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TestSynology DS925+ im Test: Das gute Upgrade mit 2,5 GbE steht im HDD-Kreuzfeuer
Selbst wenn für einen diese Festplattensache nicht in Frage kommt, warum sollten die anderen Synologyserien damit nicht kaufbar sein? Denn dort gibt es diese Anforderung ja nicht. Du tust so, als gäbe es nur die Plus-Serie.
In Bezug auf CB bedeutet es, dass Tests der non-Plus und J-Serie für viele jetzt interessanter wären. Also bitte nicht nur die Plus-Serien testen.
Selbst wenn für einen diese Festplattensache nicht in Frage kommt, warum sollten die anderen Synologyserien nicht kaufbar sein? Denn dort gibt es diese Anforderung ja nicht. Du tust so, als gäbe es nur die Plus-Serie.
Abwarten, würde ich sagen. Ich habe die Tage eine alte DS213 in Betrieb genommen und meine, da wurde hinsichtlich der genutzten Festplatten eine Warnmeldung angezeigt. Also das Setup lief durch, nur eben der Hinweis. Könnte mir vorstellen, das da noch mehr kommt.
Hersteller mit so einer Produktpolitik sollten boykottiert werden. Da ist es doch egal, was das System noch kann. Kann man sich auch Mal fragen, wie lange kompatible HDD auf dem Markt einfach erhältlich sein werden.
Für mich wäre ein 10gbit Anschluss in Kombination mit dem SSD Cache deutlich attraktiver.
Ich würde das nicht kaufen wollen. Was, wenn dieses Modell plötzlich und vor allem überraschend früh als "end of life" deklariert wird, man deswegen keine "zertifizierten HDDs" mehr kaufen kann und somit das NAS quasi-nutzlos wird, obwohl das Gerät selbst noch wunderbar funktionieren würde?
Natürlich könnte man beides verbauen – das steht jedem frei. Aber nur, weil jemand es gerne hätte, heißt das nicht automatisch, dass es auch sinnvoll ist. Wie bereits erwähnt wurde, habe ich das auch nie behauptet. Aus meiner Erfahrung und auch laut Tests bringt es allerdings praktisch keinen Vorteil. Stattdessen wäre es sinnvoller, auf ein SSD-Volume mit 2,5"-SSDs zu setzen und gleichzeitig auf 10-Gbit-Netzwerk aufzurüsten. Damit erreicht man Datenraten von rund 1,1 GB/s – im Vergleich zu nur etwa 250 MB/s bei einem 2,5-Gbit-Netzwerk.
Ein NAS hat man ja eher für einen längeren Zeitraum.
Wenn jetzt ganz aktuell ein NAS mit nur 2,5Gb erscheint, ohne Möglichkeit eine schnellere Karte einzubauen, dann ärgert man sich ziemlich sicher in ein paar Jahren.
Ich habe hier noch ein 918+ mit DX und 7 HDDs (72,7TB SHR Volumen) im Betrieb. Dazu Hang ne Cyberpower USV am USB Port, ich nutze Active Backup und Cloud Syn sowie zwei Docker Container. Aufunseren iPhones läuft die DS Photos-App für das Backupen der Photos (die ich dann zyklisch in Ordner sortiere).
Grundsätzlich bin ich mit dem System sehr zufrieden. Es läuft seit Jahren zuverlässig und davor hatte ich ebenfalls eine DS. Die HDD Problematik nervt mich ungemein und ich habe ich mal ein paar Tage mit Alternativen umgesehen. Habe mich aber nun erstmal entschieden, das ganze auszusitzen und darauf zu hoffen, das andere Hersteller ihre HDDs zertifizieren. Vermutlich aber alles wieder zu einem Aufpreis.
Wenn das alles Mist wird, dann werde ich wegen der Photos einkleines Flash-Nas von Synology holen und dann vermutlich ein zusätzliches (TrueNas oder Unraid) System für die großen Menge daneben stellen. Aber gefallen tut mir das alles nicht, denn basteln wollte ich eigentlich nicht mehr.
Bzgl. des Netzwerkthemas hatte ich bisher nie Probleme. Die DS hängt mit LA an meinem UniFi Switch. Klar sieht 2,5 Gbit oder 10 Gbit toll aus, aber in meinem Usecase ist dieser Parameter für mich nicht relevant. Eine Upgrade-Möglichkeit wäre hinsichtlich der Zukunft diese System sicherlich wünschenswert gewesen.
Mit QNAP scheinen sie es nicht mehr so zu haben. Es wurde aus Taiwan auch über alle Synology und UGREEN Systeme berichtet, QNAP hat nicht mal ne Randnotiz bekommen. Auch nach mehrmaligem nachfragen wieso weshalb gibt es da keine Antwort. Lieber wird so ein Schrott hier als gutes Upgrade vermarktet. Peinlich ist das, nichts anderes.
Der Test ist ein Witz. Wie kann man nur so viele Plus Punkte vergeben, für Sachen, die eigentlich schon länger Standard sein sollten. Vom wegstreichen wichtiger Apps mal ganz zu schweigen. Meine DS220+ habe ich schon verkauft und durch einen Selbstbau ersetzt. Meine DS920+ wird in kürze folgen. Dann lieber UGreen und hoffen, dass die Home User Apps wie Fotos, Audio und Video länger supporten.
Vielen Dank für den Test. Dass nun nur noch Synology eigene HDDs gehen, finde ich gelinde gesagt einfach scheiße. Ich habe eine QNAP TS419P+, eine Synology DS1817 und eine UGREEN DX4700 zu Hause. Alle funktionieren soweit tadellos. Ich nutze die aber alle auch mehr oder minder nur als Datenablage. Aber wegen dem HDD Kram würde ich dann QNAP und UGREEN einer Synology vorziehen. QNAP, weil ich keine Probleme mit deren Software hatte, außer eventuell dass eine feste IP nicht geht und ich es per DHCP nutzen muss. UGREEN kann man ja auch ein FremdOS installieren (zumindest bei der 4800 Serie), was ebenfalls ein Pluspunkt ist. Und bei beiden (QNAP und UGREEN) finde ich die Festplattenrahmen auch besser. QNAP ist komplett Metall und verschraubt bei mir. UGREEN ist zwar Plastik, aber auch sehr gut "geklickt". Synology hat leider nur diese Schienen, die in die Seitenlöcher der HDD kommen. Ich vermute, dass das der Grund ist, warum die Synology auch immer mal runlärmen. Bei QNAP und UGREEN sind die einfach flüsterleise.
Ish warte auf ein bezahlbares NAS-System mit Aluminiumgehäuse und vielen Kührippen und Heatpipes zur Kühlung ohne Lüfter, mit aktueller Hardware und bei dem ich bestimme, was für ein Datenträger dort verwendet wird. Und was ich nicht selber zusammenbauen muss.
@Arboster vielleicht liest hier ja zuffällig einer mit, der einem Anderen, der Einen kennt, einen Tip geben kann, dass das vielleicht eine Marktlücke wäre.
Habe jetzt zwar kein Upgrade im Sinn da meine DS1821+ noch gut reicht, aber, sollten sie hier keinen Rückzieher machen, wird das nächste ganz bestimmt kein Synology mehr sein.
Auch die Synology Cloud-Dienste wie C2 Backup, mit denen ich geliebäugelt habe, sind keine Option mehr.