T-DSL Light mit einer 26.0 dB (dämpfung), geht das überhaupt?

Was ist an 11 Tagen so schlimm? Wenn man bedenkt dass man alle 24h zwangstrennung hat? Wer weiß warum es vor 11 Tagen nen resync gab. Vielleicht manuell, oder wegen Firmware up/downgrade?
 
Phreak Show schrieb:
Und bei dem Rauschabstand wäre sicher noch Spielraum für höhere Bandbreiten.
Irrtum, wenn Du beim 2MBit schon nur 10dB SNR hast, wird der bei höheren Geschwindigkeiten extrem absinken und die Leitung nicht mehr laufen. Die 10dB bei Dir sind für einen 2000'er extrem niedrig, normal sind da bei intakter Leitung >20dB. Und da kannst Du hier niemandem mit etwas Fachwissen weismachen, daß der Anschluß stabil läuft.
Im Übrigen hat die Telekom diese Leitung mit Sicherheit nicht gemessen, da es ja offensichtlich eine durch ARCOR gemietete TAL ist. Und bei diesen sind die DSL Werte der Telekom vollkommen Wurscht, da die Leitung nur elektrisch in Ordnung sein muß. Ob DSL darauf läuft, spielt keine Rolle.
 
Spaltenfalter schrieb:
Ganze 11 Tage? uuh ;)
In Anbetracht der Tatsache, dass ich Anschlüsse mit wesentlich besseren Werten kenne die auch gerne ein Mal pro Woche den Sync verlieren, ist eine Spanne von 11 Tagen gar nicht so schlecht.

Ich mag es einfach nicht wenn einige Leute pauschalisierende Aussagen machen.
Spaltenfalter schrieb:
Ja, 2 Mbit/s sind mit Müh und Not vielleicht machbar (ich bin selbst auf 1000 @ 48 dB), aber von einer stabilen Leitung kann in diesem Zusammenhang nicht gesprochen werden - selbst wenn du keine Fehler feststellst.
Und nach welchen Kriterien willst du denn die Stabilität einer Leitung bewerten? Selbst wenn das Modem einmal pro Woche resynct, who cares? Ich habe sehr oft grössere Downloads laufen, und da rennt die Leitung über mehrere Stunden am Anschlag. Und bevor ich 50% meiner DL Rate einbüße, da lebe ich doch lieber mit einem Resync alle zwei Wochen. Denn das passiert wenn, dann sowieso Nachts.

Meine Nachbarn haben alle schon DSL, da kann also nicht mehr viel passieren. Die Telekom hat mir bei meiner Leitungslänge (4719 m, Querschnitt habe ich auch noch irgendwo, müsste ich raussuchen) und Dämpfung damals 768 Kbit/s geschaltet, nachdem es Anfangs hieß, DSL würde überhaupt nicht gehen. Die Geschichte ist hier auch irgendwo im Forum nachzulesen, ist aber schon recht ein paar Jahre her. Hat mich etliche Telefonate und ein halbes Jahr gekostet damals.

Natürlich kenne ich die technischen Hintergründe, warum die T-com so konservativ schaltet, aber alle um mein Haus herum haben bereits DSL und bei allen läuft es. Niemand weiß was in Zukunft noch geschaltet wird, aber solange es läuft, läuft es eben.
Und deshalb bin ich der Meinung, mit solchen Aussagen
Spaltenfalter schrieb:
Mit 55 dB kriegst du auch keine 2 Mbit/s. Das zeigt dir vielleicht DMT an, aber den Wert kannst du knicken.
sollte man sehr vorsichtig sein. DMT zeigt auch nur den Wert an, den das Modem liefert. Das die Angezeigte Dämpfung nicht immer stimmt und von verschiedenen Faktoren abhängt ist klar, jedoch die Geschwindigkeit mit der verbunden wurde sollte doch wohl stimmen.

Der Resync vor 11 Tagen kam übrigens durch die Runterstufung auf 2 Mbit, danach habe ich verschiedene Firmwareversionen ausprobiert.
 
frankpr schrieb:
Und da kannst Du hier niemandem mit etwas Fachwissen weismachen, daß der Anschluß stabil läuft.

Soll das irgendwie ein Scherz sein? Leider habe ich keinen Screenshot von einer Leitung die ohne Syncverlust 64 Tage stabil war (dann kam ein Stromausfall und die USV konnte 3h nicht puffern).
Aber fast vierzig Tage sollten genügen, als Beweis. Bevor ich den SNRM-Regner entdeckte, fiel der SNR während eines Telefonats teilweise auf -1dB. Die Leitung war stabil.

