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Eine 256GB Karte sollte tatsächlich 256GB haben, auch wenn Windows Dir dann die Kapazität in GiB anzeigt. Ob es eine echte oder eine Fake Karte ist, solltest Du aber mit h2testw prüfen.
Großes Problem an der Sache ist aber das früher die Bezeichnung GB halt 1024 als Faktor bedeutet hat und heute nicht mehr. Da ist das GiB eingesprungen und verdreht den Leuten den Kopf.
ein 256GB-Datenträger, egal ob HDD, SSD oder Speicherkarte hat 238,4x GB.
Das liegt daran, dass die Hersteller mit 1000er Einheiten rechnen, während Windows 1024 verwendet. Das ist aber keine Neuheit.
Kann man sich auch selbst ausrechnen: Herstellerangabe 256 / 1,024 / 1,024 / 1,024
Also Linux nutzt schon lange die im Internationalen Einheitensystem (SI) definierter Dezimal-Präfix korrekt, nur Windows rechnet immer noch mit Zweierpotenzen, verwendet aber nicht die dabei korrekten Binärpräfixe, also die auf Basis von 2, sondern die für die Rechnung nicht korrekten Dezimal-Präfixe. Am Anfang war der Unterschied vernachlässigbar gering, aber je größer die Speicherkapazitäten werden, umso mehr weichen die Zahlen eben voneinander ab.
RAM immer mit Faktor 1024 oder binär.
Festplatten mit Faktor 1000 oder dezimal und RAW angegeben.
Dann zieht das Filesystem auch noch ein wenig ab.
Und gleich kommen die KB kB Kb Kiwibyte KiloBytes Schreibweisen Postings ^^
@760_Torr@xxMuahdibxx Nein korrekt sind SI Einheiten und das ist die 10er Potenz. Darauf hat man sich geeinigt und nur Windows zeigt bullshit an. Mac und Linux halten sich an SI Normen.
1kByte sind per Definition der Einheit Kilo wohl immer 1000 Byte, und 1 Kibibyte sind halt 1024 Byte. Es sind zwei verschiedene Einheiten die aber gerne verwechselt werden.
So ein doppelter Blödsinn, GB oder TB sind die korrekten und genormten Abkürzungen für Dezimaleinheiten und wieso sollte es nicht korrekt sein die Kapazität von Massenspeichern in Dezimaleinheiten anzugeben?
Die International Disk Drive Equipment and Materials Association (IDEMA) hat die eindeutig definiert und ebenso wie viele LBAs eine HDD oder SSD bei einer beworbenen Kapazität haben muss bzw. welche Kapazität bei wie vielen nutzbaren LBAs beworben werden darf.
Bei den für SSDs und HDDs die nicht 4kn Modelle sind, üblichen 512 Byte pro LBA lauten die Formeln:
Das hängt aber vom Filesystem ab, wie sollte der Hersteller der Hardware dies dann abziehen? Bei NTFS liegen die Metadaten z.B. in Dateien die in Spare angelegt werden und mit der Nutzung des Filesystems wachsen, da gibt es also nicht einmal eine feste Größe und wie viel Platz die Metadaten letztlich belegen, hängt auch von der Nutzung ab, also z.B. ob es viele kleine oder weniger große Dateien gibt.
Wieso fehlt dies und was hat es mit der Kapazität der Laufwerke zu tun? Die Größe der Cluster hat nur in dem Zusammenhang eine Bedeutung wie viel dieser Kapazität man dann effektiv nutzt, da ja in der Regel (aber auch nicht immer) nur eine ganze Cluster belegt werden und somit statistisch pro Datei in halber Cluster ungenutzt bleibt. Aber dies ist eine Sache der Filesystems und nicht des Datenträgers selbst, der ist ja universell nutzbar und daher kann man den auch einfach von Anfang bis Ende mit einer Datei vollschreiben.