Telekom DSL vs Vodafone Kabel

Hayda Ministral schrieb:
Die korrekte Erwiderung wäre gewesen: Dann haben SIE jetzt wohl ein Problem.
Die Leitung des Providers endet in Deinem Fall an der TAE, es ist seine Verantwortung was bis dahin passiert und seine Verantwortung dafür zu sorgen dass die Deinen Worten zufolge (denen Du übrigens in #6 selbst widersprichst) erkannte Störung behoben wird. Notfalls auch durch Einziehen neuer Leitungen. Bei unwilligem Techniker vor Ort wäre das Telekom Hilft Team hier im Forum möglicherweise ein geeigneter Ansprechpartner.
Aber das nur fürs Protokoll, Du scheinst den Prozess der Entstörung ja bereits abgehakt zu haben und "Reisende soll man nicht aufhalten".
Wo widerspreche ich mich? Ich schrieb die Techniker vor Ort sagten alle, die Leitungen seien i.O. PUNKT. Einer sagte, SOLLTE die Störung weiter bestehen, dann liegt es an den veralteten Leitungen. Das Problem besteht weiter. Was soll man denn da noch machen?
Ich rufe regelmässig bei der Störungsstelle seit Jahren an. Die tägliche Störung, wo "nur" der Router neu startet, melde ich gar nicht mehr, sonst müßte ich täglich anrufen. Ich rufe nur an, wenn es mehrfach täglich ist. Fast jeder TV Aufnahme hat Aussetzer, wenn ich arbeite(wozu ich das Internet brauche, da ich fürs ZDF arbeite) habe ich plötzlich kein Internet, wenn ich Live Streams oder Netflix schaue wird es oft unterbrochen, wenn ich telefoniere ist auf einmal das Gespräch unterbrochen usw. Jeder Störungs-Mitarbeiter sagt etwas anders. Dadurch habe ich vom Smart Speedport 2 auf den 3 aufgerüstet(was mehr kostet) weil angeblich meine 250er Leitung nicht mit dem Smart 2 kompatibel war(stimmt allerdings nicht).
Für das ganze zahle ich 70 Euro im Monat. Da dann zu sagen "Du scheinst den Prozess der Entstörung ja bereits abgehakt zu haben" und "Reisende soll man nicht aufhalten", klingt schon zynisch. Darf ich mal laut lachen?!!

Bei so einem Dauerzustand vergeht doch jedem die Lust und Laune.
 
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Ich würde mir mal eine Fritzbox besorgen und ein Log mitlaufen lassen, dann hat man auch was in der Hand.
Wenn der Router neustartet, kann die Leitung da nix für.
Ich hatte nur Ärger mit den Speedports, wenn du jemanden kennst der Netzwerke beherrscht wäre die Optimallösung ein Draytek Vigor 165 (als Modem) mit vorgeschaltetem WAN Router inkl. IGMP v3 für die Mediabox.
 
Lutscher schrieb:
Wenn der Router neustartet, kann die Leitung da nix für.
Muss ich widersprechen, hatte meine Fritzbox auch, dass sie willkürlich neugestartet hat, als meine Telefondose defekt war
 
Ich habe gerade die SMS Nachrichten der Telekom nachgezählt. Mein jetziges Smartphone und Sim-Karte habe ich seit Mai 2019. Angefangen in Mai 2019 habe ich exakt 12 Telekom Nachrichten mit: 'Konnten wir Ihr Anliegen lösen?' In dem Zeitraum waren drei Techniker vor Ort.

Ich habe alle drei Techniker gefragt, ob es vielleicht an den Kabeln liegt. Alle verneinten.
 
Hayda Ministral schrieb:
Was Du tun musst ist eine Entscheidung treffen.
Ich habe doch längst eine Entscheidung getroffen. Ich schrieb, sollte der Wechsel zu Kabel auch mit ständigen Störungen verbunden sein, überlege ich dann später, ob ich zusätzlich Netcologne parallel buche. Also alles entschieden.:)

Ich habe lediglich noch zusätzlich auf Kommentare geantwortet, die meinen, ich müsse noch die Fehlerursache der Telekomstörungen suchen, den diverse Telekom-Techniker über Jahre nicht finden konnten, wobei ein Techniker sagte, dass es wahrscheinlich an den alten Kupferleitungen liegt. Mit anderen Worten, wäre Glasfaserleitungen die Lösung.

