Test Synology DS425+ im Test: Mit DSM 7.3 kehrt die freie HDD-Wahl im NAS zurück

Mein DS215j läuft noch immer gut und langsam :freaky:
Ein neues NAS wäre schon cool, aber es sollte schon min. ein Intel N100 drin sein. Ich warte noch das eine oder andere Jahr. Bis dahin hat evtl. Synology sogar schon einen Intel 100 im 500 Euro Segment drin. Und Ugreen ist dann sicherlich auch noch weiter.
 
Bin sein über 15J treuer Synology-Kunde. Aber selbst ich hab bald keine Lust mehr. Erst das HDD-Dekakel.
Dann die Uralt-Hardware und das ganze für Preise jenseitz von gut und böse.

Ich denke, das wohl 95% der Kunden wegen der Software bei Synology bleiben.
An der Hardware kanns nicht liegen! Ein 10J alter gebrauchter PC hat mehr Leistung. Und ein billiger N100 ist sparsamer...

Leider guckt sich die Konkurenz die Preise ab, auch wenn die mit mehr Hardware punkten können, wie UGreen...
 
Bin aktuell mit meinen beiden DS418play zufrieden. Wollte eigentlich mal was aktuelleres, aber nach dem Theater bleibt es erstmal noch. Aber gut zu wissen, dass der Druck funktioniert. Die schlechten Bewertungen bei Amazon und Co werden die aber auch nicht mehr raus bekommen.
 
X5_492_Neo schrieb:
Ugreen hat neuere „Hardware“. Schön! Und was bringt’s? Du machst dein eigenes unRAID drauf und musst dir alles selbst hin fummeln, oder etwa nicht?
Das musste ich einmalig machen, aber ich hatte Spaß dran. Jetzt läuft das Ding super gut und ich bin damit glücklicher, als ich es noch mit Synology war. ;)
 
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snoogans schrieb:
Auch der OS-Ansatz bei Ugreen ist anders als bei Synology oder Qnap. Debian-Pakete funktionieren nativ. Und wenn du doch so sehr an DSM hängst oder etwas fehlt, installierst du einfach DSM (USB oder VM), was auch Bekannte seit letztem Jahr auf dem Ugreen einsetzen. Es gibt immer mehr alternative OS neben TrueNAS oder Unraid, welche auch sehr anfängerfreundlich sind, z. B. ZimaOS, UmbrelOS, CasaOS oder OMV. Wichtig ist nur, dass du auf dem NAS ein alternatives OS installieren kannst. Ansonsten hilft nur noch ein Selbstbau.

Ich würde mich nicht mehr vom Hersteller abhängig machen. Synology ist ja nicht nur einmal negativ aufgefallen. Wenn man gleich auf eine freie Software setzt, muss man sich nicht umgewöhnen. Oft ist es die Trägheit, warum viele User nicht wechseln, und die überteuerte, alte Hardware kaufen. Docker macht die Mitnahme der Anwendungen noch einmal deutlich einfacher. Was nützen dir die älteren, schlecht gewarteten Synology- oder die Community-Apps? Reicht es nicht, dass der Unterbau schon sehr veraltet ist? Für viele Anfänger mag eine Synology noch ein interessantes Gerät sein, wer mehr will, wird bei Synology nicht mehr fündig.

Ich entscheide nur nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Hersteller ist mir egal. Gewisse Dinge möchte ich aber nicht mehr haben!
Joah kommt drauf an aus welcher Sicht man das sieht. Wenn man stabilität will und langlaufene Anlagen/Geräte ist es normal das Software und Hardware nicht auf den aktuellsten stand ist. So lange die in den Longlife Supports sind und Sicherheitsupdates bekommen ist es auch eigentlich kein Problem, wichtig ist das die Sicherheitsupdates kommen.

Sehe da ein NAS/Server OS eher als Langzeit Projekt welches maximal auf Stabität getrimmt sein sollte und nicht wie beim PC, wo man ständig jedes Feature Update mit nimmt. Bzw. selbst beim PC Friere ich die Windows Version ein und erspare mir die ganzen Bugs von Microsoft. Hatte jetzt fast 2 Jahre mein PC auf 23H2 festgesetzt. Jetzt habe ich 24h2 und werde das auch wieder festsetzen bis der support ausläuft.