Nun liegt der SNR während des Telefonierens etwas niedriger als die 10dB aufm Screenshot, meist bei 5-7dB. Und da sollte noch Spielraum sein.

Seid mir nicht böse, aber wieso versuchen hier einige dauernd das Gegenteil von dem zu behaupten, was hier seit rund einem Jahr sehr gut läuft? Bitte lasst doch das schlechtreden, wenn euch die Erfahrung mit der Hardware und solch grottigen Leitungen fehlt :)

Was die gemietete TAL angeht, das stimmt da es sich um einen Arcor-Vollanschluss handelt
Allerdings hab ich ein paarmal mit der Hotline gesprochen und nach der Dämpfung gefragt, die sagten mir dass der Wert von der Telekom gemessen worden sei.
 
hey,
wollt mal fragen was die experten hier zu meinen werten sagen?

Hab DSL-6000 bei der Telekom, jedoch auf 3000 begrenzt.
Hab aber seit längerem schon häufiger aussetzter gehabt...nervt ziemlich beim zocken oder surfen.

Wisst ihr an was es liegen könnte?

Router ist ein netgear DG834B.

Mfg

 
Zuletzt bearbeitet:
Dein SNR (bei deinem Bild als "Störspannungsabstand" bezeichnet) ist mit 13 dB eigentlich zu niedrig. Eine Intakte Leitung müsste eigentlich > 20dB haben. Wenn da noch telefoniert wird oder die Nachbarn die Leitung beanspruchen könnte die Leitung zusammenbrechen.

Gruß

Zedar
 
ah, ok.
Jetzt hab ich nämlich gerade einen störspannungsabstand von 20db. Scheint wirklich mit der beanspruchung der leitung zutun zu haben.

Wie soll ich mich denn jetzt verhalten? Hatte vor ein paar wochen schonmal bei der telekom angerufen und ihnen die situation geschildert...sie haben dann irgendwas in der vermittlungsstelle umgestekct o.Ä. und dann lief es erstmal wieder relativ gut.
Solangsam werden die reconnects aber wieder häufiger.

Mfg

edit: Haben die dämpfung bzw. störspannung beim upstream auch irgendeine bedeutung bzw. sind die in ordnung?
 
Hallo

Da mich meine DSL Leitung schon ziemlich nervt und ich öfter bei der Telekom den Verfügbarkeitscheck mache wundere ich mich sehr häufig über diese mir angezeigten Werte.


Sind mit so Werten eigentlich nicht viel höhere Übertragungswerte machbar?

MfG
 
Also bei den Geräten mit Broadcom chip, wie dem Siemens Gigaset da oder zb nem Siemens SL2 und so, da werden meist zu hohe Werte angezeigt, was die "Erreichbare Leitungsrate" betrifft. Ich weiß nicht von was für einem SNR Margin da das Modem ausgeht, aber normal synct man ja auf 6dB runter, und wenn man dann zb vollen 18144kbps sync bei Arcor hat, dann steht da trotzdem eine Leitungskapazität von 19500kbps zb, obwohl die Leitung ja schon am limit ist.
Und die Dämpfung wird bei dem Siemens Gigaset wohl auch zu niedrig angezeigt.

Trotzdem ist bei deinem Noise Margin (Rauschbereich) von 24dB natürlich noch was möglich, und 2mbit sollten da schon laufen.
 
nun ja wie zu sehen ist sieht die telekom das ja nicht so.
aber die gehen ja von berechneten werten aus und nicht von gemessenen.

gibts da nicht irgendeine möglichkeit ohne zu arcor zu wechseln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein ST546i zeigts recht genau an, was mit der Leitung ist. Hänge an einem DSLAM von Ti. Leitung 2619m bei 0,4mm²= knapp 33dB laut Arcor. Eigentlich sollte laut einhelliger Meinung der Leute im Inet kein 6000 laufen -tut es aber und seit dem ST sogar endlich fehlerfrei. Fairerweise muß ich hinzufügen, der Modemrouter läuft nicht rund um die Uhr.

Er darf täglich neu syncen, was aber immer mit denselben Werten geschieht. Syncte der billige ADSL-Modemrouter vorher ständig mit Werten zwischen 5600-6900, so synct das ADSL2-Modem des ST immer mit den Werten, die auf dem Bild zu sehen sind.



Was die Fritzbox des Threadstarters mit maximaler Leitungskapazität anzeigt, halte ich für fiktiv -wie so oft bei den Fritzboxen. Ein Bekannter von mir hat eine 3170, er wohnt am Stadtrand und bekommt nicht mehr als 2000. Die Box hingegen zeigt etwas über 6000 als maximale Ausbeute an.
 
Zurück
Oben