News Telekom-Chef äußert sich zur Netzneutralität

Ich sag dir, warum du für dein "Fastpath" nix zahlst bei DSL 16.000. Eine ähnliche Technik ist schon in ADSL2+ Anschlüssen implementiert.

BTT:
Ich find die Entwicklung bedenklich. Mal sehen wie das endet, und ob sich der User ggf dieses mal wehrt (so wie die Franzosen bei allen Sachen die ihnen nicht passen) oder ob der Deutsche es einfach wieder hinnimmt.
 
mastermc51 schrieb:
Ergänzung ()

Wundert dich das bei den Mondpreisen was Datentarife im Mobilfunk angeht ?
Die müssen alles, aber auch echt alles, mit ihrer grenzenlosen Geldgier zur Totgeburt machen !


Seit wann kannst du einschätzen wie viel die Telekom oder irgendein anderer Konzern an ihren Produkten verdient? Gott wie mich das hier ankotzt, dass immer irgendwelche selbsternannten Wirtschaftsprüfer meinen zu wissen was was kosten darf.

Bzgl. Fastping:
Klar ist das 'ne Geschäftsmasche, nennt sich Price-Targeting. Oder warum kostet der Cheeseburger bei McDonalds 1€, der mit einem Blatt Salat und 'ner Tomate mehr 3,5? Oder guck dir die Aufpreis-listen bei Autos an...

Es gibt immer Leute die um jeden Preis eine Extrawurst wollen und die kann man dann gut in Rechnung stellen.



Btt:
pampelmuse hat es zu Beginn schon mal ganz richtig gesagt. Internetbandbreite ist wie leere Straßen, Strom und Wasser ein begrenztes Gut. Man muss die Leute daher dazu ermutigen Bandbreite zu "sparen". Obermann hat hier einen Ansatz, aber der Tod der Flatrates wird ja schon lange beschworen.
Hier im Forum kommt das sicherlich nicht gut an, die meisten werden hier zu den Powerusern gehören, die jeden Monat 20Gb und mehr über ihre Leitung quälen. Wenn ich mir aber meine Mutter angucke, die nur ein paar Mail schreibt und im Internet surft ist muss man wohl schon festhalten dass es ungerecht ist dass sie mit ihrer Flat meine im Grunde erst wirtschaftlich macht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
So sollen die Netzbetreiber möglichst alle Haushalte mit schnellen Internet-Zugängen ausstatten, sind aber gerade in Deutschland dem Risiko ausgesetzt, ihre Infrastruktur gegen geringe Entgelte auch anderen Providern zur Verfügung stellen zu müssen.

Ich kanns nimmer lesen... sollen se sich zusammensetzen und gemeinsam festlegen, wer, wieviel in ein gemeinsames Netz zahlen muss um es später mitzunutzen... sonst net rumheulen und den Leuten endlich schnelles Internet verschaffen. Meine Güte, für alles andere gibts in der Wirtschaft soviele Interessengemeinschaften ... nur wenns ums Geld ausgeben geht, schafft man es nicht, sich zusammenzuschließen.
 
Es gibt ja auch ne Menge dienste wie das schon angesprochene Youtube und andere Videoportale, diese verbraten unmenge an Bandbreite, für relativen Nonsens.
Dann hast du die Video on Demand Dienste, ich nutze z.B. NFL Gamepass, da erhalte ich einen konstanten Datenstrom von mehreren MBit.
Ganz schlimm ist es dann bei den oneklickhostern, da geht eine riesige Menge an Traffic bei drauf für großen illegale inhalte, die werden in der Prioritätshirarchie dann nach ganz unten fallen, spätestens wenn die Filmstudios u.s.w. anfangen dafür zu bezahlen und auch Bitorrent und der gleichen wird auf diesen Weg wohl nahezu abgeschaltet werden, sobald eine Datenpriorisierung kommt, denn dann können die Inhalteanbieter ihre Zensur durch die Hintertür durchdrücken.
Da ist es dann egal ob ich bei bitorrent legale Inhalte oder illegale Inhalte hoste, oder ob ich auf rapidshare Spiele Pornos und Kinofilme hochlade, oder die neuesten Urlaubsphotos für die Familie, damit die sich die am anderen Ende der Welt schnell herunter laden können.

