News Teilautomatisiertes Fahren: Porsche setzt auf Mobileye für Fahrassistenzsysteme

Unlängst hab ich eine interessante Doku zu Musks vagen Aussagen und gebrochenen Versprechen in Bezug auf autonomous driving gesehen. Das Problem sind selten die Messdaten sondern deren Interpretation. Solch ein System hat große Probleme eine überführende Brücke von einem querenden LKW zu unterscheiden. Insofern wurde bislang der Weg beschritten solche feststehenden Objekte wie Brücken und Bäume neben der Fahrbahn in der Beobachtung zu ignorieren, da das Fahrzeug sonst jeden Baum als potenzielles Kollisionsobjekt versteht.
Mich würde interessieren welche Fortschritte es auf diesem Gebiet gibt und wie sich die Ansätze von Porsche zu den erhältlichen Marktlösungen unterscheiden.
 
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Ich persönlich habe gar kein Interesse an vollautonomen Fahren. Mir macht Fahren Spaß, ich fahre gerne. Selbst in meinem Model 3 nutze ich zu 95% der Autobahnzeit eigentlich nur den Abstandstempomaten, weil Hände muss ich eh am Lenkrad halten und die Lenkbewegung an sich geschieht unterbewusst mit.
 
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Ganz ehrlich wenn ich nen richtigen Porsche habe (z.B. ein 911er), also ein Sportwagen, dann will ich eigentlich nicht die Hände vom Steuer nehmen und der Wagen sollte mich auch nicht bevormunden.
 
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Naja so "Modern" ist unser Macan S zwar noch nicht aber automatisch der Autobahnspur folgen (ohne Hände am Lenkrad) den einstellbaren Abstand zum Fahrzeug vor mir einhalten und Notbremsung funktioniert schon sehr gut. Grundsätzlich bin ich aber auch wie @Toms ehr der "Selbstfahrer" daher hat der 911 auch so nen Schnickschnack erst garnicht, da wird noch alles von mir gemacht. Nur den Tempomat nutz ich öfters damit ich nicht übers "Ziel" hinaus in den Blitzer fahre :D
 
Fujiyama schrieb:
Ganz ehrlich wenn ich nen richtigen Porsche habe (z.B. ein 911er) dann will ich eigentlich nicht die Hände vom Steuer nehmen und der Wagen sollte mich auch nicht bevormunden.
Sagt Porsche doch selbst. Die bauen das quasi nur für Staus ein.
 
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Fujiyama schrieb:
Ganz ehrlich wenn ich nen richtigen Porsche habe (z.B. ein 911er) dann will ich eigentlich nicht die Hände vom Steuer nehmen und der Wagen sollte mich auch nicht bevormunden.
Wenn du öfter eine Stunde Stop and Go im Stau fährst oder eine halbe Stunde durch eine enge Baustelle in der Schlange auf der Autobahn mit 560 PS unter dem Arsch, dann überlegst du dir das vielleicht anders wenn es zur Verfügung steht.
 
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@markox
Der durchschnittliche Porschefahrer verdient im Jahr 6-Stellig, da kann man sich auch noch ein Dailydriver mit dazu kaufen mit ganz viel Fahrsystemen. Ich persönlich würde einen Porsche vermutlich auch nur bei schönem Wetter und am Wochenende fahren und für unter der Woche was alltagstauglicheres.
 
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Break16 schrieb:
Nette Zahlen. So viele schöne Kameras. "Cheese"
Zum kompletten Dutzend hat es nicht mehr gereicht, statt zwölf nur ölf. :D
Ergänzung ()

Toms schrieb:
Ich persönlich habe gar kein Interesse an vollautonomen Fahren.
Bereits in der Überschrift steht "Teilautomatisiertes Fahren". Nix vollautonom!
 
Fujiyama schrieb:
@markox
Der durchschnittliche Porschefahrer verdient im Jahr 6-Stellig, da kann man sich auch noch ein Dailydriver mit dazu kaufen mit ganz viel Fahrsystemen. Ich persönlich würde einen Porsche vermutlich auch nur bei schönem Wetter und am Wochenende fahren und für unter der Woche was alltagstauglicheres.
1+

Würde das mit einem 911er auch so machen und den als Spaßmobil benutzen.
Eine Reisschüssel oder so als Alltagsfahrzeug :daumen:
 
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Fujiyama schrieb:
Ganz ehrlich wenn ich nen richtigen Porsche habe (z.B. ein 911er), also ein Sportwagen, dann will ich eigentlich nicht die Hände vom Steuer nehmen und der Wagen sollte mich auch nicht bevormunden.

Überdurchschnittlich teure Produkte zu besitzen dient in erster Linie nicht dazu, sie zu nutzen, sondern anderen vorzuführen, dass man sich überdurchschnittlich teure Produkte leisten kann.

Ich selbst habe keine Lust Auto zu fahren. Wenn es bereits möglich wäre, würde ich am liebsten einsteigen, mein Ziel ansagen und bis zum Ziel weder den Verkehr noch das Auto beobachten müssen.
Ob es ein Porsche ist oder nicht, spielt für mich überhaupt keine Rolle.
Autos sind für mich große Werkzeuge und wurden schon immer so genutzt.
 
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Auch ein Sportwagenhersteller wie Porsche kann langfristig nur konkurrenzfähig bleiben, wenn auch die neuen Technologien an Board sind.
Zudem fahren viele auch mit ihrem Sportwagen mal längere Strecken und gerade auf der Autobahn kann solch ein System sehr angenehm zu nutzen sein. ...und auch wenn es Sportwagen heißt, heißt das nicht, dass man stets sportlich im Straßenverkehr unterwegs ist. Ganz im Gegenteil, der Verkehr - gerade in DE - lässt es doch kaum zu (auf der zweirädrigen Supersportler das gleiche).
 
DieRenteEnte schrieb:
Wenn es bereits möglich wäre, würde ich am liebsten einsteigen, mein Ziel ansagen und bis zum Ziel weder den Verkehr noch das Auto beobachten müssen.
Das gibt es schon, nennt sich TAXI. :D
 
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@Weyoun
Stimmt, leider muss man das Taxi mit dem Fahrer und seinen Emissionen teilen, was für mich ein Minuspunkt ist.
 
DieRenteEnte schrieb:
@Weyoun
Stimmt, leider muss man das Taxi mit dem Fahrer und seinen Emissionen teilen, was für mich ein Minuspunkt ist.
Nicht jeder Taxifahrer hat ein Problem mir "Ausdünstungen". Wenn du einen Taxi-Fahrer fragen würdest, sähe er das eher andersherum (je nach Uhrzeit). ;)
 
Papalatte schrieb:
auch wenn es Sportwagen heißt, heißt das nicht, dass man stets sportlich im Straßenverkehr unterwegs ist.
Ich habe meinen Jogginganzug doch auch nur zum joggen an... ;-)
Ergänzung ()

floq0r schrieb:
Das Problem sind selten die Messdaten sondern deren Interpretation
Mein aktueller Fabia macht in unserem Firmenparkhaus bei bestimmten Lichteinfall regelmäßig eine Vollbremsung.
 
Natürlich muss Porsche das anbieten, genutzt oder nicht. Sinnvoller ist es auf jeden Fall in Normalo-PKW für überforderte Sonntagsfahrer, Kurvenschneider oder gelangweilte Langstreckenfahrer/Berufspendler.
 
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