Test Synology DS925+ im Test: Das gute Upgrade mit 2,5 GbE steht im HDD-Kreuzfeuer

KarlAlbrecht schrieb:
Mit QNAP scheinen sie es nicht mehr so zu haben. Es wurde aus Taiwan auch über alle Synology und UGREEN Systeme berichtet, QNAP hat nicht mal ne Randnotiz bekommen. Auch nach mehrmaligem nachfragen wieso weshalb gibt es da keine Antwort.
Darauf wurde bereits früher geantwortet: Teststellungen von QNAP haben zuletzt nicht funktioniert. Vereinbarte Testmuster kamen dann nie hier an. Irgendwann haben wir es dann auch aufgegeben.
 
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Cool Master schrieb:
Natürlich könnte man beides verbauen – das steht jedem frei. Aber nur, weil jemand es gerne hätte, heißt das nicht automatisch, dass es auch sinnvoll ist. Wie bereits erwähnt wurde, habe ich das auch nie behauptet. Aus meiner Erfahrung und auch laut Tests bringt es allerdings praktisch keinen Vorteil. Stattdessen wäre es sinnvoller, auf ein SSD-Volume mit 2,5"-SSDs zu setzen und gleichzeitig auf 10-Gbit-Netzwerk aufzurüsten. Damit erreicht man Datenraten von rund 1,1 GB/s – im Vergleich zu nur etwa 250 MB/s bei einem 2,5-Gbit-Netzwerk.

Auch hier kannst du dir die Kommentare anschauen:

https://www.reddit.com/r/qnap/comments/1igxmbg/2025_opinions_on_ssd_caching/?show=original

Alle meinen eher mäh.
Inwiefern liegen ein 10GbE Anschluss und ein M.2-Steckplatz im EK auch nur ansatzweise in derselben Preisklasse, sodass das wie du meinst eine „entweder-oder“-Entscheidung sein soll? :freaky:

Der M.2-Steckplatz kostet einfach nichts und M.2-SSDs sind heute üblicher und dazu platzsparender als alte 2,5 Zoll SSDs …

BTT:
Wer unbedingt die Synology will soll DSM in einer VM laufen lassen, den Schwachsinn kann doch keiner unterstützen :rolleyes:
 
Tommy Hewitt schrieb:
16TB Toshiba 290€
Was auch noch viel zu teuer ist.
Für all meine Toshiba/Seagate 18tb Platten habe ich je keine 250€ bezahlt..
 
Also ich mag die Synology NAS sehr, die haben auch ein tollen Service und ich habe einige in Einsatz(DS414j, DS916+, DS418play und DS1821+) und bin seit 2014 dabei. Aber ob ich mir jemals eine neue kaufen werde, mit dieser Laufwerksbeschränkung? Ich glaube nicht. Bin total zufrieden das ich 2023 die DS1821+ gekauft habe.

Ich bin sehr gespannt wie weit damit Synology kommen wird.

Denke ich werde die DS1821+ so lange betreiben bis es keine Sicherheitsupdates mehr gibt und dann schauen ob sich bis dahin Synology wieder geändert hat zu den alten stärken oder ich wechsel dann zu den ausgereiften ugreen oder anderen NAS Systemen.

Ich nutze eh fast nur noch Docker Container, da ich vom OS nicht mehr viel brauche, außer eine gute Firewall wo ich Ports und IPs nach Ländern sperren kann und eine gute Benutzerkontensteuerung. Sowie ein zuverlässiges on Board Backup System welches ich per GUI einstellen kann. Denn rest mache ich alles eh per Docker.


Und krass sind die Preise von HDDs teuer. Hatte damals 5x Seagate 20TB für 300€ das Stück gekauft und das keine OEM sondern originale mit 5 Jahre Garantie. Hätte mir vielleicht noch ein weiteres für die Ablage kaufen sollen. 😂
 
Bin ganz neu im NAS Game. Synology war mit diesem HDD und SSD Zwang sofort raus. Hab ne QNAP TS-264 für für 399€ gekauft, da kommt jetzt noch ein Coral USB AI Accelerator dran um offline Überwachungskameras easy auszuwerten.
Bin mit QNAP sehr zufrieden und sicher lange kein Synology Kunde werden.
 
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Upgrade auf 2.5GbE - was schon seit mehreren Jahren die absolute Standard-Netzwerk-Schnittstelle auf Mainboards ist - und dann die mögliche Erweiterung auf 10GbE streichen.

