News Team Group Expert P35S: Die SSD, die im Notfall per Killswitch zerstört werden kann

Und was wenn das SEK die Bude stürmt wenn man nicht da ist?

Da gäbe es bessere Wege das umzusetzen. Wie z.B. ein Scharfschalter der sobald gedrückt ist mit einem Beschleunigungssensor oder Lichtsensor schaut ob die Platte bewegt wird und sich dann grillt.
 
the_ButcheR schrieb:
Wäre nicht schon eine Verschlüsselung, zu welcher der Schlüssel auf einem entsprechenden Baustein gespeichert ist, ausreichend?
Ja unter gewissen Umständen schon, aber du musst die ein wirklich sicheres Passwort auch erst merken und auch in gewissen Kreisen auch erst geschult werden, es nicht zu verraten.
Stell dir einfach vor, du sitzt auf einem Stuhl und dir droht jemand damit dir die Fingernägel zu ziehen, nach dem ersten Fingernagel wirst du es dir bestimmt überlegen, ob es nicht besser ist das Passwort zu verraten.

Da Ist so ein Schalter wirklich nützlich.
 
Weyoun schrieb:
Somit wäre diese "Lösung" zwar "quantum-proof" aber nicht "idiot-proof". :D
Also wenn die Zerstörung der Daten tatsächlich über eine Überspannung mithilfe einer eingebauten Batterie geschieht, ist das alles andere als Idioten-sicher. Für so ein klassisches Consumer-Produkt wird bestimmt kein Akku oder Kondensator eingebaut, sodass die Batterie nach fünf Jahren wahrscheinlich tot ist. Wenn man dann den Knopf drückt und die Daten lesen kann, will ich nicht dabei sein. Mich würde mal das Kleingedruckte in den Garantiebedingungen dazu interessieren :D
 
michi.o schrieb:
Wenn es ein mechanischer Schiebeschalter ist und der Chip dünn genug, könnte man ihn mit dem Schalter zerbrechen.
Muss man gar nicht, man muss nur gezielt einen Kurzschluss herbeiführen, der dann die SSD Speicherzellen unbrauchbar werden lässt.
 
the_ButcheR schrieb:
Wäre nicht schon eine Verschlüsselung, zu welcher der Schlüssel auf einem entsprechenden Baustein gespeichert ist, ausreichend?
Für die Gegenwart ein guter Ansatz, so müsste die SSD auch nicht zerstört werden.
Die daten wären dann weg, aber mit neuem Schlüssel könnte man die SSD wieder beschreiben.

Es ist nur leider schwer abzuschätzen wie lange die aktuell besten Verschlüsselungen dem Fortschritt standhalten. Vielleicht 100 Jahre, dann kann es dir egal sein. Vielleicht gibt es irgendwo ein Durchbruch in der Forschung und es werden nur 10 Jahre. Dann könnte es durchaus noch Konsequenzen geben 😉
 
Abrexxes schrieb:
Wenn du so mit sensiblen Daten umgehst bist eh du das Problem. ^^
Was heißt "so"? Entweder das Ding funktioniert zuverlässig oder nicht. Die Frage war ja, ob und was der Knopf überhaupt anrichtet.
 
Abrexxes schrieb:
@Munkman , 10 Gramm reichen locker. Mit einem Kilo kannst du einen Motor aus einem Panzer 70 Meter weit raus sprengen.
Immer diese Freaks hier. ;)
Gibts überhaupt 10gr Ladungen? Das einzige was ich in die Hand bekam waren die 100gr Ladungen mit dem einschraubbaren Abreisszünder.
 
Mal ernsthaft, ne Mikrowelle oder der Aktenschredder in Reichweite des PCs fällt viel weniger auf und dauert nur Sekunden. Wenn die Schredder schon mit mehreren Silberscheiben fertig werden dürfte so ein m2 SSD Riegel kein Problem darstellen.
In der Mikro braucht man den Riegel noch nicht mal aus dem externen Gehäuse nehmen wenn die Zeit drängt...
Und da fallen mir dutzend Dinge ein die man unauffällig je nach Standort griffbereit legen kann.
Bohrmaschine, Nagelpistole, Handtacker, Waffeleisen usw...
Bei den Selbstbau Lösungen gibt es keine grenzen.

Schwierig wird es wenn die Vernichtung der Daten unaufällig geschehen soll.
Ein sofortiges zurücksetzen auf Werkszustand wäre wohl das unaufälligste und niemand kann einem daraus einen Strick drehen. Aber ob das technisch machbar wäre weiss ich nicht. 🤔
 
Wozu so etwas fehleranfälliges? Datenträger verschlüsseln und statt zerstören einfach abziehen.
 
