Slot mehr. Nachrüsten auf 10GB Lan damit nicht mehr möglich. 😨
ottoman schrieb:
Ich nutze aktuell eine DS920+. Was gibt es denn für Alternativen, wenn man folgende Anforderungen hat?
Warum suchst du eine Alternative, wenn du schon eine DS920+ hast? Es gibt bis zu 10 Jahre Software updates. Oder was fehlt dir?
Ich nutze statt Synology Drive Syncthing. Ist OpenSource und läuft sehr zuverlässig. Zusätzlich nutze ich noch Webdav. Damit werden alle wichtigen Daten Syncronisiert und ich habe Weltweit und von jeden Gerät zugriff auf meine Daten.
Gut, dass Synology (anscheinend) endlich einlenkt und auf die Kunden hört. Da mein 11 Jahre altes 1-Bay NAS ab diesem Jahr keine SW-Updates mehr bekommt, muss ich bald umsteigen und es wird wohl entweder das 2-Bay-NAS oder das kleine 6-Bay-NAS für 2,5 Zoll, je nachdem, was es kostet, wie laut es ist und was es verbraucht. Leider haben nur die absoluten Top-NAS künftig AMD-SoCs verbaut, die "normalen" bleiben alle bei Intel SoC, wobei das ja auch kein Beinbruch ist, wenn sie einigermaßen sparsam bleiben.
Ergänzung ()
ruthi91 schrieb:
Intel J4125 ist seit 2019 end of life, wo bekommt Synology die überhaupt noch her?!
Diverse VMs mit Windows und Linux für Entwicklungszwecke und Heimautomatisierung
Kubernetes-Cluster
Diverse Docker-Container (Gitlab, Bitwarden etc.)
Mailserver, DNS, DHCP, VPN, Webserver etc.
Alles ohne jegliche Performance-Probleme und bei relativ geringem Energieverbrauch. Momentan gibt es keinerlei Grund für mich, auf einen anderen Anbieter umzusteigen.
Bei AVM war ich doch auch recht enttäuscht, als ich mir die 7690 angeschaut habe. 1x WAN Port mit 2,5Gbit shared und dann nur noch 3 dedizierte 1Gbit LAN Ports. Die 7590 hatte zwar kein 2,5Gbit Port aber immerhin 1x WAN und 4x LAN. Wenn man 4 LAN Ports benötigt, muss man direkt zur deutlich teureren 5690 Pro greifen. Bei diesen Preisen kann man auch schon fast Ubiquiti kaufen, die 1x WAN und 4x LAN mit 2,5Gbit anbieten und softwaretechnisch deutlich mehr zu bieten haben.
Was Synology anbelangt, habe ich selbst noch eine DS916+ im Einsatz und bisher konnte mich keine der neueren Generationen so wirklich überzeugen... Da herrscht seit 10 Jahren nicht nur Stillstand, sondern teilweise sogar Rückschritt. Was die Hardware anbelangt war Synology schon immer QNAP unterlegen, aber was mich damals überzeugt hat war das rundum Sorglospaket an Software. Über die Jahre hat Synology jedoch viele dieser Softwarefeatures abgekündigt und ersatzlos gestrichen. Für mich völlig unverständlich, da dies einst DAS Kaufargument für Synology war.
Das scheint aber leider grundsätzlich und überall der Trend zu sein. Enshittification bei steigenden Preisen. Zum Heulen.
Bei AVM war ich doch auch recht enttäuscht, als ich mir die 7690 angeschaut habe. 1x WAN Port mit 2,5Gbit shared und dann nur noch 3 dedizierte 1Gbit LAN Ports.
Eine FRITZ!Box 7690 kostet 250 Euro dazu ein 5-Ports 2.5G LAN Switch für 45 Euro biste bei unter 300 Euro,
die erwähnte FRITZ!Box 5690 Pro liegt Preislich deutlich darüber und ist bei den 2,5 LAN exstem eingeschränkt.
Meine DS212+ bekommt immer noch Security-Updates und läuft seit ich die Ende 2011 / Anfang 2012 gekauft habe. Damals in meiner Studentenwohnung um das Regalbrett der Kaffeemaschine zu stützen, im Anschluss per PowerLine im Keller mit offenem Fenster und seit 2017 im unbelüfteten Sideboard...
Ob die Ugreen-Modelle das hinbekommen muss sich erst noch zeigen. Ich werde vermutlich lieber auf eine DS925+ aufrüsten.
Wird wohl mittelfristig Zeit sich mal um ein Selbstbau NAS zu kümmern. Mich schreckt dabei jedoch der oftmals höhere Stromverbrauch ab.
Ich nutze meine Sysnology aktuell als Bitwarden Server (Docker) , Unbound Server und Phiole Server (VM), Mail Archiv Server und als Datengrab. Also eigentlich keine hohen Anforderungen.
Seit wann bekommen Hinz und Kunz von Intel Informationen zu PCNs und PTNs der Intel-Produkte? Maximal deren Kunden werden darüber informiert, ab wann bestimmte Produkte nicht mehr geliefert werden können.
Wie jedes Jahr. Alte Hardware, neue Modellbezeichnung und dafür Premiumpreise verlangen. Wer hat wirklich was anderes erwartet? Die Fanbase wird es wieder schlucken, und ordentlich weiterempfehlen.