Soll man jetzt klatschen?

Oh Mann, was für ein Schrott-Produkt mit der zusätzlichen Einschränkung bei den Laufwerken. :freak:
 
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Frank schrieb:
Darauf wurde bereits früher geantwortet: Teststellungen von QNAP haben zuletzt nicht funktioniert. Vereinbarte Testmuster kamen dann nie hier an. Irgendwann haben wir es dann auch aufgegeben.
Da hatte ich wohl den Beitrag nicht gesehen. Trotzdem die Frage: warum nicht mal die Produkt-Vorstellungen? Aus Taiwan wurde groß berichtet was Synology vorgestellt hat, was von UGREEN da ist. Zu den QNAP Geräten wurde nicht ein Wort verloren, jedenfalls so weit ich die Beiträge alle gesehen habe.
Wenn es keine Geräte gibt für euch, kann man keine Tests machen. Aber vorstellen (und wenn man die Infos von der Website holt), kann man sie schon.
 
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  • prozessor 10 jahre alt
  • leistungsaufnahme eine frechheit
  • preis von synology HDDs eine frechheit
man kann das upgrade auf 2,5 GBit/s für unter 20€ machen, aber dafür braucht es einen fremden USB auf WLAN adapter und ein bisschen bastelei.
 
Habe früher Synology benutzt, nun schon seit Jahren Qnap 453 D.
Schade hab mit Synology geliebäugelt, das nun werde ich bestimmt nicht kaufen soll ich dann meine 4 X WD Red 8TB in die Tonne kloppen ?
Die Qnap 453 D hat 2,5gb Ethernet seit Jahren...
Was für eine Bevormundung....
 
Tja, zu wenig für zu viel. Werde mir als nächstes ein Custom-NAS bauen, denn die Leistung hier reicht mir nicht aus, für das was das kosten soll. Und dann ist da ja die Sache mit den Laufwerken. Schmeckt mir gar nicht. Und das obwohl ich mein aktuelles Synology NAS gerne und viele Jahre genutzt habe, und Synology auch immer weiter empfohlen habe. So kann man sich natürlich auch Kunden verkraulen.
 
Seit dem "Binding" an ihre eigenen Drives ist Synology von "gut" nach "komplett unbrauchbar" gerutscht und das DS925+ gehört dazu!

Die 18TB HAT5310 kostet ~800€ wo eine Seagate Ironwolf Pro mit 20TB gerade mal die HÄLFTE kostet...
Also mehr als nur unbrauchbar!

Außerdem ist das kein "Update", sondern eine "Kopie" mit Drive Binding!

Ja, es soll auch "von Synology zertifizierten Festplatten von Drittanbietern" geben, aber derzeit ist NICHTS 3rd Party gelistet auf der Supportseite für das DS925+.

Es ist einfach eine Frechheit, also sollen sie sich ihren Müll behalten, so einfach ist das!

MaverickM schrieb:
Tja, zu wenig für zu viel. Werde mir als nächstes ein Custom-NAS bauen, denn die Leistung hier reicht mir nicht aus, für das was das kosten soll. Und dann ist da ja die Sache mit den Laufwerken. Schmeckt mir gar nicht.
Ja, einfach nur JA!
Da kommt man eventuell dann auf den gleichen Preis, hat aber ein komplett unabhängiges System und kann dran herumbasteln wie man will ohne Limits, einfach die beste Wahl!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, man kann ja von einem alten NAS noch die Platten in die neue Serie übernehmen (mit nervigen Hinweisen). Wie sieht es aus, wenn man ein NAS hat mit zwei Laufwerksschächten und nun das 925+ kauft. Zwei Platten können ja übernommen werden. Kann man noch zwei weitere kaufen (z.B. baugleiche zu den bestehenden) und diese dann auch im alten NAS einbauen und einrichten um sie dann auch wieder ins neue NAS zu übernehmen? Also zweimal 2 Platten im alten NAS (kurz) verwenden um damit das neue 4er Platten NAS zu bestücken?
 
Good bye Synology.
Das neue 925+ als Update zu verkaufen ist schon eine Frechheit. "Neuer" Uraltprozessor in altem Gewand.
Endlich, nach sehr langem warten, 2,5 GbE LAN aber ohne Option auf 10GbE. Gängelung bei den Speichermedien...
Schade, aber mit einer solch kundenfeindlichen Einstellung kann und will ich kein neues SynologyNAS kaufen.
 
