News T-Systems: Telekom streicht 4.900 Stellen

Clany, hier ist von T-Systems die Rede und nicht von Telekom mit ihren Endkunden-Telefontechnikern. :)
 
Auch die T-Systems hat Techniker die kreuz und quer (bei Geschäftskunden) unterwegs sind.
Ich habe noch nicht so ganz erkannt, in welche Richtung dieser Stellenabbau jetzt geht. Spart man jetzt in der Verwaltung? IT Betrieb? Wird was nach Fernost verlagert? Oder sind doch die lokalen Techniker betroffen, die man durch Fremdfirmen ersetzt?
 
Sozialverträglicher Abbau bedeutet eigentlich durch die Bank "Wir sind sie los und die Allgemeinheit darf dafür zahlen".

Sicher, Marktwirtschaftlich sind junge Arbeitnehmer billiger als die alten Knochen, der Nulpenvorstand kann sich also damit leichter die eigene Brieftasche füllen, aber gerade ältere Mitarbeiter haben Erfahrung, wissen mit älterer, nicht aktueller Hardware erheblich besser umzugehen und kennt Tricks und Kniffe, von denen so mancher Junge manchmal träumt.
 
Das hauptproblem bei T-Systems ist der interne Konkurrenzkampf und das Kindergartengerangel. Die "hohen Herren" leben da in einer ganz anderen Welt als in den anderen Konzernteilen.
Für aussenstehende (und auch eingeweihte) ist es ein Rätsel warum z.B. der Telekom Service als Konkurrenz gesehen wird. Ist ja schliesslich der gleiche konzern. Aber diese weitreichende Denkweise fehlt den meisten da.
Insgesamt ein riesiger Dinosaurier der die Evolution ablehnt und das gegenteil von flachen Hierarchien feiert. Flexibilität ist ein grosses Fremdwort.
Und wenn Sonderlösungen akzeptiert werden kostet es den Kunden richtig Geld. Kein Wunder also das viele Firmen sich nach günstigeren Alternativen umsehen, mittlerweile kann T-Systems ja nichts mehr besser als alle anderen.
Deren einziger Vorteil ist die Größe und die zuverlässigkeit sowie die Bundesweite Verfügbarkeit.
Schade um die Angestellten, aber so ist das eben im Telekom Konzern. Den Blick fürs wesentliche hat da schon lang keiner mehr, überall wird vom Netz der Zukunft gesprochen, expansion im Ausland und die ehemaligen Kernkompetenzen fallen weg. Outgesourced oder ganz gestrichen.
 
Es wird vermutlich in unrentablen Sparten abgebaut. D.h. Alles was die Inder billiger machen, wird weit möglichst zurückgefahren.
 
Wenn ein sogeannter Sozialplan erstellt wird, fliegt zuerst derjenige der noch nicht lange im Unternehmen ist (nach Jahren), Kinderloß ist und unverheiratet ist. Grundsätzlich muss das Unternehmen AÜG Personal (also geliehene Arbeitnehmer) vor den eigenen vor die Tür setzen, desweiteren ist ein Personalabbau beim eigenem Personal nicht ohne Folgen, der Arbeitgeber bekommt sozusagen eine Sperre für eine gewisse Zeit und darf nach den Entlassungen kein Fremdes Personal leihen. Bei T-Systems werden wohl erstmal die Möglichkeiten ausgeschöpft die vorhanden sind, evtl. wird sogar mit Anreiz Frühverrentet, erst dann wird die Keule ausgepackt. Hier Halbwahrheiten zu verbreiten bringt nichts, es könnte ein Wegfallender Kunde gewesen sein sowie als auch leere Auftragsbücher. Letztlich natürlich auch eine Personalfehlplanung von T-Systems.
 
Cr4y schrieb:
Glaub mir, bei der Telekom, als ehemligem Staatsunternehmen und wie bei jedem Groß-Konzern, gibt es genug Nullpen und Flaschen auch in den unteren Hierarchie-Ebenen.

Nullpen und/oder Flaschen gibts in absolut JEDEM Unternehmen und hat mit der Telekom nix zu tuen!
Leider gibts auch hier im Forum genug davon..... :evillol:
 
irgent wann muß man auch abauen, die holen sich bestimmt neue mitarbeiter.
 