Es wird zu einer derartigen Pauschalzensur kommen sobald die Netzneutralität fällt.

Das einzig gute daran wär, man könnte Spam in der priorität herunter setzen, aber dazu müsste man das Internet stärker filtern als es aus meiner Sicht gut ist.
 
Wenn man für schnelleres Netz mehr zahlt ist das ja ok, aber von jeder Richtung aus doppelt und dreifach abkassieren ist Mist. Wir nutzer zahlen unsere 16 Mbit und Google und Co. zahlen ihre Leitung. Wo muss man da jetzt noch was ändern?

Wenn man ne 16Mbit Leitung verkauf muss man damit rechnen dass die unter Umständen 24/7 mit voller Power läuft.

Und mMn wollen Telekom und Co. nur im Voraus das Geld einnehmen, was sie für den weiteren Ausbau des Netzes (der in Deutschland nicht grad vorbildlich ist) benötigen, anstatt im Nachhinein getätigte Ausgaben durch die Nutzung zu refinanzieren.

Ne stinknormale DSL 16k Leitung kostet die Telekom so gut wie nichts mehr, ein bisschen Wartung hier und da, aber nichts großes mehr im Vergleich zu der Zeit, also DSL erst im Aufbau war und man Leitungen noch verlegen musste.
 
@floq0r
sorry, hab deinen post falsch verstanden, klang zu erst so, als würdest das gutheißen, da es halt "der lauf der dinge" ist. mit frei meinte ich nicht gratis, sondern chancengleich.

wer nach der wirtschaftskrise noch daran glaubt, dass der staat nur damit beschäftigt ist unsere grundrechte und soziale fairness zu schützen, der hat den kapitalismus nicht verstanden.

um es einfach auszudrücken kapitalismus = geldverlagerung von arm nach reich.
 
Momentan findet eigentlich das Gegenteil statt, denn im Moment verlagern sich unsere Vermögen nach und nach in Richtung China, was die zum mitlerweile größten Gläubiger der Welt gemacht hat.
 
Moep89 schrieb:
Wenn man für schnelleres Netz mehr zahlt ist das ja ok, aber von jeder Richtung aus doppelt und dreifach abkassieren ist Mist. Wir nutzer zahlen unsere 16 Mbit und Google und Co. zahlen ihre Leitung. Wo muss man da jetzt noch was ändern?
Seh ich genauso. So wie es ist, ist es fair und logisch. Man zahlt für seine Bandbreite und gut ist.
Die soll man dann auch bitte voll ausnutzen können und nicht nochmal an anderer Stelle was abdrücken müssen, damit's auch zu Stoßzeiten möglich ist. Wenn ich 16Mbit kaufe, will ich auch 16 Mbit haben .. und zwar immer und zu allen Websites (die von sich aus ebenfalls genug Speed anbieten). Alles andere ist letztendlich doch Betrug am Kunden.
 
Die sollen lieber mal endlich RAM schalten die Vögel.
 
Moep89 schrieb:
Ne stinknormale DSL 16k Leitung kostet die Telekom so gut wie nichts mehr, ein bisschen Wartung hier und da, aber nichts großes mehr im Vergleich zu der Zeit, also DSL erst im Aufbau war und man Leitungen noch verlegen musste.

Eine einzelne DSL-Leitung mag wirklich "nichts" kosten mal davon abgesehen, dass soetwas wie eine DSL-Leitung garnicht existiert und auch nichts verlegt werden musste. Lediglich die Technick zwischen Teilnehmer und Subscriber muss errichtet werden.

Nun ist es also so, das dir 16Mbit zur Verfügung stehen und vielleicht noch 100 Weiteren in deiner Ortsvermittlung, damit wären wir dann schon bei 1,6Gigabit. Nun kommen mehrer Ortsvermittlungen zusammen und gehen irgendwann auf einen Netzknoten und dieser dann wieder auf den nächst höheren usw. usv..