Es ist auch toll das es sehr viele Konkurenz OS es gibt, sind davon auch welche in Unternehmen in Verwendung?

Leider kann man die anderen NAS OS schwer testen, das ist immer alles mit viel Aufwand verbunden. Alleine schon die VM mit den NAS OS zum laufen zu bekommen ist mega nervig. Jedes Windows von 95 - 11 und Server instanzen sind leicher einzurichten. 😒

Naja bin zu frieden das ich noch meine DS1821 habe und noch locker bis 2030 meine Ruhe damit habe. Ich wette bis dahin sind einige NAS OS schon wieder obsolet. Da gerade in OpenSource Bereich immer ein starker wandel ist.
 
Eine private oder kommerzielle Nutzung sind ja immer noch 2 unterschiedliche Sachen. Synology hat viele Probleme mit der alten Software, weil sie diese so verbastelt haben, dass sie selbst nicht mehr hinterherkommen, diese aktuell zu halten. Ich würde die Synology nur noch bedingt in den kommerziellen Einsatz lassen und lieber auf einen richtigen Linuxserver setzen. Generell gehört DSM auch einmal ausgemistet.

Die Vorteile von Synology sehe ich aktuell nur bei DSM, Backup oder Dateisynchronisierung. Mehr habe ich auch nie eingesetzt und habe die Probleme mit dem Umstieg somit nicht gehabt. Ich brauchte zum Großteil nur noch die compose.yaml laden und alles ist wieder da.

Warum ist eine VM so schwierig einzurichten? Das kann ich so nicht bestätigen.

Welches NAS-OS 2030 noch gibt, kann ich dir nicht sagen, weil es immer auf die Community ankommt. Es könnte auch sein, dass Synology und Qnap nicht mehr am Markt sind oder nur bestimmte Zielgruppen bedienen. Wer weiß das schon. Aber auch ein Debian mit Docker wäre nicht das komplizierteste, wenn man ein paar Vorkenntnisse hat. Ugreen nutzt ja ein Debian 12 und legt nur die NAS-GUI darüber.
 
Ich hab absolut gar keine Berührungspunkte mit dem Thema, finde aber faszinierend was Kunden offenbar bereit sind hin zu nehmen. Synology dürfte nach dieser "Praxis", wenn man es logisch betrachtet, nur noch maximal von verwirrten Usern gekauft werden.
Weil was passiert wenn dieser "Testballon" (nix anders war es, so etwas macht man nicht aus versehen) zum Standard wird? Und morgen lässt sich deine Seagate (und die Daten darauf) nicht mehr lesen weil man muss ja den User schützen. Nur Spiegeln auf eine Synology von einer Synology ist dann noch drin. Mit monatlichem Abo, nur dann kannst du sicher gehen das die Daten auch konsistent sind....

Endlich, schöne neue Welt. Muss los, 1984 nochmal lesen.........
 
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snoogans schrieb:
Die Vorteile von Synology sehe ich aktuell nur bei DSM, Backup oder Dateisynchronisierung.
Da sehe ich auch die Vorteile. Ich nutze das NAS für Dateisynchronierung mit CloudSync, ActiveBackup (weil ich nicht für jeden Rechner eine Macrium-Lizenz kaufen will) und die Snapshots. Dann noch HyperBackup. Zu Beginn habe ich das auch mit einem QNAP probiert, aber leider ist die Software da nicht so umfangreich wie beim Synology. Von Synology würde ich nur wegwechseln, wenn CloudSync oder so wegfällt. Es muss halt einfach laufen und das tut es soweit.

Wenn ich jetzt ein NAS für andere Anwendungsfälle oder mehr mit Docker nutzen wollen würde, dann wäre UGreen wohl auch meine Wahl.
 
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supermanlovers schrieb:
Welche M2 SSD bietet sich als Cache an

Moin da habe ich auch Mal eine Frage an alle ich habe nen qnap und würde auch gern SSD cache benutzen (nur zum Upload auf das nas)

Dem Cache müssen ja hdds zugewisen werden , sollte dann der die Cache SSD Hops gehen habe ich Probleme wenn ich richtig gelesen habe (nicht drauf bezogen das die SSD Hops geht während des Betriebes sondern einfach in laufenden Betrieb)

Warum kann ich nicht hdds dem Cache SSD zuweisen aber der HDD ist es dann egal ob die SSD dann da ist oder nicht

Ist der Cache da habe ich schnelle Daten übertragen und fals die SSD Hops geht läuft es eben auf normaler Geschwindigkeit keit weiter und die paar Daten die beim SSD Hops gehen auf der Strecke bleiben ist mir in dem Moment egal

Weiss nicht ob ich jetzt das richtig formuliert habe aber irgend ein Pferdefuss hat das wenn man ein SSD cache einer HDD zuweist
 
@Skysurfa : Heh, zumindest der 2.5er NIC ist (für Synology) neu.
 