Antimttr schrieb:
Kommt ein Freund vorbei und fragt, während er den Schalter betätigt "Hey, was ist das denn für ein Schalter?"
erinnert mich an das hier:
 
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Eigentlich ist diese Funktion sehr unbrauchbar, weil man müsste schon das Gerät in der Hand haben, um es dann auch zerstören zu können.Meistens ist aber so ein Gerät eher angeschlossen, beziehungsweise in einer Tasche oder in einem Rucksack, oder man ist gerade am Schlafen und kann so den Knopf eigentlich gar nicht drücken. Das ist genauso wie mit einem Atomschutzbunker.Selbst wenn man so einen Bunker hat, müsste man sich dort die ganze Zeit aufhalten, weil innerhalb von fünf Minuten ein weltweiter Atomschlag ja theoretisch stattfinden könnte. Und in diesen fünf Minuten müsste man eigentlich schon ja im Bunker sein, sonst ist dieser Bunker ja auch dann nutzlos.
 
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kampfpudding schrieb:
In einem anderen Beitrag habe ich die Erklärung gefunden
Sry aber das ist in etwa so wie wenn ich sage das ein Ottomotor Benzin verbrennt, das ist keineswegs eine Erklärung wie genau das Ding jetzt wirklich funktioniert und erlaubt auch keinerlei Prüfung.
 
Don_2020 schrieb:
Für sowas habe ich meinen Schredder (Profigerät). Der Schreddert nicht nur CDs, DVDs sondern auch ganze Ordner (11 cm Rückenbreite) inkl. Drahtbügel. Im Beutel sind dann nur noch Papiermehl mit Eisenspänen versetzt.
Was hast du denn vor 😂
Ergänzung ()

Silencium schrieb:
Ist auch zu schwer mit ordentlichem Dateisystem Daten zu verschlüsseln - verstehe das Produkt nicht. Aber muss ich ja auch gar nicht - PR ist alles.
Weißt du ob in 5 Jahren nicht jede KI/Quantencomputer das knacken kann? Da ist die Zerstörung schon sinnvoller.
 
Da es bald schlafenszeit ist und ich mich hinlegen will, da muss nochmal recherchiert werden. Von dem, was ich gefunden habe, kann das Gerät nich das, was die Marketing-Abteilung anpreist:

https://bcaward.computex.biz/WinnerYearDetail.aspx?index=10331&awtype=100000000&year=2025&sort=3

(btw, gefunden via google und der Patentnummer)

...Software-Schnellöschen... & ...Hardware zerstören durch starke Überspannung...

Weiter heißt es, das der knopf erkennt, ob man nur ein schnellöschen per software machen möchte oder mit Überspannung alles grillen will.

Lass ich mal auf Englisch "...Continuous Erasure Mechanism: Automatically resumes data destruction after power restoration if interrupted..." also wenn er automatisch die Datenlöschung nach einer Unterbrechung wiederaufnehmen kann, geht das wohl nur wenn das Gerät am PC angeschlossen ist.

Es wird auch mit keiner Silbe oder Buchstaben erwähnt, das die lösch-Funktion ohne anschluss am PC/Endgerät funktioniert. So wie das auf den Fotos ausliegt ist die Löschknopf ohne Funktion. Also nix mit "Wurde von feindlichen Agenten festgenommen habe aber die sensiblen Daten vernichtet."
Wird ja auch überraschenderweiße nirgends damit geworben, das die Daten auch unterwegs ohne PC vernichtet werden können. Wohl nur marketing?

edit: Ja, wenn man sagt, das eine ist eine NVME, das andere ein USB-Teil außerdem heißen die anders. Das Patent zum Zerstören ist das gleiche. Und da steht nix von Batterie im USB-Gehäuse oder so. Da muss nochmal nachgeschaut werden.
 
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Perfekte SSD um E-Mails von der "von der Leyen" abzulegen. Oder olaf Scholz.
 
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Perfekt für Pädophile und andere Kriminelle. Mit einem kurzen Druck bei der SEK Stürmung alles zerstört.
 
Also ich hatte echt einen Sprengstoff drangemacht😉
 
Hersteller von solchen Produkten sollten sich meiner Meinung nach auch strafbar machen… Niemand, der kein dreck am stecken hat würde sich so was kaufen.
 
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