Da die Technik immer besser wird und dem Teilnehmer immer höhere Bitraten zur Verfügung stehen und diese, durch den permanent wachsenden Bandbreitenbedarf der Inhalte im Netz auch öfter und länger ausgenutzt werden, steigt die zu bewältigende Verkehrslast in den Kernnetzen dramatisch an. Und dort entstehen enorme Kosten, soll es nicht zu Engpässen und Verlusten kommen.

Vielleicht mal den Blick etwas mehr auf das große Ganze richten und nicht nur an die eigene Anbindung zwischen sich und der nächsten Ortsvermittlung denken, denn dieses ist Sprichtwörtlich ein "Witz".
 
Ich glaube die allermeisten hier haben noch nicht verstanden um was es eigentlich bei den Thema Netzneutralität geht.
Ehrlich gesagt bin ich mir selber nicht so ganz sicher. Ist ja auch ein noch nicht realisiertes System.

Aber es hat eigentlich wenig bis nichts mit den Geschwindigkeiten des Users zu tun. (Am Ende natürlich schon(Angebotgeschwindigkeit beeinflusst ja auch die Endgeschwindigkeit), aber erstmal nicht.
Eher mit den "Geschwindigkeiten" auf der Angebotsseite.

Die Telekom verlangt von ihren Kunden Geld, dass diese einen Internetzugang mit einer bestimmten Downloadrate bekommen. So ist es im Moment und aus.

Sie möchte allerdings noch von den Anbietern(youtube, myvideo, rs, computerbase einfach allen die Traffic verurscachen) ein Entgeld. Die argumentieren, dass Dienste wie Youtube eine viel höhere Belastung für ihre Netze darstellt und Google soll nun dafür bezahlen, dass die Telekom die hohe Last trägt und Youtube trotzdem für jeden schön erreichbar bleibt.

Die Provider wollen sozusagen eine Entschädigung für eine hohe Nutzung ihres Netzes haben.

Und wer dann mehr bezahlt wird auch bevorzugt behandelt und kleine Firmen die sich das nicht leisten können sind halt langsamer(vielleicht auch garnicht?) zu erreichen.

Und Dienste wie RS sind trotzdem noch nutzbar. Die müssen dann halt auch die Zahlungen an die Provider zahlen und schlagen das für den Endkunden wieder drauf.
Also zahlt am Ende der Kunde mehr.

Deswegen bin ich schon für die Neutralität. Aber es ist schon eine Überlegung wert, dass derjenige der viel mehr Traffic verursacht auch was dafür zahlen muss. Und dann kommt noch dazu, dass es vielleicht doch sinnvoll ist, dass die VOIP Datenpakete sicher durch die Leitung kommen und dafür sich im Extremfall die Ladezeit bei Youtube etwas verlängert.

Aber ohne Youtube, RS und co würde die Telekom auch nie und nimmer ihre teuren/schnellen Anschlüsse verkaufen können. Also müssten sie sich bei den Anbietern bedanken und nicht auch noch bestrafen.

Mal schaun wie die Geschichte weitergeht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Netzneutralität ist ein komplexes Thema, bei dem es nicht nur um Geld sondern auch um Komfort geht. Netzneutralität kann man beispielsweise beziehen auf
+ Länder
+ einzelne Kunden
+ Inhalte / Art der Daten

Was einzelne Kunden angeht, so ist klar, es dabei nur ums Geld geht. Die Provide würden gerne für eine Priorisierung zusätzliches Geld verlangen, obwohl es ihnen gar keine zusätzlichen Kosten verursacht. Sie würden einfach nur bestimmte Datenpakete bevorzugt weiterleiten. Diese Art der Aufhebung der Netzneutralität lehne ich daher aktuell ab, da sie letztlich nur Geld kosten würde und keine Vorteile für die Gesamtheit aller Kunden mit sich bringt.

Allerdings gibt es bezüglich der Priorisierung bezgl. verschiedener Datenarten durchaus valide Argumente. So ist es für Emails, Downloads und Filesharing vergleichsweise egal, ob ein Paket nun ein paar Millisekunden früher oder später ankommt, dagegen ist es für VOIP, IPTV oder Teamviewer-Sessions eben nicht egal, da hier der Komfort und die Qualität ganz entscheidend beeinflusst wird. Ein Zucken beim IPTV ist ärgerlich, ein Zucken beim Download gar nicht wahrnehmbar. Wohlgemerkt, es geht um Priorisierung, nicht um Bandbreite.

