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NewsTeam Group Expert P35S: Die SSD, die im Notfall per Killswitch zerstört werden kann
@SH4DOWtheFOX Einen Profi Schredder sollte man eh immer zur Hand haben wenn man beruflich den halben Tag mit sensiblen Daten zu tun hat. Von daher wohl die beste und unaufälligste Lösung.
Im zweifelsfall muss man den Behörden halt glaubhaft vermitteln wieso man als Privatmann so paranoid ist.
Hersteller von solchen Produkten sollten sich meiner Meinung nach auch strafbar machen… Niemand, der kein dreck am stecken hat würde sich so was kaufen.
Warum nicht? Wenn du mal die Geheimhaltungsvereinbarungen von Unternehmen liest, die ich oft unterschreibe um eine Genehmigung für Aufnahmen zu bekommen, dann sind wir da oft nicht weit weg.
Bisher ist es noch mit Verschlüsselung und offline Arbeiten/Transfer getan.
Die Geheimdienste dieser Welt werden sich jetzt alle zahlreiche solcher SSDs kommen lassen und prüfen das ausführlich, ob die Daten nicht doch wiederherstellbar sind.
Hersteller von solchen Produkten sollten sich meiner Meinung nach auch strafbar machen… Niemand, der kein dreck am stecken hat würde sich so was kaufen.
und da liegt ja das problem...das unternehmen will nicht das du erfährst wo sie die daten herhaben, die politiker wollen nicht das du deren emails lesen kannst, die anderen kriminellen wollen nicht das du deren wege rausfindest...
klingt doch aber nach einem super markt für ein produkt das einmal so genutzt werden kann und dann kommen die wieder und kaufen ein neues...
ich werd e-autos verkaufen die mit voller Batterie verkauft werden und wenn die leer ist brennt die dann automatisch ab...und aufladen geht auch nicht (maximal über Rekuperation) sparen wir so viel aufwand überall ladesäulen hinstellen zu müssen und du kommst alle paar tage und kaufst ein neues
vermutlich piezo für nen kurzen spike und eventuell noch physikalisch zerstören nur um sicher zu gehen.
vermutlich ist da drin nicht extra ne stromversorgung die dann wenn du's doch brauchst vielleicht leer ist.
steht ja nich da das du's nur angesteckt löschen kannst.
Ist die Zerstörung von Beweismittel nicht eine Straftat?
Falls die Polizei oder Co Mal mein Smartphone beschlagnahmen möchte, würde ich es vorher wahrscheinlich zurücksetzen.
Das Löschen funktioniert nur nicht so wie viele hier denken. Die ganzen Varianten mit kurzer Spannungsspitze etc. sind schon aus rein physikalischer Sicht unmöglich.
Wenn man eine 2 TB SSD voll beschreibt, ist man selbst bei durchgehen 1GB/s Schreiben über eine halbe Stunde beschäftigt. Heißt über eine halbe Stunde werden 5-10 Watt verbraucht um Daten zu schreiben. Wie soll man da durch eine kurze Spannungsspitze auch nur annähernd an die Energiemenge herkommen um Daten wirklich zu löschen? Da ist man zig Größenordnungen entfernt.
Klar kann ein kleiner ESD Schaden an der Ausleseelektronik nerven, aber solange die Daten im NAND sind, kann ein Bad Actor die wieder herstellen mit entsprechend Ressourcen. Ist kein Hexenwerk, können NAND Hersteller ja genauso.
Gerade der zitierte Teil deutet doch recht deutlich darauf hin, das es auch nur ein Secure Erase ist, welches hier aber durch einen externen IC gesteuert wird. Da ist nichts unmittelbar und dauert auch seine Zeit.
Mir erschließt sich der Einsatzbereich nicht ganz. Für Externe Festplatten, die quasi in Griffnähe liegen passt das wohl, wenns schnell gehen muss. Wenn die Festplatte aber fest im Rechnergehäuse verbaut ist, sehe ich die Innovation nicht.
