Synology DS220j überträgt mit 200 KB/s

Phu, das macht mich gerade echt glücklich. Ich dachte schon, ich hätte die knapp 500 Euro in den Sand gesetzt weil ich unfähig bin das System einzurichten.

Ich nutze den Speedport Smart 3.
Je mehr Sicherheit, desto besser :)
Ergänzung ()

Ich habe unter Systemsteuerung > Sicherheit > Zertifikate zwei Zertifikate seitdem ich DDNS eingerichtet habe. Ist das korrekt Könnte hier vll. durch den doppelten Sicherheitsschutz irgendwie Geschwindigkeit verloren gehen?
 
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6 Gigabyte in Form von 40’000 Dateien und es wundert sich einer, warum es dauert?

Die Antwort hat bereits @t-6 geliefert. Solche Geschwindigkeiten sind unter den Umständen normal. Den ganzen haufen Dateien zippen / taren und nur die eine Datei übers Netz.

Weitere limiter sind dann PC und Nasgerät- Plattengeschwindigkeiten.


PS. Es gibt heutzutage praktisch KEINE Netzwerkhardware mehr, die an Extern gerichtete Kommunikation ins WAN rausläßt, wenn das die eigene externe IP war. Es gibt einen längeren Weg als mit der internen, ja, aber der reicht NUR bis zum WAN Interface des Routers, während die interne am Switch geblieben wäre.

Entsprechend braucht man auch für Zugriffszeiten-Tests einen Bandbreitenlimiter. Aus dem eigenen Netz kann man KEINE Aussage über den Link Speed von außen machen.
 
Wenn ich von meinem PC auf mein NAS hochlade (über verkabeltes Gigabit-LAN), hab ich meist um die 35MB/s. Mehr gibt mein Billig-NAS nicht her. Beim runterladen vom NAS auf meinen PC hab ich bis zu 80MB/s. Das gilt aber nur, wenn ich nicht sehr viele kleine Dateien schiebe. Dann geht die Geschwindigkeit in den Keller, grad beim hochladen aufs NAS. Wenn ich das Ding mal voll hab, dann will ich aufrüsten auf schnelleres LAN und evenuell auch mal ein NAS von Synology oder sogar Qnap.
 
DeusoftheWired schrieb:
Das ist seltsam. Synology schreibt über QuickConnect selbst:

.

Ist die Option „Portweiterleitungsregeln automatisch erstellen“ von QuickConnect aktiviert?

Quick-Connect sollte in der Tat ohne Portweiterleitung funktionieren. Das geht absolut ohne irgendwo anders was einstellen zu müsssen.

Das Synology NAS hält dann praktisch Kontakt zu einem Synology-Server, und der nimmt die Anfragen für Verbindungen entgegen und etabliert dann die Verbindung zum NAS. Das NAS fragt praktisch bei Synology ständig ab, ob eine Verbindung aufgebaut werden soll. Eine klassische eingehende Verbindung gibt es nicht, das NAS baut dann die Verbindung über den Synology-Server auf.

Das hat aber zwei Nachteile. Zum einen ist es nicht anonym. Natürlich läuft das richtig gemacht dann verschlüsselt ab, aber man routet den ganzen Traffic über einen Server von Synology. Weswegen die auch bitten, Abstand von der Übertragung riesiger Datenmengen zu nehmen. Zum anderen ist es aus genau diesem Grund auch je nach Auslastung des Servers ziemlich lahmarschig.
 
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Vielen Dank für die nachträgliche Antwort @NobodysFool . Ihr habt natürlich Recht. Habe das noch mal geprüft. Funktioniert so wie ihr es beschreibt.
 
NobodysFool schrieb:
aber man routet den ganzen Traffic über einen Server von Synology. Weswegen die auch bitten, Abstand von der Übertragung riesiger Datenmengen zu nehmen. Zum anderen ist es aus genau diesem Grund auch je nach Auslastung des Servers ziemlich lahmarschig.
QuickConnect versucht aber in den Standardeinstellungen, dass nach der "Verkupplung" von Client und Server eine direkte Verbindung der beiden zustandekommt. Nur wenn das nicht klappt, geht der eigentliche Datentransfer dann über die Server (wenn das nicht abgeschaltet wurde).
 

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denlowfan1 schrieb:
Zum Thema Synology-NAS im Internet absichern:

Im DSM-Modul "Systemsteuerung":

1. Automatische Weiterleitung von HTTP -> HTTPS aktivieren
2. Ports von Synology DSM von 5000 auf einen beliebigen Port >1024 abändern (z.B. 6666)
Das ist Blödsinn und interessiert einen Portscan herzlich wenig ob DSM nun auf 5000 oder 6666 zu erreichen wäre. Der Port 5000/5001 wird überhaupt nicht freigegeben, DSM muss einfach nicht ohne VPN/von außen erreichbar sein. Deshalb ist auch der Hinweis "NAS darf nicht ins Internet" falsch.

Das Beknackte beim Ändern des DSM Ports ist, dass du ihn nicht zurückstellen kannst. Ich hab das hier bei einem NAS auf 26000 geändert, und nur bei diesem NAS muss man das wissen. Aber es hat überhaupt keinen Mehrwert dadurch, nur Probleme.

Was ihr alle immer wollt, ist Zugriff auf eure Daten. Entweder ihr gebt 7000/7001 nur für die Filestation in der Firewall frei, oder sofern man die Option hat Subdomains zu verwalten, dann ReverseProxy mit 443. Die Synos bringen das seit 6.1 von Haus aus mit. Man kann auch den Original Port der FileStation bei Anwendungen ändern wenn man 7000 doof findet.
Und damit bekommt man dann jeden Dienst isoliert vom DSM ans Internet ohne die NAS-Verwaltung freizugeben. ReverseProxy per 443 hat auch den riesen Charme, dass es von nahezu jedem Internetpunkt verfügbar sein sollte, auch wenn etwaige Admins alles bis auf 80/443 in der Firewall gesperrt haben.
 
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