Stimmt aber was du sagst. Ich muss mich nicht rechtfertigen.
 
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madmax2010 schrieb:
Nimm Netcologne. Besseres Service bekommst du in Koeln nicht

Wow, ich habe gerade mit Netcologne telefoniert und sie bieten bei mir GLASFASER Internet an. Sie meinten, dass das ihre eigene Leitung ist. Danke für den Tipp. Netcologne scheint wirklich den bestenb Service zu haben.
 
Du solltest noch einmal nachfragen ob das GLASFASER Internet dann tatsächlich bis in die Wohnung geht oder im Keller endet. Letzterenfalls hättest Du die Ursache für die aktuellen DSL-Probleme mit einiger Wahrscheinlichkeit gefunden, G.Fast aus dem Keller beißt sich in dem Fall mit VDSL 35b vom Straßenverteiler. Und einfach nur zu sagen "Mir doch egal" ist nicht unbedingt eine gute Strategie, denn die Beeinflussung wäre gegenseitig.
 
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nicht vergessen netcologne bietet glasfaser in 4 ausführungen

FTTC, FTTB und FTTH und coaxkabel – Glasfaser Technologien bei NetCologne​


  • FTTC (Fibre to the Curb) – beim FTTC Netzausbau liegt die Glasfaser-Leitung bis zum Bordstein bzw. Straßenrand. Damit ist gemeint, dass der Verteiler (KvZ / Kabelverzweiger) per Glasfaser angeschlossen wird, aber zum Haus selbst eine Kupferleitung genutzt wird. Hohe Internet Geschwindigkeiten sind nur möglich, wenn die Leitungslänge per Kupfer nicht zu lang ist. Im Idealfall erreichen Sie mit FTTC = VDSL Vectoring Zugang bis zu 100 MBit/s.
  • FTTB (Fibre to the Building) – beim FTTB Ausbau liegt die Glasfaser Leitung bis in das Gebäude. Die Fiber Leitung liegt also bis zum APL (Abschlusspunkt Linientechnik) bzw. HÜP (Hausübergabepunkt). Innerhalb des Hauses wird die vorhandene Kupferleitung genutzt.
  • FTTH (Fibre to the Home) – der FTTH Ausbau ähnelt dem FTTB Netzausbau, aber die Fiber / Glasfaser Leitung liegt bis in die Wohnung. Bei Einfamilienhäusern ist FTTH und FTTB daher faktisch gleichzusetzen, einen Unterschied gibt es im Prinzip nur bei Mehrfamilienhäusern.
coax kabel ganznormaler kabelanschluss
 
Auch wenn du gedanklich schon mit der Telekom abgeschlossen hast, bis zum neuen Glasfaser- oder Koaxanschluss vergeht auch noch Zeit.
Hast du beim Router-Tausch auch das Netzteil und das Kabel zwischen Dose und Router mit getauscht?
In einem Mehrparteienhaus könnte auch DLAN von Nachbarn stören. Manche Router zeigen DLAN-Störungen in ihrem Log an. Nur als Info. Selbst wenn dem so wäre, könntest du das Problem nicht lösen. Ich glaube kaum dass Nachbarn ihr Powerline/DLAN abbauen, wenn man sie darum bittet. 😉
 
Hm, also es hiess von Netcologne man würde von Keller eine Leitung in meine Wohnung ziehen. Keine Ahnung was das heißt.

Ich habe jetzt doch Kabel bei Vodafone bestellt. Ich hatte heute wieder viele Aussetzer, nachdem ich Kabel gebucht habe. Unterstreicht nochmal meine Entscheidung.
Ergänzung ()

Wilhelm14 schrieb:
Hast du beim Router-Tausch auch das Netzteil und das Kabel zwischen Dose und Router mit getauscht?
😉
Da ich schon seit Jahren Probleme habe, gibt es nichts was ich nicht probiert habe durch die ganzen Vorschläge des Telekom Hilft Forums. Was DLAN beim Nachbar angeht, werde ich sowieso nicht in Covid Zeiten da klingeln und fragen, und wie du schon sagst, was soll das bringen?
 