Ja, Bulgaren und Ungarn. Das ist der Sinn der Sache.
Deutschland braucht keine Fachkräfte, sie brauchen Arbeiter die keine Fragen stellen.

Den Rest machen immer mehr die Ingenieure und deren Maschinen.
 
Berserkus schrieb:
Nullpen und/oder Flaschen gibts in absolut JEDEM Unternehmen und hat mit der Telekom nix zu tuen!
Leider gibts auch hier im Forum genug davon..... :evillol:
Besser verstecken können die sich aber definitiv in Groß-Konzernen. Ich sprech da aus Erfahrung :p
 
black90 schrieb:
Ja, Bulgaren und Ungarn. Das ist der Sinn der Sache.
Deutschland braucht keine Fachkräfte, sie brauchen Arbeiter die keine Fragen stellen.

Das geilste ist der "Telefon Support" den die vor jahren mal outgesourced hatten. Auch alles solche Fachkräfte mit weniger Deutschkenntnissen als ein Schüler der 1. Klasse. Teilweise konnte man da einfach nur auflegen und hoffen wen anderes zu bekommen weil man kein Wort verstanden hat.
Als zahlender Kunde würde ich mir da echt dumm vorkommen wenn für mein teures Geld sowas geboten wird.
 
Und darum warte ich jetzt schon mehrere Monate auf meinen Anschluss.
Eine Portierung bekommen die nicht hin!
An der Hotline arbeiten ausschließlich 1A Nichtskönner!
Inkomepetent ist die perfekte Überschrift für diese Hotlines.

Erst die Leute im T-Punkt konnten helfen und tun es auch.

Lieber mal die Leute schulen, statt sie zu feuern...
 
Die sollen Schaufel in die Hand gedrückt bekommen und endlich den Netzausbau vorantreiben.
 
22428216 schrieb:
Und darum warte ich jetzt schon mehrere Monate auf meinen Anschluss.
Eine Portierung bekommen die nicht hin!
An der Hotline arbeiten ausschließlich 1A Nichtskönner!
Inkomepetent ist die perfekte Überschrift für diese Hotlines.

Erst die Leute im T-Punkt konnten helfen und tun es auch.

Lieber mal die Leute schulen, statt sie zu feuern...

Auch für dich nochmal in groß: T-SYSTEMS =|= TELEKOM.

Solang du keine große Firma bist und für den Anschluss nahe vierstellig oder mehr im Monat latzt, hat das ganze so viel mit deinem Anschluss zu tun wie die Kajak Meisterschaften auf dem Jupiter.
 
Autokiller677 schrieb:
Auch für dich nochmal in groß: T-SYSTEMS =|= TELEKOM.

Solang du keine große Firma bist und für den Anschluss nahe vierstellig oder mehr im Monat latzt, hat das ganze so viel mit deinem Anschluss zu tun wie die Kajak Meisterschaften auf dem Jupiter.

:rolleyes:
 
Warum prügelt ihr die Serben, Bulgaren, Rumänen oder Inder ein?

Die Flachpfeiffen die es versauen sitzen in Bonn und Berlin. Die einen sind nicht in der Lage einen Konzern zu führen und die anderen merken eh nichts mehr. Der Rest der Welt bedient sich hier nur weil die einen zu blöd und die anderen zu dumm sind.
 
...und die anderen zu dumm sind.
Hättest Du wohl gerne?

Die sind immerhin schlau genug um ganze Bevölkerungsgruppen glauben zu lassen, gewisse "Umstände" (an dieser Stelle könnte man "seitenweise Kotzvorlagen aufschreiben") lägen an ihrer Inkompetenz und wäre keine blanke, berechnende Absicht.
 
Im gesunden sozialen Organismus darf die Arbeit nicht mehr zur Ware werden, sondern muss den Charakter eines Rechtes bekommt, das im Rechtsleben verankert ist und nicht im Wirtschaftsleben. Wenn die Arbeitskraft als Ware angesehen wird, so ist das eine heute nicht mehr berechtigte Erbschaft, die auf die Leibeigenschaft des Mittelalters und auf das Sklavenwesen des Altertums zurückführen ist.
 
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