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Haggis schrieb:
Das erklärt vielleicht den teuren Preis?
Steinalte CPUs zu nutzen erklärt den teuren Preis ? Its greed my friend; plain greed. Mit der HDD Aktion haben sie eindeutig bewiesen das sie nur noch am optimieren sind - aber nicht das Produkt, sondern die Marge - und das sogar mit der Brechstange inkl. Inkaufnahme eines riesigen Kundenabsprungs. Bei solchen "squeeze every cent out of the customer companys" würde ich kein Produkt mehr kaufen - für so eine Ideologie darf man nicht belohnt werden.
 
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ich weiß nicht warum hier manche über die CPUs von z.B. Synology DS920+ aufregen?
Diese ist mehr als ausreichend dimensioniert und bitte auch NIE vergessen: die NAS soll so wenig wie nur möglich an Strom verbrauchen!

Die DS920+ ist immer noch die beste DS auf dem Markt! Besser als die Nachfolger!
 
Ich war ehrlich gesagt noch nie ein Freund von Synology – weder privat noch beruflich.
In der Company hab ich immer nur QNAP verbauen lassen, einfach weil die Hardware auf Rack-Basis in meinen Augen die bessere Wahl war.

Privat haben sich über die Jahre dann ein TS-453A, ein TS-EC1280U und ein TS-1635 (Backup der TS-EC1280U) in mein kleines Heim-Rack geschlichen. 😄
Ich hatte zwischendurch überlegt, die TS-EC1280U mit ihrem Xeon und 32 GB RAM mal gegen was Aktuelleres zu tauschen – aber ganz ehrlich:
Der Unterschied im Stromverbrauch ist so minimal, und die Leistungszuwächse in dem Segment mittlerweile so gering, dass ich das erstmal aufschiebe.

Ich hatte mir die Ugreen DXP8800 angesehen – leistungsmäßig top, aber mit nur 8 Bays für mich einfach zu wenig.
Ich warte da lieber, bis Ugreen endlich 12- oder 16-Bay-Modelle bringt.

Klar, mein Anwendungsbereich ist nicht wirklich auf den Consumer-Markt übertragbar, aber der Weg, den Synology seit Jahren geht, ist aus Kundensicht – und damit auch strategisch – in meinen Augen ziemlich fragwürdig.
 
@Maxminator Weil es mittlerweile ähnlich stromsparendere CPU's gibt, die deutlich mehr Leistung bringen?

Und vor allem die Netzwerkschnittstelle ist ein Witz. Auch wenn diese jetzt erst rudimentär auf 2.5 GBit aufpoliert wurde, die Chipsätze sind einfach zu alt und zu unmodern. Dazu keine freie NVME SSD Wahl (als Volume), und natürlich auf all das bezogen die überteuerten Preise. Man macht Reibach aus dieser Situation, weil man noch die treue Kundschaft hat. Aber irgendwann kippt das System, wie jetzt. Der Kunde macht nicht jeden Blödsinn mit. Und das ist auch gut so. Obwohl ich noch weiter Synology Geräte nutze, war die DS423+ wohl das letzte, was ich von Synology gekauft habe.

Und der Zeitraum des Supports war auch mal besser. Ab der DSM Version 7.3 bekommen nicht nur die 16er Modelle die letzten Updates, sondern auch gleich die 18er Modelle. Das finde ich eine Unverschämtheit. Die 18er kamen 2 Jahre später auf den Markt, warum streicht man hier wohl auch den Support früher zusammen?! Die 18er hätten locker noch die Version 8 vertragen, leistungstechnisch gibt es zur 20er Reihe eh kaum eine Änderung.
 