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Ohne genau zu wissen, was Netcologne dir verkaufen will, wäre ich skeptisch, wenn immer von "Leitung" statt von Glasfaser/LWL oder von "Glasfaser" statt FTTH gesprochen wird. Obwohl bei bei Telefon- und Kabelfernsehanschluss in der Wohnung die neue Leitung eigentlich echtes Glasfaser sein müsste. Wie sehen die Kosten dafür aus, wieviel Down und Up? Brauchst du viel Upload?
Wenn du bei Vodafone das Gigabit über Kabelfernsehen für 40 EUR bekommen kannst, würde ich es riskieren.
 
LEJ schrieb:
Jeden Tag bricht das Internet ab, und der Router startet neu. Das Problem ist über ein Jahr.
Ja, Moment, wenn jeweils der Router neu startet, je nachdem, wie dieses "Neustarten" genau abläuft, liegt ja durchaus ein Defekt dieses Gerätes im Bereich des Möglichen. Hast Du denn testweise einfach mal einen anderen Router inkl. VDSL-Modem verwendet?
 
Dr. McCoy schrieb:
Ja, Moment, wenn jeweils der Router neu startet, je nachdem, wie dieses "Neustarten" genau abläuft, liegt ja durchaus ein Defekt dieses Gerätes im Bereich des Möglichen. Hast Du denn testweise einfach mal einen anderen Router inkl. VDSL-Modem verwendet?
Steht das nicht irgendwo im Thread, dass ich in der Zeit, wo ich das Problem habe, drei verschiedene Router hatte?
 
In diesem Thread geht es nicht um die Störungen meines Telekom Anschlusses bzw zielt die Eingangsfrage nicht auf diese Probleme hin. Die Frage war, ob Kabel stabiler ist. Warum sollte ich das mit dem Routertausch daher im Eröffnungsbeitrag erwähnen?
 
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Nun ja, 😎 Wenn dein Telekomanschluss nicht gestört wäre, hättest du das Thema ja gar nicht erst eröffnet.
Phänomene, wie sich neustartende Router, kenne ich u.a. von defekten Netzteilen. Viele haben ihre Kabellage versteckt und tauschen beim Router-Tausch wirklich nur den und nicht gleich das Netzteil und Kabel mit. Deine Ausführungen hören sich zwar so an, als hättest du das gemacht, aber ich rate halt nur.
PS: Eigenschutz: Deine ursprüngliche Frage habe ich ja beantwortet und wünsche viel Erfolg beim Kabelanschluss.
 
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LEJ schrieb:
Die Frage war, ob Kabel stabiler ist. Warum sollte ich das mit dem Routertausch daher im Eröffnungsbeitrag erwähne
Eine pauschale Antwort existiert nicht. Ich kann nur über meinen Anschluss sprechen. Der ist 24/7 bombenfest. Keine Ahnung ob es representativ oder nur eine Standardabweichung ist.
Und viel wichtiger.
Die Vodafone Station ist ein Querulant. Liesst Forumsbeiträge und bleibt trotzig.
Kein HW Problem seit Februar letztes Jahres.
Der rudimentärer setup_Umfang ist für manch power User sogar vorteilhaft.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Nun ja, 😎 Wenn dein Telekomanschluss nicht gestört wäre, hättest du das Thema ja gar nicht erst eröffnet.
Stimmt schon und es versucht ja jeder eigentlich nur zu helfen.

Ich glaube, da ich schon so viele Telefonate mit der Telekomsstörungsstelle hatte, diverse Techniker da hatte, und in diversen Online Portalen bereits versucht habe, das Problem mit 1000 Tipps zu lösen, ist die Luft irgendwie raus, was das Thema angeht.
Ich muss aber sagen, dass in all den Jahren Telekom, waren die Berater der Hotline sowie die Techniker alle mega freundlich. Ich hatte nie irgendeinen Stress.
 
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