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TestSynology DS925+ im Test: Das gute Upgrade mit 2,5 GbE steht im HDD-Kreuzfeuer
Er hat außerdem gesagt, dass darauf verzichtet werden soll. Ich persönlich (und sicher auch viele andere) möchte darauf aber nicht verzichten. Von daher würde ich schon sagen, dass er genau das behauptet hat.
KarlAlbrecht schrieb:
Das als gutes Upgrade zu bezeichnen ist doch wohl eher eine Frechheit.
Also das Fazit ist deutlich länger als der Satz "gutes Upgrade". Es wurde alles angesprochen und auch entsprechend kritisiert. Dass das NAS grundsätzlich ein gutes Gesamtpaket bietet ist doch aber völlig richtig.
Ich gebe zu bedenken, trotz des Ärgers mit der Politik von Synology, das die etablierten NAS-Hersteller eine Sicherheit bieten mit der ausgereiften Software inklusive laufender (Sicherheits-)Updates.
Für mich ist das schon ein starkes Argument, um nicht sofort auf einen der neuen Anbieter zu wechseln für die wichtigsten persönlichen Daten und Dokumente.
Wer schon in dem Ökosystem steckt, für den ist diese Politik vielleicht kein Abschreckungsgrund. Potentielle neue Käufer werden aber definitiv abgeschreckt.
Und wer sagt mir, dass auf Dauer dann nicht auch die Anschlusskabel zertifiziert werden müssen?
Schade, nach 15 Jahren Synology an mehreren Standorten muss ich mir wohl was neues suchen. Die Whitelist ist ein absolut sinnloses und bescheuertes „BWL-Feature“ das ganz sicher ein Schuss ins eigene Knie wird was den Umsatz angeht.
Computerbase.de hat doch aus dem Test der DS923+ Werte mit der 10GBit Netzwerkkarte. Warum werden die im Test der DS925+ nicht zum Vergleich angezeigt. Dann würde man direkt sehen, das keinen Fortschritt gibt.
Ich nutze auch noch eine Synology DS918+ mit 3x3TB (1x3TB Reserver).
Für mich wird es wohl auch keine neue Synology mehr geben nach dem allem. Man will ja schliesslich seine Platten mitnehmen. Gut, in meinem Fall haben die über 60.000h auf der Uhr.
In meinem Fall hätte ich den Vorteil das das meiste in Docker läuft. Minecraft Server, Jellyfin und AdGuard Home. Von den Synology Diensten nutze ich Hyper Backup wo einerseits auf meine Externe HDD und in Google Drive Sichert. Dateien sind ganz normal mit Home Verzeichnisen und Freigegebenen Ordner vorhanden. Das dürfte für mich nicht ein zu grosser Aufwand sein zum Umziehen.
Ich bin mit synology ins Nas Thema eingestiegen aber habe schnell die Grenzen des Systems erreicht und bin jetzt sehr zufrieden mit truenas. Ich habe zwei Systeme wovon eins nur einmal die Woche per WoL vom primär System gestartet wird um snapshots zu synchronisieren. Danach wird es wieder runtergefahren.
Nachdem ich den Test komplett gelesen habe, kann ich die Computerbase Wertung (Positiv/Negativ) leider null nachvollziehen. Die NAS kommt viel zu gut weg.
2,5Gbit Anschluss im Jahr 2025 bei einem €600+ Gerät als positiv hervorzuheben? 10 GbE wäre positiv, was die Konkurrenz wie UGreen auch schon nutzt.
Hohe schreibgeschwindigkeit? Eben nicht, sie liefert so viel wie 4 Jahre alte geräte und ohne Link Aggregation ist die DXP4800 Plusmal eben 44% schneller. Die HDDs werden einfach nur ausgebremst.
Auch fehlt da komplett das Thema GPU und fehlende Transcodierungspower in der Negativspalte, was ebenfalls für ein Gerät dieser Preisklasse im Jahr 2025 ein Nogo ist.
Würde mich wundern, wenn die nicht bald mit einem umfassenden Whitelisting von Drittherstellern nachrücken. Für was sonst überhaupt die Liste anführen. Warum sie dies nicht bereits zum Release getan haben, ist mir schleierhaft. Ggf. ziehen sich die Verhandlungen dahin. Mit dem aktuellen Festplattenzwang würde ich mir dies auf jeden Fall nie kaufen, viel zu unflexibel, auch wenn das System sonst an sich gut ist. Bin mit meinem Synology + Ironwolfs seit Jahren zufrieden.
Ich gebe zu den Synology HDD zu bedenken, dass diese nur bei Synology NAS in den Kompatibilitätslisten stehen. Wenn man später auf eine andere NAS wechseln will, muss man wieder neue Platten kaufen.