Nachdem man Video Station gekickt und bei Audio Station die Codecs kastriert hat, wird es für mich auf 2 neue NAS hinauslaufen. Bin mir aber noch nicht einig, ob es Ugreen oder Asustor werden wird.
Seit wann bekommen Hinz und Kunz von Intel Informationen zu PCNs und PTNs der Intel-Produkte? Maximal deren Kunden werden darüber informiert, ab wann bestimmte Produkte nicht mehr geliefert werden können.
@stefan92x
Dann haben sie wohl noch zu viele und wollen die loswerden. Vielleicht hat man die Nachfolger-NAS schon in der Pipeline und wartet nur noch darauf, dass das Altteilelager leer wird.
Wenn ich das richtig sehe basiert die AMD CPU auf ZEN1, ich hätte nicht gedacht, das so was noch gebaut wird.
Ein AI R5 340 wäre für mich modern gewesen, den könnte man vermutlich mit 5W laufen lassen.
Da wäre USB4, PCIe 4 und Grafik mit drin gewesen.
Für das machine learning von Immich nach einem Reset (also für 100k+ Fotos) muss ich meinen Desktop mithelfen lassen, weil der 5800X3D grob geschätzt 20x so schnell ist wie die 224+, wenn das mal reicht.
Klar zieht der auch mehr Strom, aber bisschen Fortschritt wäre schon nicht verkehrt.
Ein N100 hätte immerhin so +50-100% gebracht ohne große Nachteile.
Aber gut, Upgrade hat bei mir 11 Jahre gedauert vom letzten NAS, also in 10 Jahren wird sich hoffentlich wieder was getan haben
Ich kenne das aus Sicht eines Großkonzerns so, dass man u.U. länger beliefert wird, wenn man bereit ist mehr zu zahlen (entweder für längere Produktion oder für die logistische Bevorratung in Stickstoffumgebung, damit die Halbleiter nicht schlecht werden. Wenn Intel also einen kleinen Krauter nicht mehr beliefert, kann es durchaus sein, dass Großkunden länger die Ware bekommen. So etwas bleibt dann natürlich intern und wird nicht nach außen kommuniziert. Sollte Intel die SoCs tatsächlich nicht mehr produzieren, bekommt man (je nach Halbleiter) nach einer gewissen Zeit ein großes Problem, weil die Bevorratung in Stickstoffumgebung nicht endlos funktioniert. Bis zu einem bestimmten Verfallsdatum müssen die Chips spätestens verlötet werden, sonst gibt der Hersteller keine Garantie mehr für den Prozess.
Bist Du bei Deinen Anwendungsfällen noch nicht in das Problem gelaufen, dass der Kernel zu alt ist?
Ich mein früher hat es bei mir wegen RaspberryMatic geknallt.
Letzte Woche dann wegen ElasticSearch.
Klar kann man dann eine VM hochziehen oder nen Docker-Host in eine VM packen, aber das Ganze ist dann ja irgendwo doch wieder Käse.
Genau aus Diesem Grund wollte ich eigentlich bald meine DS718 in Rente schicken. Ich hatte die Hoffnung, dass die neue DS725, nicht mehr die alte Möhre R1600 aus der DS723 verbaut hat... aber so...
Du hast grundsätzlich recht. Synology macht aber durchaus auch Werbung mit Funktionen wie Containern und Virtualisierung und wecken damit Erwartungshaltungen.
Cameron schrieb:
Für diese Zwecke läuft ein NUC mit 20 Kernen und 64GB RAM nun mit Proxmox im Heimnetz. Die Synology ist "nur" noch Daten- und Backupspeicher.
Das ist der richtige Ansatz. Die Synology Teile sollte man für das nutzen was sie sind: Als Speicher. Da bieten sie auch so mehr oder weniger alles, was man üblicherweise braucht, und da reichen auch die schwächlichen CPUs.
Alles was „Compute“ ist, sollte man mit dafür geeigneter Hardware machen.
Tigerfox schrieb:
Wenn ich hier die Synology-Fans lese, die sich tatsächlich auf die Dinger freuen.
Ich würde mich nicht als Fan bezeichnen, aber ich finde die Software und die von mir genutzten Funktionen (z.B. Hyper Backup, Cloud Sync) sehr praktisch und einfach zu nutzen. Die Sachen sind sicher nicht einmalig, aber ich habe wenig Motivation mir was anderes anzusehen, solange Synology funktioniert.
Für das was ich mache, reichen eigentlich sogar die Realtek Varianten aus. Finde die J Celerons jetzt auch nicht toll, aber für die Kernfunktionen eines NAS reichen sie.
Dwyane schrieb:
Wo bekommen die eigentlich noch die alten CPU`s her?
Das ist der richtige Ansatz. Die Synology Teile sollte man für das nutzen was sie sind: Als Speicher. Da bieten sie auch so mehr oder weniger alles, was man üblicherweise braucht, und da reichen auch die schwächlichen CPUs.
Alles was „Compute“ ist, sollte man mit dafür geeigneter Hardware machen.
Wie oben schon erwähnt, der Ryzen V1500B reicht voll und ganz für diverse VMs, Docker-Container etc. Entsprechend viel Hauptspeicher und SSDs vorausgesetzt. Transcoding und kleinere AI-Modelle kann man auch laufen lassen, wenn man eine entsprechende GPU nachrüstet.
Ergänzung ()
Kesandal schrieb:
Bist Du bei Deinen Anwendungsfällen noch nicht in das Problem gelaufen, dass der Kernel zu alt ist?