Die fehlende Grafikbeschleunigung ist leider ein No-Go. Ich lasse die Streams meiner Außenkameras auf meiner alten NAS über mehrere Tools laufen, die alle von Hardwarebeschleunigung profitieren. Hier geht es also nicht nur um die Rekodierung für Plex & Co.
 
computerbase107 schrieb:
das die etablierten NAS-Hersteller eine Sicherheit bieten mit der ausgereiften Software inklusive laufender (Sicherheits-)Updates.
Für mich ist das schon ein starkes Argument,
Der lange Software-Support war für mich ein Grund, damals ohne großes Wenn und Aber die im Vergleich bereits preislich führende 218+ zu erwerben. Ich bin ebenso der Meinung, dass ein solcher Support einen Aufpreis wert ist. Der tatsächliche Aufpreis war ja aufgrund der unterdurchschnittlichen Hardware sogar noch höher.

6 Jahre später gibt es mit dem x-ten Nachfolger die gefühlt gleiche Hardware immer noch. Dieser Ansatz trägt natürlich auch dazu bei, eine langen Supportzyklus vergleichsweise günstig zu realisieren. Und zwar im Vergleich zu den anderen NAS-Herstellern.

Änderst sich den etwas am tatsächlichen Support durch diese "Zertifizierung"? Für mich als Kunde würde es ausschließlich teurer werden. Und wenn nach 6 Jahren eine dieser "zertifizierten" Platten abraucht, gibt's dann weiterhin nochmal Zuschlag. Und genau dieses letztere Risiko würde ich kostenmäßig genre weiterhin allein tragen - ohne zusätzlichen Vorabzug.

Immerhin ist Synology so ehrlich, die Dreistigkeit dieses vom Vertrieb verantworteten Partneringprogramms nicht einmal verstecken zu wollen.

Von CB hätte ich im Fazit ausschließlich dafür eine "Keine Empfehlung" erwartet. Und weniger an Selbstverständlichkeiten in der Plus-Liste, denn ein Teil davon dient bei Synology seit eh und je - zu Recht - als Rechtfertigung für deren aufgerufenen Preise.
 
cookiie schrieb:
DSM ist schon fein, aber als einziges Zugpferd, wenn die Richtung bergab zeigt, dann doch zu wenig.
Ist eben die Frage für was du es nimmst.

Nur Datengrab und Sicherung, denke cih weird bei anderen auch ausreichend sein.

Ich möchte nur meine Sachen vom PC sichern und die Bilder der Handys ablegen. Mehr brauch ich eigentlich gar nicht. Aus dem Internet will ich sowieso nicht darauf zugreifen.

Wahrscheinlich kann das ein Ugreen genau so gut. Deswegen frage ich mich was ich tue.

Ich würde gerne das OS der Ugreen in einer Demo probieren. Wenn das möglich wäre, denke ich schon das mich das sehr reizen könnte.
 
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DcJ schrieb:
Damit ist Synology nicht kaufbar aktuell
Ich würde wenn ich mir ein NAS kaufe einen Hersteller suchen der mir die Auswahl der Platten nicht vorschreibt, das ist ja echt absurd. Das man keine Ide oder ältere Platten mehr ermöglicht ist ja noch ok aber jede SATA II oder SATA 3 Platte oder m2 wenn verfügbar sollte doch laufen. Bis jetzt waren mir NAS zu teuer.
Ich sicherte Bilder und das Windows Backup im Wechsel nach Vater-Sohn Prinzip alle 2-4 Wochen per Personal Backup auf 3 Seagate 8 TB Platten die in einem externen USB Gehäuse stecken mit Lüfter. Als NAS dient ein 512 GB USB Stick an der Fritzbox.
 
Cool Master schrieb:
Natürlich könnte man beides verbauen – das steht jedem frei. Aber nur, weil jemand es gerne hätte, heißt das nicht automatisch, dass es auch sinnvoll ist.
Doch, sinnvoll ist es, wenn man gerade auf M.2 SSDs statt SATA SSDs Zugriff hat. Genau so war es bei mir. Der Herstellerzwang schränkt das gerade natürlich ein. Dennoch ist eine große Auswahl an Möglichkeiten IMMER sinnvoll, das hat nicht alleine mit Geschwindigkeit zu tun, worauf Du es heruntergebrochen hast.
 
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