Dad freut natürlich Synology, weil man so den Wechsel auf andere NAS erschwert. Für den Kunden maximal frustrierend.
Wird sowas von nicht gekauft. Hoffentlich reagiert der Markt wie erwartet, um solchen "Geschlossenen Ökosystem"-Phantasien der Marketing-Experten schnell den Wind aus den Segeln zu nehmen.
2,5Gb und keine 10Gb Option mehr ist für mich ein absolutes NoGo.
2,5Gb ist zu langsam, das NAS könnte zumindest 5Gb (also ca. 500MB/s) problemlos liefern, wird aber durch die 2,5Gb eingebremst.
Dann noch das HDD Thema... nein, nicht kaufbar.
Das Fazit vom "Test" ist viel zu freundlich.
Klingt schon eher nach Werbung.
Das in dem anderen Beitrag Wege aufgezeigt werden wie man die Einschränkung durch Tricks lösen kann finde ich auch bedenklich.
Was ist nach dem nächsten Update?
Hat man dann eventuell ernste Probleme?
zum Glück hab ich mir vor 2 Jahren noch eine DS1621+ gesichert... dazu 6x Seagate Exos X20 (damals für unter 300€/ Stück bekommen, wie auch immer das möglich war ^^) und eine 10Gbit-Karte von eBay und das Paket hält erstmal wieder ein Zeitl Stand jetzt wäre Synology keine Option mehr für mich.
Also, ich hab seit vielen Jahren eine DS 918+ mit 4x 10TB Ironwolf und 2x Samsung Pro SSDs (Lese-/Schreibcache) drin. Dazu den USB-Port via Adapter auf 2,5Gb hochgerüstet und die beiden 1Gb-LAN-Ports via LDAP/Linkaggregation zu einem BOND zusammengefügt.
Ich warte eigentlich schon sehr, sehr lange auf ein würdiges Upgrade. Die DS923+ hab ich bei Release damals bei meinem Bruder installiert - für Speicherzwecke durchaus ausreichend, aber der Ryzen-Prozessor ohne GPU ist ein Rückschritt. PLEX und JELLYFIN läuft bei Ryzen einfach um Meilen schlechter wegen der fehlenden Hardware-Transkodierung. Ein Intel-Prozessor, der H.264 und H.265 transkodieren kann, wäre also schonmal meine Einstiegsvoraussetzung gewesen. Gut, hat auch die neue DS925+ nicht.
Aber egal: ich habe vor einigen Monaten mein Setup zuhause auf einen NUC mit PROXMOX umgestellt und nun läuft mein JELLYFIN-Medienserver hardwaretranscodiert über den Intel i9-12900HK wunderbar. Die Medien liegen auf meiner DS918+, wozu ich hier einen Freigabeordner nach PROXMOX durchgemountet habe. Auch das läuft reibungslos.
Wofür also nun noch ein Upgrade der Diskstation? Damit ich dann auch keine Hardwaretranscodierung (die ich aktuell nicht brauche) nicht mehr habe? Damit ich mir vier neue HDDs kaufen darf/muss/sollte? Damit ich mir neue SSDs für den Cache kaufen darf/muss/sollte? Damit ich dann 2x 2,5Gb nativ habe ohne den Umweg über USB (der hervorragend funktioniert)?
Sorry, Synology. Nach der DS212+ und DS918+ ist erstmal Schluss bei mir. Ihr müsst mich schon mit anderen Features ködern und mich gleichzeitig nicht in der Hardware-Auswahl beschränken.
Hilft mir mal einer weiter?
Ich habe hier eine 920+ mit per USB angefrickeltem 2.5Gb-Ethernet.
Speicher ist auf 8GiB aufgerüstet.
Böte eine moderne 925+ neben ihren Nachteilen (Plattenlock, SSD-Lock, weniger maximaler Speicher) irgend einen sinnvollen Vorteil gegenüber meinem fünf Jahre älteren Rig? Ich sehe da gerade nichts...
Ich habe eine 916+ und sehe absolut keinen Grund auf eine 925+ zu wechseln. Neben dem Vendor Lock bei den Speichermedien hat sich Synology die letzten Jahre auch im Software-Bereich nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Vieles, was früher die gute Software als "Rundum-Sorglos-Paket" ausgemacht hat, wurde eingestellt oder in Funktion und Umfang verstümmelt. Geht mir alles ziemlich auf die Nerven. Ich muss auch ehrlich sagen: Sollte das NAS irgendwann mal den Geist aufgeben, werde ich mir auch kein neues mehr zulegen.
Stand jetzt wäre Synology keine Option mehr für mich.