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Ich verstehe die Leute auch nicht, wie man Synology noch verteidigen kann. Es ist natürlich ok, wenn man mit seinem vorhandenem Gerät zufrieden ist!
Aber:
  • veraltete CPUs (Leistung, Funktionalität, ECC)
  • Netzwerkschnittstelle (alter Chipsatz, nur 2,5 GBit/s, keine Option auf „mehr“)
  • OS läuft auf veraltetem Kernel (teilweise schon Probleme mit Docker, Treiber müssen von Synology selbst gepatcht werden, Security-Fixe müssen selbst compiliert werden)
  • Die Sache mit HDDs und SSDs bezüglich Kompatibilität, Cache usw
  • Anwendungen / Funktionen werden ersatzlos gestrichen
  • kaum Neuerungen bezüglich der aktuellen Entwicklung von Software (dedup, Komprimierung)
  • Wenig Möglichkeiten der Aufrüstung

Klar muss nicht jeder selbst bauen, klar braucht nicht jeder ein 19“ Gerät mit 16 Einschüben, 25G Netz und Dedizierter Grafikbeschleunigung. Aber das was QNAP und UGreen bieten, dreht Kreise um Synology und das nicht nur bei der reinen Hardwareperformance.

Vielleicht lernt Synology jetzt mal was falsch läuft, wenn man sich die eigenen Zahlen anschaut.
Die wollten einen auf Big-Player im Enterprisesegment machen, dort werden sie aber keinen Fuß fassen mit dem was sie bieten
 
Tatsächlich ist für mich die größte Frechheit DSM 7.3 Warum endet der Software Support damit für gleich ganze 4 Generationen. 4 Jahre auf einmal kann ich nicht verstehen und sind für mich neben der veralteten Hardware und dem Festplattenskandal das K.O. kriterium.

https://stadt-bremerhaven.de/synology-dsm-7-3-ende-der-fahnenstange-fuer-aeltere-nas-modelle/
  • FS Series: FS3017, FS2017, FS1018
  • XS Series: DS3018xs, DS3617xs, DS3617xsII, RS18016xs+, RS18017xs+, RS3617xs, RS3617RPxs, RS3617xs+, RS3618xs, RS4017xs+, RS819, RS217
  • Plus Series: DS216+, DS216+II, DS716+, DS716+II, DS916+, DS718+, DS918+, DS1019+, DS218+, DS1517+, DS1817+, DS1618+, DS1819+, DS2419+, DS2419+II, RS2416+, RS2416RP+, RS2418+, RS2418RP+, RS2818RP+, RS818+, RS818RP+, RS1219+
  • Value Series: DS116, DS216, DS216play, DS416, DS416play, RS816, DS118, DS218, DS218play, DS418, DS418play, DS1517, DS1817
  • J Series: DS216j, DS416j, DS416slim, DS419slim, DS418j, DS218j, DS119j


Klar ein 2016 Modell hat dann 10 Jahre support gehabt das mag ok sein, wenn auch NAS Systeme privat wohl deutlich länger genutzt werden.
Aber das gleichzeitig eine DS1819+ rausfliegt ist ja wohl eine Frechheit.

So gern ich Synology in der Vergangenheit mochte, jetzt so viele auch recht neue Systeme auszuschließen ist echt schwach.
1 Maximal 2 Jahre hätte ich Ok gefunden aber gefühlt alles was nicht die aktuelle tolle 25 Gen ist und eine davor ist auszuschließen ist doch sehr fragwürdig.
 
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@Don-DCH Hängt das evtl mit dem Kernel zusammen? Ist Synology vielleicht auf eine Version gegangen, die nicht EOL ist? Welche Version kommt denn mittlerweile zum Einsatz? Das wäre zumindest für mich eine Erklärung für die Abkündigung so vieler Geräte. Aber ich habe da leider erhebliche Zweifel….
 
Ich habe am Wochenende mein erstes NAS gekauft und hier ist die Wahl auf das uGreen DH4300 Plus gefallen.
Als Alternative hatte ich mir auch das Synology DS423 angeschaut, aber die doch sehr in die Jahre gekommene Hardware (2GB vs. 8GB RAM) hat mich letztlich doch vom Kauf abgehalten.

Da das NAS wirklich nur ein NAS für SMB-Filezugriff sein soll stört mich auch das uGreen-OS nicht. Bin mal gespannt wie das Teil so performt.
 
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