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News Take Two & Paradox: Steam-Bewertungen werden Protestmittel

Tomasvittek du kannst das spiel in Version 1.4 ohne jegliche Dlcs spielen wen du willst wie bereits 10 mal gesagt alles optional.
 
Che-Tah schrieb:
Insofern verstehe ich die Kritik wenn ich ein geiles Game hab und 600 Stunden gespielt hat und ein zwangs DLC das kaputt macht (außer ich leg 30€ hin)

Bin da völlig bei dir. Darum finde ich die Reaktionen auf das "Mod-Verbot" für GTA V ja auch völlig in Ordnung.

Smartcom5 schrieb:
Macht ihr das mit Absicht, oder seid ihr so begriffsstutzig, diesen Quatsch zu verteidigen?
Hast Du schon einmal was von Auto-Update gehört? Und nein, der Beta-Tab ist keine Option, wenn dein Gegenüber das Spiel auf dem aktuellen Stand hat.

Dann sprich dich mit deinem Gegenüber ab.

Das Problem ist, daß seit Jahren das Gros der Entwickler dermaßen arrogant, überheblich und Spielerfremd agiert und sich beim Produkt »Spiel« gottgleich unfehlbar gibt, daß man vollkommen den Draht zu den Spielern verloren hat

In der Regel, regelt es der Markt, wenn ein Unternehmen langfristig am Bedarf den Kunden vorbei entwickelt.

tomasvittek schrieb:
sei doch mal so gut und ließ dir hier in der diskussion ein paar sachen durch. es wurde KLAR UND DEUTLICH dargelegt das das spiel eben NICHT ohne die DLCs läuft bzw man mit schikanen gezwungen iwrd die DLCs zu kaufen weil man sonst elementare nachteile hat.

Die Aussage ist längst falsifiziert und wird auch durch Wiederholung nicht wieder wahr.

Zespire schrieb:
Ich mag dich tarpoon ;D

Danke & Dito :)
 
tarpoon schrieb:

Mal in die Runde gefragt: wäre es denen, die die DLC Politik von Paradox ablehnen, lieber, wenn die einfach jedes Jahr ein neues Europa Universalis raus bringen würden (analog zu FIFA und Co) oder die Spiele nach Release gar nicht weiter inhaltlich erweitern würden?
Hier, ich; Käufer von sämtlichen Add-Ons (Add-Ons, nicht überteuerten Nonsense-DLCs wie Soundtrack oder Sprites) bis Common Sense. Bis dahin gab es eigentlich noch annehmbaren Inhalt zu gebotener Taxe, alles danach wurde nicht nur schrittweise von € 9,99 über € 14,99 bis € 19,99 immer teurer, sondern bot auch immer weniger Inhalt.

Nein, ich kann sehr gut damit leben, wenn ich alle halbe Jahre 10–15 € für ein optionales Add-On auf den Spielpreis aufschlagen darf – allerdings erwarte ich dann entsprechenden Mehrwert, der aus mehr besteht als ein paar Sprites; Das Spiel an sich ist auch so schon in der Masse teuer genug, da ich mittlerweile locker annähernd +150 € in das Spiel investiert habe – allerdings habe ich auch +1.450 Stunden daran praktisch jede Minute wirklich genossen.


In diesem Sinne

Smartcom
 
Zespire schrieb:
Jeder kann seine Meinung öffentlich machen aber bitte nicht in einem Portal das dazu dient Spiele zu bewerten.
Genau. Seine Meinung soll man bitte nur da kundtun, wo sie keiner mitbekommt. :rolleyes:

Die Steam-Bewertungen dazu zu nutzen, ist genau richtig.
Zumal die Leute ja stets dazu schreiben, wieso sie negativ bewerten.
Ein potentieller Kunde kann dadurch eine informierte Entscheidung treffen. Und genau dazu sind die Bewertungen auf Steam da.
Ergänzung ()

Zespire schrieb:
Ich finde es bedenklich das Leute die für xxx stunden Unterhaltung für unter 50€ bekommen es als teuer empfinden.

Und ehrlich gesagt lese ich mir auch keine Bewertungen mehr durch sondern schauen einfach wie viele Leute mehr als 20 stunden Gespielt haben. Wen ich 24 Stunden Spaß haben kann für 50€ ist es für mich weit entfernt von Schlecht.
Bei deinem ersten Absatz würde ich dir zustimmen.
Dein zweiter klingt aber weniger smart.

Es gibt Leute, die haben über 1000 Stunden in irgendeinem Spiel verbracht.
Das muss aber trotzdem nicht heißen, daß mir persönlich das Spiel Spaß macht.
Auch gibt es manchmal echt den Fall, daß man sehr lange versucht, ein Spiel zu mögen, bis man sich dann endlich eingesteht, daß es keinen Spaß macht.

Es ist immer sinnvoll, die Bewertungen auch zu lesen.
Denn nur so kann man etwas über das Spiel erfahren.
 
tarpoon schrieb:
Das erste Posting zur Preisanpassung im Paradox Forum ist vom 17.05, also etwas über einen Monat vor Beginn des Steam Sale. Ob das ein, wie im Urteil geforderter, angemessener Zeitraum ist, müsste ein Richter entscheiden. Bei der Schnelllebigkeit von Videospielen, würde ich aber, rein aus dem Bauch heraus, vermuten, dass das ausreicht.