Daher könnte man darüber nachdenken, dass gesetzlich reguliert ganz bestimmte, festgelegte Arten von Daten wie VOIP oder IPTV mit Priorität befördert werden DÜRFEN und Datenpakete aus Filesharing eben entsprechend benachteiligt werden dürfen, und zwar ohne zusätzliche Kosten für irgendjemanden, weder den Anbieter noch den Nutzer. Und ohne wesentlichen Einfluss auf die effektive Bandbreite.

Es ist aber meiner Meinung nach tatsächlich nicht einzusehen, dass zeitkritische Anwendungen wie Teamviewer oder Skype behindert werden, weil gerade Filesharing-Downloads die Pakets behindern.
 
reden wir hier von Defaultclass, AF, EF die es vorzugsweise im Businessbereich gibt? Kann mir nicht vorstellen das es für den Heimbereich umsetzbar wäre. Soll dann "jeder" einen Balancer nach seinem Modem bekommen, wo vorher festgelegte Klassen definiert werden oder soll dieses Netz-intern stattfinden?! Bin etwas verwirrt.
 
Eine Diskussion über die sog. Netzneutralität hat in Deutschland keinerlei Realitätsgrundlage.
Die Bedingung um diese Diskussion zu führen ist diejenige, dass bestimmte Dienste durch Priorisierung langsamer/schlechter nutzbar sind als andere Dienste, die von finanzstarken Anbietern stammen.
In Deutschland ist dies nicht der Fall - das Internet ist hier allgemein derartig langsam, dass der theoretische Bandbreitenvorteil eines priorisierten Dienstes allgemein statistisch gesehen gar nicht beim Durchschnittsnutzer ankommt.
Wenn der Tag kommt, an dem der Durchschnittsbürger Kapazitäten aufgrund der Netzneutralität brach liegen lassen müsste, dann kann man anfangen über Netzneutralität zu reden. Und selbst dann ist eine Diskussion über ein solches kommunistisches Prinzip lächerlich.
 
Patrick schrieb:
Auf der einen Seite stehen Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom, die größtenteils aus eigenen Mitteln die Netze ausbauen sollen, diese dann aber gegen sehr geringe Gebühren an die Konkurrenz vermieten müssen. In viele Fällen lohnt sich das halt schlicht und ergreifend nicht.

Dieses Argument halte ich für Nonsens. Für eine Regelung zur Kostendeckung gibt es ja noch die Bundesnetzagentur. Weiterhin will die EU ja auch Grundregeln schaffen. Wenn die Telekom zu blöd ist ihre Kosten damit wieder reinzuholen: selber schuld. Ansonsten klagt man eben die entstandenen Kosten ein. Für eine Diskussion um die Netzneutralität kann das aber nicht ausschlaggebend sein.

Moep89 schrieb:
Ne stinknormale DSL 16k Leitung kostet die Telekom so gut wie nichts mehr, ein bisschen Wartung hier und da, aber nichts großes mehr im Vergleich zu der Zeit, also DSL erst im Aufbau war und man Leitungen noch verlegen musste.

Und das weißt du aus deiner umfangreichen finanzbuchhalterischen Erfahrung bei der Telekom?


Ps: Danke an held641 & Frederika! Endlich mal Leute die blicken was mit Netzneutralität gemeint ist.
 
Also für mich hat der bericht nur eine Hauptaussage "Ich will mehr Geld scheffeln" auf kosten der anderen. In meinen Augen gehört das ganze fest in die Hand der BNetzA
 
Kopi80 schrieb:
Dieses Argument halte ich für Nonsens. Für eine Regelung zur Kostendeckung gibt es ja noch die Bundesnetzagentur. Weiterhin will die EU ja auch Grundregeln schaffen. Wenn die Telekom zu blöd ist ihre Kosten damit wieder reinzuholen: selber schuld. Ansonsten klagt man eben die entstandenen Kosten ein. Für eine Diskussion um die Netzneutralität kann das aber nicht ausschlaggebend sein.
Die Regelung, wie die EU-Kommission sie vorsieht, haben wir ja in Form der Bundesnetzagentur schon. Baut die Telekom irgendwo Infrastruktur, muss sie sie auch der Konkurrenz zugänglich machen. Gegen die entsprechenden Entgelte. Die Frage ist nun, ob man a) das Netz wieder verstaatlicht, b) die Pläne der EU-Kommission oder c) eher die der Bundesregierung verfolgt.