Wenn der Staat deine Bude stürmt um IT zu beschlagnahmen, wird das ganze Gehäuse mitgenommen. Da gibts kein "eine Sekunde bitte, ich öffne eben das Gehäuse und drücke an der Festplatte rum". Und wenn es kein akuter Fall ist, und man einfach die Festplatte unbrauchbar machen möchte bevor man sie entsorgt, dann kann man das auch machen wie Millionen von Firmen. Mit einem gezielten Schlag mit einem Hammer und gut ist.
Ich hab ja einen Schlüssel in Hardware gemeint, niemand kennt ihn. Wird der Chip, auf welchem der Schlüssel gespeichert ist, zerstört, dann gibt es nichts zu verraten. Vergleichbar mit einem Smartphone welches auf Werkseinstellungen zurück gestellt wird. Da wird der Schlüssel nur gelöscht, die verschlüsselten Daten sind zwar weiterhin da, aber eben nutzlos.
Mir erschließt sich der Einsatzbereich nicht ganz. Für Externe Festplatten, die quasi in Griffnähe liegen passt das wohl, wenns schnell gehen muss. Wenn die Festplatte aber fest im Rechnergehäuse verbaut ist, sehe ich die Innovation nicht.
Der Versuch unabhängigen Journalismus zu betreiben in autokratischen Staaten, als Beispiel. Leaks oder VS-Dokumente können von einer Quelle überspielt werden.
Falls die repressiven Staatsorgane dir ans Leder/Daten wollen, kannst du es sofort vernichten.
Das Ding ist eigentlich nutzlos. Mir fallen spontan zwei Gründe für die Löschung von sensiblen Daten ein:
Erstens, wenn die Polizei die Wohnung stürmt (warum auch immer), dann hat man keine Zeit mehr, die manuelle Killswitch zu betätigen. Mit Handschellen gefesselt auf dem Boden zu liegen dürfte schon die Suche nach dem Teil (wo habe ich den bloß hingelegt?) erheblich erschweren.
Zweitens gehen Sticks mit sensiblen Daten (Stichwort Sicherheitskopie) zweifellos gerne verloren, aber dann kann ich auch keine Knöpfe mehr betätigen. In diesem Fall ist eine wirksame Verschlüsselung sicherlich viel besser und vollkommen ausreichend. Es sei denn, ein krimineller Finder hätte die nächsten drei Milliarden Jahre nichts Besseres vor, als die Verschlüsselung zu knacken. Und so paranoid, zu fürchten, dass die NSA meinen Stick irgendwann einmal mit einem Quantencomputer entschlüsselt, bin ich noch nicht. Vermutlich bin ich auch nicht so wichtig, was man fast schon wieder bedauern kann.
Wenn da Daten drauf sind, die dich für den Rest deines Lebens ins Gulag nach Sibirien bringen können, dann weißt Du immer und zur jeder Zeit, wo Du das Ding hast. Also im Umkreis von einer Armlänge.
@knoxxi Bei denen, die mich für den Rest meines Lebens ins Gulag nach Sibirien könnten, kommt es auf Beweise gar nicht mehr an. Eine abfällig Bemerkung über Putin und seine "militärische Spezialoperation" genügt vollkommen.
Wie hieß eigentlich noch diese Firma, die SATA-SSD's auf den Markt brachte, wo sich der Controller selbstständig zerstören konnte, ohne dass der Kunde es wollte?
War damals Marktführer mit den besten Transferraten, und dann wurden die später aufgekauft.
Ich meine irgendetwas mit "S". Nein nicht Sandisk, ja die haben sich letztes Jahr oder so auch selbst zerstört, auch markentechnisch, aber das ist eine andere Geschichte.
Also ein ganz fieses Spinnennetz, das da medienwirksam gewebt wurde. Vermutlich mal wieder vom Mossad in Auftrag gegeben wie so mancher "Staatstrojaner".