Ich denke auch, dass sie hier rechtlich auf der sicheren Seite sind. Der negative Beigeschmack bleibt aber. In Kombination mit der wirklich grenzwertigen DLC-Politik seitens Paradox war das Fass wohl einfach voll und der Shitstorm ist entbrannt.
Das ist auch kein Kommunikationsproblem seitens Paradox, wie es der CEO verkaufen will, sondern einfach der generelle Unmut über das Handeln dieses Publishers. Sie haben es etwas zu sehr übertrieben mit der Gewinnmaximierung.
 
Beschwerden über Updates die es ohne Dlcs nicht gäbe und zu teuer Dlcs die trotzdem gekauft werden helfen mir bei meiner kauf Entscheidung nicht viel weiter.
Allerdings sehe ich das Leute da zum teil hunderte Stunden investiert haben woraus sich schließen lässt das die Leute A: masochistisch verlangt sind oder B: Das Spiel wohl besser ist als die vielen Roten Daumen vermuten lassen.(in der Regel ist es B)
 
Ich denke ein Problem was hinter den negativen Bewertungen steckt ist, dass man als Gamer nie das Gefühl los wird, dass bei den großen Publishern ein großer Haufen Arschgeigen sitzt die nur eine Frage umtreibt: Wie können wir unsere Kunden verarschen und ihnen die Kohle aus der Tasche ziehen? Wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir kaum ein Bereich ein in dem ich das Geschäfts-Gebahren gegenüber Endkunden als so feindselig empfinde wie im Gaming-Bereich.
Ganz aktuelles Beispiel:
Sega's Launch eines Emulators für Android:
https://arstechnica.com/gaming/2017/06/sega-forever-emulation-performance-problems/?comments=1

Da wird ein unfertiges, schlecht laufendes Produkt auf den Markt geworfen und von Endkunden ernsthaft Geld für verlangt und bei Kritik über das schlechte Produkt wird rum lamentiert, dass die "Fragmentation" auf Android ja schuld sei und nicht der Entwickler, der es nicht auf die Reihe gekriegt hat ein rundes Produkt auf den Markt zu platzieren. Dreist bis zum geht nicht mehr. Da kann man nur hoffen, dass solche Stunts finanziell voll nach hinten losgehen. Gleiches gilt auch für Take Two.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes Jahr werden die call of Battlefield teile damt dlcs gekauft also warum die praktiken ändern? Die nicht Käufer wie mich sind da verschwindent gering und vernachlässigbar.
Gestern mit freunden essen gewesen, einer erzählte etwas über dino dday und zack wurde ein 4 pack gekauft (glaube weniger als 3€). Noch gestern abend hatte wir 4 so viel Spaß mit diesem "trash" game wie schon lange nicht mehr :)
Ok es ist auch schwer geworden überhaupt mal gemeinsam zeit zu haben.

Noch was zum thema:
Früher hatte man sich in einem sp ingame Währung per cheat freigeschaltet und heute braucht man euro o_O
 
Finde das vollkommen ok. Also das Nutzer ihre Meinung sagen. Es bleibt den Machern ja überlassen von Sie überwiegend Negative Kritik ignorieren oder nicht. Sieht man ja an EA. Solange es eben doch ein Sturm im Wasserglas ist für EA kein Problem.

Ich selber kaufe es dann eben nicht. Genauso wenn DLCs meiner Meinung ihr Geld nicht wert sind. Was meiner Meinung wirklich selten der Fall ist.
 
Finde die aktuelle Diskussion bzw. Bewertungssituation auf Steam echt hilfreich.

Hat mich vorgestern davon abgehalten, sowohl GTA V als auch Cities Skylines zu kaufen. Nette Spiele, aber so ein Verhalten der Entwickler/Publisher möchte ich nicht unterstützen.
 
Ozzy83 schrieb:
Es ist doch praktisch Betrug, wenn man kurz vor dem Ausverkauf die Preise erhöht, damit die Rabatte statt 60% nur noch 30% betragen. Hinterher wird dann wieder gesenkt. Für mich ist dies ein Missbrauch des Systems und sollte verboten werden.

Hoffe Steam baut da einen Preislock ein, der zwei Wochen vor und nach der Aktion gilt.

Damit die Preise 15 Tage vor der Aktion erhöht werden? :rolleyes:
Man darf Preise einfach gar nicht erhöhen dürfen. Ein mal auf 50 Euro gesetzt, darf es nie wieder über 50 Euro gehen.
 
Wenn sie die Aussagen wirklich ernst meinen, dann können sie ja eine eigene Rabattaktion starten nach dem Sale zb. Midweek Madness. Das geht immer von den Publishern aus welche Spiele hier rabattiert sind. Und dann mit den neuen Grundpreisen einen neuen Tiefstand erzielen.

Aber um was wetten wird das das gar nicht gewollt ist und die es nicht machen. Das war natürlich Absicht das die Preise erst nach dem Sale wieder sinken.

Das einzige (wirkliche) andere Protestmittel ist Nichtkaufen und man sieht ja, wie gut das bei EA funktioniert hat.
Also ich finde es hat ganz gut funktioniert, auf jeden Fall besser als gar nix machen was die Medien ja so getan haben.
Zb. Origin ist quasi tot im Gegensatz zu Steam. Oder EA im Allgemeinen ein Schatten von dem was es mal war. Es geht stetig weiter bergab und somit in die richtige Richtung mit EA. (ME Andromeda; C&C Generals II, Dragon Age Inquisition)
 
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