Ersteres wäre Gift für die Weiterentwicklung und würde darin enden, dass bei klammen Staatskassen die Gebühren für die Netznutzung angehoben werden, was am Ende der Kunde zu zahlen hat.

Die zweite Option hat den Nachteil, dass sie keinen Fortschritt garantiert. Man kann einem Unternehmen der Privatwirtschaft nicht vorschreiben, wie es zu investieren hat. Die heutigen Probleme blieben bestehen, auf dem "flachen Land" wäre die Versorgung weiterhin schlechter als in Ballungsräumen.

Die Pläne der Bundesregierung, die vereinfacht gesagt ein temporäres Nutzungsmonopol für neue Infrastruktur vorsehen, hätten den Vorteil, das der Ausbau sich deutlich eher als heute lohnen würde. Der Nachteil wäre natürlich ein eingeschränkter Wettbewerb, da sich nur die wenigsten Anbieter ein eigenes Netz leisten könnten*. Wobei dieser Wettbewerb ja eh nie wirklich funktioniert hat, da außer der Telekom niemand sein Netz öffnen muss. Denn das würde bedeuten, dass zum Beispiel auch Kabel Deutschland sein Kabelnetz den Mitbewerbern zur Verfügung stellen müsste. Das Kabelnetz hat auch stark von öffentlichen Geldern profitiert.

*Zu den Entgelten, die die Telekom laut Bundesnetzagentur maximal verlangen darf: Wären diese so hoch, dass sie die Kosten decken, bzw. sogar einen kleinen Gewinn generieren würden, gäbe es längst einen zweiten, großen Netzbetreiber, der auch auf eigene Faust großflächig in Infrastruktur investieren würde. Schließlich könnte man dann ja auch Geld damit verdienen.
 
BauerMarcel schrieb:
Die sollen lieber mal endlich RAM schalten die Vögel.
Technisch würde das nur mit den neueren DSL-Linecards gehen. Hängst du hingegen an einer Vermittlungstelle mit älterer DSL-Technik ist RAM nicht möglich. Und wegen RAM ältere DSL-Technik gegen neuere Technik tauschen ist finanziell nicht drin. Die Telekom baut das Netz doch nach und nach sowieso komplett neu auf. Die Vermittlungstechnik wird stärker dezentralisiert und zukünftig entweder direkt neben die Kabelverzweiger gebaut oder in dicht besiedelten Gebieten auch direkt in die Gebäude gebaut.

mastermc51 schrieb:
Es wird ja auch nur die Fehlerkorrektur zw. DSLAM und DSL-Modem abgeschaltet...
Quark. Es wird nicht die Fehlerkorrektur abgeschaltet, lediglich eine "schwächere" Fehlerkorrektur geschaltet. Ohne Fehlerkorrektur würde DSL gar nicht vernünftig funktionieren.
Die Leitung muss für Fastpath allerdings gut genug sein.
Ergänzung ()

Konti schrieb:
Wenn ich 16Mbit kaufe, will ich auch 16 Mbit haben .. und zwar immer und zu allen Websites (die von sich aus ebenfalls genug Speed anbieten). Alles andere ist letztendlich doch Betrug am Kunden.
Sowas geht doch schonmal in der Theorie gar nicht. Da muss nichtmal das Netz der Engpass sein, z.B. falls die Server der Anbieter nicht mitspielen.
 
Mal wieder ein Autovergleich für Konti:

Du kaufst dir nen Maserati und willst überall deine 320km/h fahren? Alles andere währe Betrug am Kunden? ;) Bitte denk nochmal über deine Aussage nach.
 
Macht Euch mal wech da ich möcht World of Warcraft spielen! :king:
Und die xxx-Kamara die ich in Paris installiert habe möchte ich schließlich auch realtime haben, sonst zicken meine Kunden. :smokin:

Tschuldigung.
 
Zurück
Oben